Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks denkt offenbar an eine mehrjährige Vertragsverlängerung - und mindestens drei weitere Jahre NBA. Vor Spiel 3 gegen die Oklahoma City Thunder - SPOX zeigt die Partie in der Nacht auf Freitag im LIVESTREAM FOR FREE - legt sich Charlie Villanueva erneut mit Russell Westbrook an. Die Phoenix Suns halten Earl Watson, die Kings sind weiter auf der Suche.
nbaNowitzki: Mit 40 noch auf dem Court
Mit den Mavs befindet er sich gerade in einer spannenden Playoff-Serie gegen die Oklahoma City Thunder. In der Sport Bild richtete Nowitzki den Blick derweil schon voraus - und zwar über das Ende seines laufenden Vertrages hinaus. Die Anzeichen verdichten sich, dass man den Deutschen noch ein paar Jahre in der NBA sehen wird.
Der Vertrag des 37-Jährigen läuft nach dieser Saison noch ein Jahr, der Power Forward hatte bereits angedeutet, sich auch danach noch eine Spielzeit in der besten Liga der Welt vorstellen zu können. Diesmal wurde es konkreter: "Ich will noch einige Jahre auf hohem Niveau in der NBA spielen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, auch mit 40 noch zu spielen. " Das würde noch drei weitere Spielzeiten bedeuten, also eine Vertragsverlängerung über mindestens zwei Jahre: "Ich komme mehr über die technischen Skills, die verliert man auch nicht im Alter."
Dallas nach Spiel 2: Und wieder alle Lügen gestraft
Das Training und die Vorbereitung von "Swish41" sind längst legendär. Auch die Ernährung spielt da eine wichtige Rolle. "Ich esse fast nur weißes Fleisch, kaum noch rotes. Auch bei den Getränken passe ich auf", verriet er. "Obstsäfte mit dem ganzen Fruchtzucker gibt es nur in Maßen. Softdrinks sind sowieso tabu."
Ob Nowitzki in Spiel drei gegen die Thunder spielen kann, ist noch unklar. Er laboriert an einer Knochenprellung im rechten Knie. SPOX zeigt Spiel 3 der Serie in der Nacht auf Freitag ab 1 Uhr im LIVESTREAM FOR FREE.
Villanueva: "Wenn du tanzen willst..."
Viele Minuten auf dem Court sieht Charlie Villanueva bei den Mavericks derzeit nicht. Trotzdem stand er vor Spiel 2 der Mavs gegen OKC im Mittelpunkt des Interesses, als er einen choreographierten Tanz von Russell Westbrook und Cameron Payne gleich mehrfach unterbrach. "Das ist was für Leute, die nicht spielen. Dann muss man eben was anderes machen", schlug Westbrook nach der Partie zurück.
Nun hat "Charlie V" wieder das letzte Wort. Zumindest vorerst. "Wenn du tanzen willst und so Zeug, dann geh in einen Nachtclub", erklärte er in einem Video. "Geh in einen Club und tanze. Geh zu 'Dancing with the Stars'." Zudem seien sie ihm einfach im Weg gestanden. "Das hat mir einfach nicht geallen", legte er in einem Blog nach. "Geh in einen Nachtclub oder auf deine Seite des Courts. Bei allem Respekt, aber nein danke."
Und damit nicht genug. "Ich habe gehört, dass Russell Westbrook sagte, das wäre was für die, die nicht spielen, aber ich weiß gar nicht, über wen er da redet, weil Cameron Payne und ich am Ende die gleichen Stats hatten." Die da lauten: DNP.
Fortsetzung folgt ...
Watson bleibt Suns-Coach
Wie ESPN berichtet, haben sich die Phoenix Suns mit Interimscoach Earl Watson auf einen neuen Dreijahresvertrag geeinigt. Watson hatte das Team im Laufe der Saison übernommen, nachdem Jeff Hornacek entlassen worden war. Er gewann neun der finalen 33 Spiele. "Wir sind gespannt darauf, was er mit einem vollen Kader und einer kompletten Vorbereitung alles erreichen kann", so GM Ryan McDonough. Der 36-Jährige Watson soll dabei vor allem die Unterstützung der Spieler gehabt haben.
Trio hofft auf Kings-Job
Auch die Sacramento Kings suchen nach einem neuen Übungsleiter. Laut ESPN sollen dabei Mark Jackson, Vinny Del Negro und Sam Mitchell die ersten Interviews absolvieren. Die Kings hatten George Karl nach einer turbulenten Saison entlassen. Jackson hatte nach seinem Job bei den Warriors zuletzt wieder als TV-Experte gearbeitet, Sam Mitchell war in Minnesota entlassen worden.
Wie diverse Medien berichten, soll es insgesamt allerdings noch mehr potenzielle Kandidaten geben. Dazu gehören unter anderem Kevin McHale, Nate McMillan von den Pacers, Tom Thibodeau und Jeff Van Gundy. Auch Mike Brown und Mike Woodson sollen auf der Liste stehen.