Beim schon vor wenigen Tagen erschienenen Podcast Open Run wurde er gefragt, mit was für einem Tier J.R. Smith zu vergleichen sei: "Er ist wie ein Delfin. Warum? Delfine sind wahre Killer. Haie haben Angst vor ihnen. Aber sie müssen in einer starken Gruppe sein, um ihre Fähigkeiten am beste zur Geltung zu bringen", erklärte der König.
Smith hatte in den Finals gegen die Warriors einige wichtige Plays abgeliefert und war auch an LeBrons entscheidendem Monsterblock gegen Andre Iguodala beteiligt: "Im Training rede ich mit J.R., Kyrie (Irving), Iman (Shumpert) und allen Guards immer darüber: 'Wenn ihr mich in eurem Rücken rennen seht, sorgt nur dafür, dass der Gegner ein bisschen seine Bewegung ändert. Das gibt mir genug Zeit. Verschafft mit nur eine Sekunde'. So war es auch bei diesem Play. J.R. hat dafür gesorgt, dass Iguodala nicht dunken konnte, sondern seinen Wurf etwas verzögert hat. Das hat mit die entscheidende Sekunde für den Block beschert."
"Booker bald All-Star"
James äußerte sich darüber hinaus zu der künftigen Generation von NBA-Spielern. Am meisten Potential sieht er bei Devin Booker von den Phoenix Suns: "Er wird bald ein All-Star sein. Er kann einfach alles und hat den Killer-Instinkt."
Auf die Frage, in welchem historischen Team James am liebsten gespielt hätte, gab es auch eine klare Antwort: "Bei der 85er-Lakers. Sie waren einfach großartig." Das Team um Magic Johnson und Kareem Abdul-Jabbar holte im besagten Jahr die Championship.