Die Celtics hatten sich am Wochenende mit den Sixers auf einen Deal geeinigt, in dem sie den No.1-Pick abgaben und dafür den No.3-Pick sowie einen weiteren Erstrundenpick erhielten. Im Anschluss wurde umgehend spekuliert, dass sie diese Extra-Picks in einem oder mehreren Trades für Stars einsetzen könnten, da sie im Kader ohnehin nicht übermäßig viel Platz mehr haben.
Da sich schon vergangenen Sommer und zur Deadline erneut hartnäckige Gerüchte um ein Interesse der Celtics an Jimmy Butler hielten, wurde auch dies am Wochenende sofort wieder diskutiert, dem Bericht zufolge rechnet man in Chicago aber nicht damit, in den nächsten Tagen ein Angebot aus Boston zu erhalten.
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Demnach bevorzugen die Celtics entweder Paul George, der seine Zelte in Indiana allem Anschein nach abbrechen möchte, oder Gordon Hayward. Der Jazz-Star wird Free Agent und da die Celtics aufgrund des Sixers-Trades ein wenig Gehalt einsparen konnten, können sie ihm einen Maximalvertrag anbieten. Auch Utah und Miami haben dies allerdings vor.
Ein Butler-Trade könnte dann wieder zum Thema werden, sollte Hayward sich gegen die Celtics entscheiden. Der Bulls-Swingman steht noch für zwei Jahre fest unter Vertrag, für die Saison 19/20 verfügt er über eine Spieleroption über 19,8 Millionen Dollar.