Die Cleveland Cavaliers verhandeln offenbar mit den Indiana Pacers über einen Trade von Paul George und bereiten ihre Offseason-Strategie vor, dabei ist die Personalie des General Managers immer noch ungeklärt.
Schon die ganze Saison über hatte es Außenstehende irritiert, dass der angesehene General Manager David Griffin nur einen bis zum Ende der Saison gültigen Vertrag hatte. Nun ist die Saison vorbei, der Vertrag läuft am 30. Juni aus, also unmittelbar vor dem Beginn der Free Agency - und es gibt immer noch keine Einigung.
"Irrsinn", nannte eine anonyme Quelle innerhalb der Cavs-Organisation die Situation rund um Griffin gegenüber ESPN. Griffin ist derjenige, der mit den GMs anderer Teams über mögliche Trades spricht, dabei weiß er gar nicht, ob er in zwei Wochen noch im Amt ist.
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Nach der Niederlage in den Finals hatte Cavs-Besitzer Dan Gilbert angekündigt, man werde sich "in den nächsten Tagen" zusammensetzen und über einen neuen Vertrag diskutieren, er wollte aber keine Tendenz bekannt geben.
Cleveland.com hatte während der Saison berichtet, dass Griffin eine Gehaltserhöhung sowie einige strukturelle Veränderungen in der Organisation fordere.