Die Atlanta Hawks haben dank eines überragenden Dennis Schröder überrascht und die New Orleans Pelicans geschlagen. Kent Bazemore versenkte dabei den Gamewinner. Die Miami Heat und die Los Angeles Clippers blieben weiter heiß, während die Toronto Raptors ihre Mini-Krise beendeten. Carmelo Anthony hatte für die Oklahoma City Thunder gegen die Lakers die heiße Hand.
Charlotte Hornets (18-25) - Washington Wizards (25-20) 133:109 (BOXSCORE)
Steve Clifford saß erstmals nach seinen gesundheitlichen Problemen wieder auf der Bank der Hornets und sein Team machte dem Coach ein schönes Geschenk. Dank einer furiosen ersten Halbzeit mit 77 Punkten (Franchiserekord!) geriet der Erfolg gegen die Wizards auch nie in Gefahr. "Auch wenn wir mit 25 Punkten vorne waren, hat er uns angeschrien", berichtete ein lachender Nic Batum (11). "Ich habe ihn vermisst. Es ist super, dass er wieder da ist."
Dies machte sich auf dem Feld bemerkbar, Charlotte startete wie die Feuerwehr. 12 der ersten 13 Würfe gingen durch die Reuse, dazu gelangen in der ersten Halbzeit gleich zwei 4-Punkt-Spiele von Kemba Walker (19) und Marvin Williams (12). Auch nach dem Wechsel ließen die Hornets nichts mehr anbrennen und führten mit bis zu 28 Punkten. Als dann auch noch Dwight Howard (18, 15 Rebounds) im vierten Viertel zwei Freiwürfe in Folge traf, war die Stimmung mehr als ausgelassen. Der Center schickte mit einem Luftkuss auch noch persönliche Grüße in Richtung der Wizards-Bank.
Das konnte Wizards-Coach Scott Brooks natürlich nicht gefallen. Der freute sich zwar über die Rückkehr von Clifford und lobte die Leistung der Gastgeber, ging aber auch hart mit seinen Mannen ins Gericht. "Es geht darum, auf dem Court alles zu geben. Es geht nicht um Minuten oder die Anzahl der Würfe. Es geht um den bedingungslosen Einsatz." Diesen sah Brooks bei seinem Team nicht.
Vor allem in der Zone war Washington völlig chancenlos (50:30). So überzeugte neben D12 auch Michael Kidd-Gilchrist mit 21 Zählern, 14 davon erzielte er in direkter Korbnähe. Bei den Wizards erreichte lediglich Bradley Beal (26, 10/19 FG) seine Normalform, während John Wall (11, 9 Assists) unauffällig blieb. Mike Scott (18) und Kelly Oubre Jr. (16) brachten ein wenig Scoring von der Bank.
Atlanta Hawks (13-31) - New Orleans Pelicans (23-21) 94:93 (BOXSCORE)
Es war eine merkwürdige Atmosphäre in Atlanta. Durch einen Schneesturm waren die Schulen und zahlreiche Geschäfte geschlossen und aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse besuchten entsprechend wenig Fans die Philips Arena. Der Oberrang wurde nicht einmal geöffnet und die Hawks meldeten ein Saison-Minus mit nur 10.894 Zuschauern (es waren eher weniger).
Dies alles darf aber keine Entschuldigung für die Pels sein, die ein solches Spiel einfach gewinnen müssen, wenn sie sicher in den Playoffs dabei sein wollen. Vor allem dann, wenn man bedenkt, dass New Orleans zu Beginn des dritten Viertels noch mit 19 Punkten in Front war. Dann wachten die Hawks aber auf und überrannten die Pelicans, sodass schon nach 36 Minuten wieder alles offen war.
Einen großen Anteil daran hatte Dennis Schröder, der in der zweiten Halbzeit zwar wenig traf, aber dafür 10 Assists verteilte. Am Ende standen 13 Punkte (4/16 FG) und 15 Assists (Einstellung Career High) und kein einziger Ballverlust. Richtig stark! 0 Turnover und 15 Dimes gelangen zuletzt Chris Paul vor einem knappen Jahr, damals noch im Clippers-Trikot.
So war das Spiel spannend bis in die Schlussphase. Ersan Ilyasova (15) glich eine Minute vor dem Ende mit einem Dreier aus, im Anschluss zog DeMarcus Cousins (19, 6/17 FG, 14 Rebounds, 7 Assists) das Foul gegen den starken John Collins (18), ließ aber einen Freiwurf liegen. Die Hawks malten ein Play für Ilyasova auf, doch Schröder fand dagegen Kent Bazemore (20), dessen Jumper bei noch zwei Sekunden auf der Uhr durch die Reuse ging. "Mein Dreier ist zwar nicht gefallen, aber ansonsten habe ich mich gut auf dem Court gefühlt", erklärte der Held des Abends.
Die Pelicans hatten noch eine Chance auf den Sieg, doch ein Hakenwurf von Boogie fand nicht sein Ziel. Neben dem Center überzeugten Jrue Holiday (22) und Darius Miller (17) für die Pels. Unerklärlich war dagegen die Leistung von Anthony Davis. Nach 48 Punkten gegen die Knicks und 45 gegen die Celtics hielten die Hawks die Braue bei mickrigen 8 Zählern (2/8 FG). "Wir haben alles, was wir hatten, auf ihn angesetzt", erläuterte Mike Budenholzer die Strategie der Hawks. Offensichtlich funktionierte es.
Brooklyn Nets (16-29) - San Antonio Spurs (30-16) 95:100 (BOXSCORE)
Es geht immer weiter für die Spurs, auch wenn bekannt wurde, dass Kawhi Leonard wieder länger fehlen wird. Noch hat San Antonio aber einen überragenden LaMarcus Aldridge (34, 13/24, 8 Rebounds), der auch in Brooklyn den Unterschied machte. "L.A. ist jeden Abend unser bester Spieler", lobte Coach Gregg Popovich. "Manchmal hat auch ein anderer ein gutes Spiel, aber er ist ein echter Krieger. Uns würde das Wasser bis zum Hals stehen, wenn er nicht so spielen würde."
Große Worte von Pop, aber es ist wohl wahr. Die Spurs führten mit bis zu 17 Punkten, doch Brooklyn knabberte kontinuierlich am Rückstand und war gut zwei Minuten vor dem Ende wieder auf 3 Zähler dran. Die Texaner suchten natürlich LMA und der lieferte mit einen verwandelten Korbleger. Ein Foul gab es obendrauf und der anschließende Freiwurf saß. Die Vorentscheidung.
Patty Mills (25) war an diesem Abend die Unterstützung für den Power Forward und schenkte den Nets gleich sieben Dreier (bei acht Versuchen) ein. Zudem traf er in den letzten Sekunden noch zwei wichtige Freiwürfe. Ein gutes Spiel machte auch Pau Gasol mit 13 Punkten, 12 Rebounds und 7 Assists.
Brooklyn wurde für den Kampf letztlich nicht belohnt, dazu war auch die Spurs-Defense zu stark. Die Nets trafen nur 41,5 Prozent aus dem Feld und warfen nur 19 Dreier auf den Korb (9 Treffer), so wenige wie noch nie in dieser Spielzeit. Topscorer der Gastgeber war Allen Crabbe (20), dazu konnte Joe Harris (18) auf sich aufmerksam machen.
Toronto Raptors (30-13) - Detroit Pistons (22-21) 96:91 (BOXSCORE)
Zwei Pleiten am Stück? Das wollten die Raptors korrigieren und rangen ein ekliges Pistons-Team nieder. "Wir hätten das dritte Spiel in Folge verlieren können, aber wir haben heute dagegen gehalten und unsere Arena verteidigt", sagte ein stolzer DeMar DeRozan. Und es war ein hartes Stück Arbeit. Nach einem starken Beginn - Toronto erspielte sich eine Führung von 15 Punkten - gehörte das Spiel über weite Strecken den Gästen.
So erarbeitete sich Detroit, angeführt vom starken Andre Drummond (25, 17 Rebounds) einen kleinen Vorteil zu Beginn des Schlussabschnitts, doch dann war es mal wieder die Bank Torontos, die wichtige Impulse setzte. Ein 10:2-Run der Kanadier brachte den entscheidenden Vorteil für die Schlussphase. Teil dessen war auch Jakob Pöltl, der gute 8 Punkte, 5 Rebounds und 2 Blocks beisteuerte.
Zerknirscht zeigte sich dagegen Gäste-Coach Stan van Gundy, der seiner Mannschaft den Killer-Instinkt absprach. "Als es um die Wurst ging, haben wir nicht unseren Job gemacht", so sein Urteil. Im vierten Viertel trafen die Pistons nur noch 37 Prozent ihrer Würfe. Ein weiteres Problem waren die Freiwürfe. Detroit versenkte nur 47 Prozent (7/15 FT) ihrer Freebies. Ish Smith ließ dabei im Schlussabschnitt einiges liegen, hatte aber schon vorher riesige Probleme mit seinem Wurf (3 Punkte, 1/12 FG, 1/4 FT).
Bester Scorer der Raptors war diesmal C.J. Miles mit 21 Punkten von der Bank. DeRozan (17), Kyle Lowry (18) und Jonas Valanciunas (17, 16 Rebounds) schmissen die Offensive der Starting Five. Bei Detroit überzeugten neben Drummond Avery Bradley (19) und Langston Galloway (11).
Oklahoma City Thunder (25-20) - Los Angeles Lakers (15-29) 114:90 (BOXSCORE)
Wenn Carmelo Anthony seine Würfe trifft, dann stehen die Chancen mehr als gut, dass OKC viele Spiele gewinnen wird. Dies sah man auch wieder gegen die Lakers. 27 Punkte in 27 Minuten schenkte Melo L.A. ein und war entsprechend nach dem Spiel gut gelaunt: "Ich habe meine Rolle im Team akzeptiert und das Spiel macht mir wieder deutlich mehr Spaß."
Merke: Ein gut gelaunter Melo bedeutet Gefahr für den Gegner, auch wenn er wahrscheinlich nicht allzu häufig 10/15 (4/6 Dreier) aus dem Feld wirft. Am entscheidenden Push war Anthony aber nicht beteiligt. Nachdem die Thunder mit einer 6-Punkte-Führung in die Pause gingen, waren es Paul George (13) und Russell Westbrook (19, 7 Assists), die das Spiel an sich rissen und den Vorsprung auf über 20 Zähler ausbauten.
Danach hatten die Thunder alles im Griff und schaukelten das Spiel gemütlich nach Hause. "Wir haben nicht gut verteidigt, aber sie haben eben auch ihre Würfe getroffen", musste Kyle Kuzma (7) anerkennen. Verzichten mussten die Lakers erneut auf Lonzo Ball, ohne den Rookie stehen die Lakers nun bei 0-8.
Das war aber nicht der Knackpunkt für die Gäste. Das Rebound-Duell ging krachend mit 30:54 verloren. OKC generierte 26 Zähler nach eigenen Fehlwürfen (Lakers: 4). Vor allem Steven Adams (21, 10 Rebounds, 7 offensiv) bekam das Team von Luke Walton nicht in den Griff. Julius Randle war mit 16 Punkten bester Scorer, Kentavious Caldwell-Pope kam auf 10. Brandon Ingram (8, 3/7 FG) blieb nach einem Spiel Pause blass.
Memphis Grizzlies (15-28) - New York Knicks (20-25) 105:99 (BOXSCORE)
Nächster Dämpfer für die Playoff-Hoffnungen der Knicks. Im Keller der Western Conference war an diesem Abend nichts zu holen, und das, obwohl Marc Gasol wegen Krankheit passen musste. Die Knicks verloren nun bereits das siebte Spiel in Folge. Symptomatisch für den Abend war, dass Knicks-Legende und TV-Experte Clyde Frazier einen Ball voll ins Gesicht bekam und mit einem Ice Pack am Kopf weiter kommentieren musste. Er wurde in der Halbzeit von den Ärzten der Grizzlies behandelt, verpasste aber dennoch kein Play.
Ohne Gasol war es Tyreke Evans, der die Offense der Gastgeber schulterte. Zwar scorte der Rookie of the Year aus dem Jahr 2010 nicht effizient (23, 9/21 FG), involvierte seine Mitspieler aber immer wieder und verteilte 10 Assists. Über die ersten drei Viertel traf Memphis über 50 Prozent der Würfe und etablierte eine Führung von 18 Punkten.
Die schmolz am Ende aber zusammen, weil die Grizzlies zu Beginn des Schlussabschnitt fast vier Minuten ohne Zählbares blieben. Angeführt von Kristaps Porzingis (21, 9 Rebounds, 6 Blocks) und Michael Beasley (18) kam New York wieder zurück und durch einen Dreier von Courtney Lee knapp eine Minute vor Schluss stand es plötzlich nur noch 99:102 aus Knicks-Sicht.
Evans behielt aber die Nerven und verwandelte drei Freiwürfe, unter anderem weil Lee 17 Sekunden vor dem Ende ein technisches Foul kassierte. Für Memphis zeigten zudem Rookie Dillon Brooks (17) und JaMychal Green (18, 13 Rebounds) gute Partien. Für die Knicks streute zudem Tim Hardaway Jr. 16 Punkte von der Bank kommend ein.
Milwaukee Bucks (23-21) - Miami Heat (26-18) 101:106 (BOXSCORE)
Die Heat sind weiter nicht zu stoppen und holten sich auch das schwere Auswärtsspiel in Milwaukee. Mann des Abends war diesmal Hassan Whiteside, der mit 27 Punkten (10/12 FG, Saisonbestwert), 13 Rebounds und 6 Blocks einen bärenstarken Auftritt hatte. "Er war heute ein Monster", staunte auch sein Coach Erik Spoelstra. "Man konnte es bei seinem ersten Block sehen, dass er viel aggressiver als zuletzt spielte."
Das war auch notwendig, denn die Bucks sind schließlich auch ein legitimes Playoff-Team und spielten entsprechend hart. Durch Whiteside hatte Miami aber Vorteile in der Zone (50:32 Rebounds Heat) und hielt Giannis Antetokounmpo (22, 6/15 FG, 10 Rebounds, 6 Assists) vom Korb fern. Nur drei Field Goals konnte der Grieche in der Zone verbuchen, was die Bucks sichtlich limitierte. Auf des Messers Schneide ging es dennoch in den Schlussabschnitt. Dort erzielte Giannis nur noch 3 Zähler.
Stattdessen waren es die Heat, die sich mit einem späten 7:0-Lauf ein wenig Luft verschaffen konnten. Kelly Olynyk verbuchte dabei 10 seiner 15 Punkte in den letzten 12 Minuten. Khris Middleton (25) verkürzte von der Freiwurflinie mit noch 42 Sekunden auf der Uhr auf 4 Zähler, doch dann gewann Whiteside den entscheidenden Jump Ball gegen den Greak Freak, weil dieser den Spalding ein wenig ungestüm ins Aus beförderte. Goran Dragic (15, 6 TO) brachte das Spiel von der Freiwurflinie nach Hause.
Miami hielt die Bucks dabei bei 43,4 Prozent aus dem Feld. Seinen Anteil daran hatte auch James Johnson (9, 7 Rebounds, 6 Assists), der eigentlich für das Spiel gar nicht vorgesehen war. "Ich sagte ihm, dass er nicht spielen wird nach seiner Verletzung, aber er ist ein Psycho und hat sich den ganzen Nachmittag behandeln lassen", erklärte Spo mit einer Prise Humor.
Sacramento Kings (13-31) - Utah Jazz (18-26) 105:120 (BOXSCORE)
Was fällt einem noch zur Saison von Donovan Mitchell ein? Der Rookie war auch von den Kings nicht zu stoppen und schenkte dem Team von Dave Joerger 34 Punkte (14/19 FG) ein. Dazu lieferte er auch das Highlight des Spiels, als er im dritten Viertel ein Double Team aufbrach und zu einem fulminanten Dunk hoch stieg. Ach ja, nebenbei war Mitchell auch noch für die nächsten 6 Punkte der Jazz verantwortlich, welche die Führung auf 85:67 ausbauten.
Die Kings konnten nur die ersten Minuten mithalten, als sie kurzzeitig mit 10 Punkten führten. Dann spielte aber nur noch Utah. Neben Mitchell fanden die Jazz auch in Rodney Hood (25, 9/16 FG) jede Menge Scoring. Der Shooting Guard, der wieder von der Bank kam, schweißte zum Ende des ersten Viertels einen Dreier mit dem Buzzer in den Korb und brachte die Jazz in Führung (23:21). Davon erholten sich die Kings nicht mehr.
Da half es auch nicht, dass Sacramento von draußen richtig heiß lief. Das lag vor allem an Bogdan Bogdanovic (25), der jeden seiner sechs Versuche aus der Distanz im Korb unterbringen konnte. Das komplette Team der Kings traf brutale 61,9 Prozent (13/21), auf der anderen Seite standen aber eben auch nur gut 40 Prozent aus dem Zweierbereich. Dort machte vor allem Willie Cauley-Stein mit 26 Zählern und 10 Rebounds auf sich aufmerksam. George Hill steuerte weitere 20 Zähler (4/5 Dreier) bei.
Coach Joerger hatte zuletzt angekündigt, dass jeweils zwei Veteranen pro Spiel aussetzen würden, diesmal traf es Vince Carter und Garrett Temple. Bei Utah spielten dagegen Joe Ingles und Derrick Favors (11 Rebounds), die je 14 Punkte zum Sieg beisteuerten.
Los Angeles Clippers (23-21) - Denver Nuggets (23-22) 109:104 (BOXSCORE)
Das wäre beinahe noch schief gegangen für die Clippers. Natürlich war es über weite Strecken ein enges Spiel, bei dem sich kein Team wirklich absetzen konnte, doch die zittrigen Beine an der Freiwurflinie hätten dem Team von Doc Rivers auch die Partie kosten können. Gleich vier Freiwürfe ließen die Gastgeber in der letzten Minute liegen, Denver konnte daraus aber kein Kapital schlagen.
Nach einem Dreier von Wesley Johnson (15) hatten die Clippers mit 7 Punkten rund zwei Minuten vor Schluss plötzlich die höchste Führung des Spiels, doch Gary Harris (19) und Will Barton (17), der den verletzten Jamal Murray auf Point Guard vertrat, machten es noch einmal spannend. Blake Griffin (20, 12 Rebounds) marschierte beim Stand von 106:104 an die Linie, setzte aber beide Versuche auf den Ring. So hatte Denver noch 15,4 Sekunden Zeit, um das Spiel zu entscheiden oder in die Verlängerung zu schicken.
Doch wie schon gegen Dallas war die Offense zum Schluss eine einzige Katastrophe. Notgedrungen versuchte Barton zu isolieren und suchte das Foul, doch die Pfeife blieb stumm. Der Angriff mündete in einem Ballverlust. Sindarius Thornwell vergab auf der anderen Seite einen weiteren Freiwurf, doch da Denver kein Timeout mehr hatte, versuchte es Wilson Chandler mit einem weiten Pass. Der segelte aber ins Aus und Johnson netzte zwei weitere Freiwürfe.
Lou Williams (17, 6/18 FG) konnte nicht an seine Leistungen der letzten Wochen anknüpfen, dafür überzeugten bei den Clippers Montrezl Harrell (18, 8 Rebounds) und auch Milos Teodosic (15, 5 Assists). Bei Denver legte Mason Plumlee (16, 14 Rebounds) ein starkes Double-Double auf, während Nikola Jokic (18, 8 Rebounds, 1/8 Dreier) aus der Distanz überhaupt keinen Touch hatte.