Charlotte Hornets (19-26) - Sacramento Kings (13-33) 112:107- (BOXSCORE)
Die Frage, ob man weiterhin die Playoffs attackieren oder lieber den Rebuild einleiten sollte, stellt sich für Kemba Walker zum jetzigen Zeitpunkt mal gar nicht: "Ich will unbedingt gewinnen - und zwar jedes Spiel." Und darüber, dass er angeblich auf dem Trade-Block steht, wolle er gar nicht weiter nachdenken.
Gesagt, getan: Mit 26 Punkten, 9 Assists und 6 Rebounds führte Walker sein Team zu einem Pflichtsieg vor heimischem Publikum. Im zweiten und dritten Viertel setzten sich die Hornets dabei bis auf 17 Punkte ab und führten dauerhaft zweistellig. Doch die Kings bäumten sich dank eines 32:20-Schlussabschnitts noch einmal auf: 1:25 Minute vor Schluss traf Bogdan Bogdanovic einen Dreier zum 102:105. Doch der gefoulte Dwight Howard zeigte Nervenstärke und traf im Gegenzug beide Freiwürfe.
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Howard kam auf insgesamt 14 Punkte, 16 Rebounds und 6 Blocks, Jeremy Lamb (18 Punkte) unterstützte von der Bank. Bei den Kings empfahl sich Skai Labissiere mit 23 Zählern, Buddy Hield gelangen 18.
Atlanta Hawks (14-32) - Utah Jazz (19-28) 104:90 (BOXSCORE)
Der kleine Aufwärtstrend der Hawks geht weiter: Gegen Utah gab es den vierten Sieg aus den letzten 10 Spielen, was für ihre Verhältnisse beachtlich ist. Somit hat das Team um Dennis Schröder nicht mehr alleine die schlechteste Bilanz der Association, die Magic weisen ebenfalls 14-32 auf.
Die Weichen für den Sieg stellten die Hawks im dritten Viertel. Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen verlaufen, doch dann gelang den Hausherren ein 13:3-Run, der das Ergebnis auf 74:63 hochschraubte. Dies war die bis dato höchste Führung des Abends. Malcolm Delaney glänzte dabei mit einem Vierpunktspiel. Davon waren die Jazz so benommen, dass sie das vierte Viertel mit einer Durststrecke begannen und prompt den nächsten Run kassierten - ein 10:0. Das war die endgültige Entscheidung. Zwischenzeitlich führte Atlanta mit 26 Zählern.
Dennis Schröder war mal wieder Topscorer seines Teams. Er legte 20 Punkte auf und traf dabei 7/18 aus dem Feld (6/6 FT). Taurean Prince unterstützte mit 17 Zählern, Jazz-Topscorer war Alec Burks mit 17 Punkten. Donovan Mitchell (13 Punkte, 5/13 FG) blieb mal unauffällig.
Houston Rockets (33-12) - Miami Heat (27-20) 99:90 (BOXSCORE)
Wenn man ein Top-Team sein will, dann muss man auch die Spiele gewinnen, in denen man nicht komplett dominiert - und das ist den Rockets im Heimspiel gegen Miami gelungen. Das sah auch Chris Paul so: "Es gibt einfach diese Spiele, die du gewinnen und dann einfach vergessen musst. Es ist normal, dass es bei 82 Matches manchmal hässlich wird."
Und in der Tat lief die Offense der Texaner nicht so flüssig wie sonst. Das führte dazu, dass die Gäste vom South Beach noch in der ersten Halbzeit mit 10 Punkten in Führung gingen und auch nach dem Seitenwechsel gut dagegenhielten. 3 Minuten vor Schluss war der Score ausgeglichen, dann traf James Harden einen Dreier mit dem Shotclock-Buzzer. Dies war der Start zu einem entscheidenden 7:2-Run.
Der Bart legte 28 Punkte auf, war aber nicht die Effizienz in Person (10/26 FG, 6 TO). CP3 kam auf 16 Zähler, 6 Rebounds und 6 Assists, Eric Gordon streute von der Bank kommend 16 Punkte ein. Auf der anderen Seite gelangen Hassan Whiteside 22 Punkte und 13 Rebounds, während Goran Dragic mit einer Knieverletzung passen musste.