Walker spielt seitdem er 2011 gedraftet wurde für die Hornets und ist mittlerweile gewissermaßen ein Synonym für die Franchise geworden. Doch da die Franchise sportlich im Mittelmaß versinkt (18-25) und aufgrund diverser schlechter Verträge auch finanziell wenig Spielraum hat, könnte Walker demnächst für ein anderes Team auflaufen.
"Das ist das erste Mal, dass ich in so einer Situation bin", sagte Walker am Freitag. "Ich bin seit sieben Jahren hier und ich werde weiter alles versuchen, damit wir als Team Spiele gewinnen. Mehr kann ich nicht tun." Sollte die Franchise sich dazu entscheiden, ihn zu traden, wäre er aber "ziemlich wütend", wie Walker klarstellte: "Ich habe dieser Stadt mein Herz und meine Seele gegeben."
Walker ist derzeit nur noch rund 800 Punkte von Dell Curry entfernt, um der All-Time Leading Scorer der Hornets zu werden. Da er aufgrund seines günstigen Vertrages aber der mit Abstand reizvollste Spieler auf dem Trade-Markt für andere Teams ist, wird es womöglich nicht mehr dazu kommen. Ablenken lassen will er sich von den Gerüchten aber nicht.
Walker: "Ich gebe jeden Tag mein Bestes"
"Ich bin ein Pro. Ich gebe jeden Tag mein Bestes", so Walker. "Was in meinem Leben passiert, hat nichts mit dem zu tun, was ich auf dem Court mache." Er habe bisher auch weder mit Hornets-GM Rich Cho noch mit seinem Agenten Jeff Schwartz über die Gerüchte gesprochen.
Wie realistisch ein Trade derweil ist, ist relativ unklar: Die Hornets würden wohl auf jeden Fall darauf bestehen, mindestens einen ihrer schlechten Verträge wie den von Nicolas Batum, Marvin Williams, Dwight Howard oder Michael Kidd-Gilchrist mit abzugeben. Zudem wollen sie laut ESPN einen jungen Spieler oder einen Draft-Pick als Gegenwert haben.