Dreimal in Folge standen sich beide Teams in den Finals gegenüber, wobei die Warriors eine 2-1-Bilanz aufweisen. Nicht wenige gehen davon aus, dass es in diesem Jahr zum vierten Aufeinandertreffen kommen könnte, was es in der NBA-Geschichte noch nie gab. Darunter auch Klay Thompson: "Ich wäre sonst schockiert, wenn wir es nicht noch einmal tun würden."
Dubs-Coach Steve Kerr beschrieb die Rivalität als ideal: "Wir wollen uns einfach gegenseitig in den Arsch treten", so Kerr. "Es gibt keine Liebe zwischen uns. Und so sollte es sein. Wir sollten darauf konzentriert sein, einander zu schlagen. Unsere Rivalität ist die Analogie [zu Lakers-Celtics in den 80ern] der modernen NBA. Man hat Superstars überall auf dem Court, so viele Spiele und so viele Leute, die zuschauen. Es ist immer ein besonderes Gefühl, wenn diese beiden Teams in der Halle sind."
Kerr merkte dabei an, dass der Titel 2015 sein schönster Moment als Coach und die Niederlage 2016 der schlimmste Moment war. Er denke aber mittlerweile nicht mehr an das entscheidende Game 7, sagte der Coach. Stephen Curry sagte dazu: "Es versaut mir nicht den Tag, wenn ich daran denke. Auch wenn man natürlich wünscht, es wäre nicht passiert. Aber diese Erinnerungen sind in Ordnung, denn sie machen dich besser."
Auch wenn die Warriors und Cavaliers derzeit harte Widersacher sind, hat Kerr für die Zukunft eine andere Vorstellung: "Wenn wir uns in 20 Jahren sehen, werden wir uns einfach nur umarmen. Wenn ich Ty Lue sehe oder Steph auf LeBron James trifft, wird es einfach nur heißen: 'Super, dich zu sehen.'"