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NBA Power Ranking im Februar: Warriors verlieren den Top Seed, Cavaliers klettern

Kevin Durant im Duell mit Russell Westbrook.
© getty

Während sich die Teams im Ligakeller um die schlechteste Bilanz kloppen, hat sich an der Spitze einiges getan. Die Warriors verlieren ihren Platz auf dem Thron und rutschen auf Rang 3, die Cavaliers etablieren sich wieder in der Spitze und die Spurs sowie Thunder erleiden Rückschlage. Und was ist eigentlich mit den Jazz und Sixers los? Das Power Ranking im Februar.

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Von 28 auf 30: Phoenix Suns (18-43, 0-9). Im äußerst spannenden Tanking-Rennen nehmen die Suns Fahrt auf. Wenn doch mal ein Sieg möglich ist, folgen einfachste Fehler (#fivesecondviolation) und die Defense nimmt immer beängstigendere Züge an (Ehrensache: Platz 30 im Ranking). In den letzten 24 Spielen blieb der Gegner bloß einmal unter 100 Punkten. Dezente Leistungssteigerungen gibt es bei Jackson und Bender zu beobachten.

Von 24 auf 29: Brooklyn Nets (19-41, 0-8 ). Langsam aber sicher bewegen sich die Nets in den Regionen, in denen man sie vor der Saison erwartet hat. Die Atkinson-Pace schafft es nicht mehr, das mangelnde (beziehungsweise noch nicht entwickelte) Talent zu kompensieren. Zuletzt gab es acht Niederlagen in Folge, die Cavs freuen sich über jede Einzelne davon.

Von 22 auf 28: Memphis Grizzlies (18-40, 0-8). Evans und Gasol können einem schon leidtun. Im neuen Jahr gab es noch kein Auswärtssieg, doch die sind wohl eh nicht erwünscht. Die temporäre Rückkehr von Parsons sollte die Chancen im Lottery-Rennen nicht verkleinern. Hoffnung auf die Zukunft macht Andrew Harrison, dem zuletzt einige gute Auftritte gelungen waren.

Von 27 auf 27: Dallas Mavericks (18-42, 2-6). Die Mavs gehören zur absoluten Liga-Elite wenn es darum geht, drohende Siege durch abenteuerliche Lineups und Fehler in der Crunchtime wieder wegzuwerfen. Mark Cuban wurde hart dafür bestraft, Tanking zugegeben zu haben. Durch die Enthüllungen rund um den Ex-Präsidenten der Mavs rumort es innerhalb der Franchise, wodurch das Sportliche in den Hintergrund rückt. Dirk ist eine Blockmaschine.

Von 29 auf 26: Sacramento Kings (18-41, 2-7). Noch eines der Teams, die 18 Siege auf dem Konto haben und im besten Fall keinen weiteren mehr haben wollen. Coach Joerger ist es inzwischen gelungen, die Touches in Richtung der Talente umzuverteilen. Bogdanovic profitiert und entwickelt sich prächtig, auch Hield zeigt gute Ansätze, vor allem im Catch-and-Shoot. Blöd für die Tanking-Pläne: Kaum ein Team hat im Saison-Endspurt mehr Heimspiele.

Von 23 auf 25: New York Knicks (24-37, 1-8). Der Kreuzbandriss von Porzingis hat die Saison der New Yorker praktisch beendet. Unvorteilhaft: Sie haben inzwischen zu viele Siege, um in der Lottery eine Rolle zu spielen. Und Hoffnung auf positive Momente im Garden sollte sich auch keiner machen: Es warten noch zwei Roadtrips, vorher kommen aber netterweise noch die Warriors vorbei. Mudiay darf inzwischen starten.

Von 26 auf 24: Atlanta Hawks (18-42, 3-6).Schröder hat nach wie vor Ausreißer nach oben und unten. Den Hawks ist es egal, denn ein Blick auf ihre Bilanz zeigt (jo, auch 18 Siege), dass andere Dinge Priorität haben. Wer positive Nachrichten braucht, kann sich auf die Entwicklung von John Collins und Taurean Prince berufen.

Von 30 auf 23: Orlando Magic (18-41, 3-6). Eine gar nicht mal so üble Offense sorgt immer wieder für Überraschungssiege, die Rückkehr von Aaron Gordon sollte dies noch verstärken. Seit dem Abgang von Payton schmeißen D.J. Augustin und Shelvin Mack den Laden auf der Eins und machen dies durchaus ordentlich. Nun gilt es, den jungen Spielern etwas Defense beizubringen.

Von 21 auf 22: Chicago Bulls (20-39, 2-6). Durch den Trade von Nikola Mirotic zu den Pels wurde die Gefahr gebannt, ungeplant erfolgreich zu sein. Trotzdem lässt sich das sportlich ganz gut anschauen, was die Windy City auf dem Court veranstaltet. LaVines Athletik scheint nicht wirklich gelitten zu haben, Bobby Portis entwickelt sich zum tollen Backup-Center in einem kleinen Lineup und Paul Zipser scheint seine schlimmste Krise überstanden zu haben. Lauri Markkanen hingegen hat sich etwas beruhigt.

Von 19 auf 21: Charlotte Hornets (27-33, 6-4). Seit der Rückkehr von Head Coach Steve Clifford geht es moderat aufwärts, doch an die Playoffs glaubt niemand so richtig. Kemba Walker wurde trotz Gerüchten nicht getradet und soll weiterhin das Gesicht der Franchise sein. Nur: Wohin geht die Reise? Das Team ist recht alt und es gibt kaum Cap Space oder auslaufende Verträge. Vertrackte Situation.