Im ersten Spiel in neuer Besetzung gewannen die Cleveland Cavaliers gegen die Boston Celtics deutlich mit 121:99. Im Anschluss zeigte sich LeBron James angetan von seinem neuen Team.
"Das war ein guter Start. Es hat sich fast so angefühlt, als wären die Neuen schon länger bei uns", freute sich James über die gute Leistung seines Teams. Insbesondere defensiv hatten die Cavs sich stark verbessert gezeigt.
"Es hat alles mit George [Hill] und dem Druck angefangen, den er auf den Ball ausgeübt hat, und mit seiner Ruhe in der Offense", lobte James seinen neuen Point Guard, der auf 12 Punkte kam. "Und dann kamen die drei anderen Jungs von der Bank. Jordan [Clarkson] ist jederzeit bereit, Punkte aufzulegen, aber sein Fokus war großartig. Rodney {Hood] und Larry [Nance] haben es auch gut gemacht. Das war für uns alle ein guter Start."
Die Cavs hatten am vergangenen Donnerstag in drei separaten Trades insgesamt sechs Spieler weggeschickt und dafür das angesprochene Quartett zurückbekommen. Der Start hätte dabei kaum besser laufen können. Zwischenzeitlich führte Cleveland in Boston mit 29 Punkten und in der zweiten Halbzeit hatten die Celtics nicht den Hauch einer Chance.
Dahntay Jones tritt bei Twitter gegen Thomas und Co. nach
"Ich spiele einfach gerne mit Leuten, die spielen und hart arbeiten wollen", sagte James. "Ich weiß, dass ich viel Exzellenz von meinen Mitspielern fordere, aber die fordere ich auch von mir selbst. Und gerade auswärts wollen wir uns von unserer besten Seite präsentieren und in Position bringen, noch einmal um die Meisterschaft mitzuspielen. Und ich weiß, dass die Jungs, die jetzt hier sind, diese Möglichkeit auch am Schopf ergreifen wollen."
Die Cavaliers vermieden es dabei erneut, gegen die abgegebenen Spieler nachzutreten, wie James es am Samstag bereits angekündigt hatte. Dahntay Jones, der letztes Jahr noch in den Playoffs Teil des Teams war, schrieb bei Twitter allerdings vielsagend: "Der Unterschied zwischen selbstsüchtigen und selbstlosen Spielern."