"Ich mag es nicht, Dreier zu werfen", sagte Embiid gegenüber Tim Bontemps von ESPN. "Ich mache es nur wegen unserem Spacing, manchmal muss ich sie eben nehmen. Ich muss am Perimeter sein, um die Jungs frei zu kriegen, da ich sehr viel Aufmerksamkeit auf mich ziehe."
Beim deutlichen 126:101-Sieg gegen die ersatzgeschwächten Raptors nahm Embiid allerdings keinen einzigen Dreier - vielmehr attackierte er die gegnerische Zone und führte sein Team so mit 27 Punkten und 11 Rebounds zum Sieg.
"In den letzten beiden Spielen hatte ich eine andere Denkweise: Wenn ich am Perimeter bin, muss ich nicht automatisch einen Dreier werfen. Selbst wenn ich weit offen bin. Ich hatte ein paar Möglichkeiten, in denen ich hätte werfen können, aber ich habe nochmal gedribbelt und ein Midrange-Jumper genommen. Damit fühle ich mich wohl und es funktioniert."
Joel Embiid dominiert gegen Raptors und Knicks
Weder gegen die Raptors noch in der Partie zuvor gegen die Knicks drückte der Center von Downtown ab, dafür dominierte er Inside: Zusammengenommen versenkte Embiid in den beiden Spielen 20 von 32 aus dem Feld für 27 Zähler gegen Toronto und 24 gegen New York.
"Wenn er immer so spielt, dann ist er nicht zu stoppen", sagte im Anschluss auch Ben Simmons über die spektakulären Auftritte seines Teamkollegen. Embiid trifft in der aktuellen Spielzeit nur 27,6 Prozent seiner Dreier, legt aber dennoch 26,4 Punkte und 13,2 Rebounds auf.