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NBA: L.A. Clippers siegen in Overtime-Krimi gegen Boston Celtics - Milwaukee Bucks setzen Siegesserie fort

Von SPOX
Kawhi Leonard und die L.A. Clippers gewinnen einen Overtime-Krimi gegen die Celtics.
© getty

Die L.A. Clippers gewinnen einen irren Schlagabtausch gegen die Boston Celtics - Kawhi Leonard macht alle Hoffnungen der Kelten in den finalen Sekunden der Overtime mit dem spielentscheidenden Block zunichte. Die Milwaukee Bucks gewinnen das fünfte Spiel in Folge, während die Rockets gegen die Nuggets verlieren. Und: Ein Heat-Youngster versenkt die Cavs mit 9 Dreiern.

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Nächste Pleite für die Spurs: Das Team von Head Coach Gregg Popovich muss sich auch den Wizards geschlagen geben. Derweil holen die Bucks den fünften Sieg in Serie und Brooklyn schlägt Charlotte.

Philadelphia 76ers (9-5) - New York Knicks (4-11) 109:104 (Spielbericht)

Washington Wizards (4-8) - San Antonio Spurs (5-10) 138:132 (BOXSCORE)

  • Siebte Niederlage in Folge für die San Antonio Spurs - das gab es zuletzt in der Premierensaison von Head Coach Gregg Popovich 1996/97! In Washington bereitete vor allem Bradley Beal der Defensive der Texaner Probleme, der Shooting Guard führte die Wizards mit 33 Punkten zum Sieg.
  • Nachdem San Antonio nach wenigen Minuten im dritten Viertel noch mit 10 Punkten vorne lag, konnten sie die US-Hauptstädter anschließend nicht mehr stoppen. Beal erzielte 21 seiner 33 Zähler in diesem Abschnitt, Washington drehte mit einem 22:3-Lauf die Partie.
  • Ish Smith und Ex-Spurs Davis Bertans steuerten zudem jeweils 21 Zähler zum Sieg bei, Rookie Rui Hachimura kam auf 15 Punkte und 7 Rebounds. So setzten sich die Wizards im vierten Viertel bis auf 12 Punkte ab, bevor sich die Gäste noch einmal etwas herankämpften. Bester Scorer war DeMar DeRozan (21, 9/13 FG), der allerdings auch 9,9 Sekunden vor dem Ende zwei Freiwürfe liegen ließ, mit denen San Antonio den Rückstand bis auf zwei Zähler hätte verkürzen können.
  • "Wenn du 132 Punkte erzielst, solltest du eigentlich eine recht gute Chance haben, zu gewinnen. Die schlechte Nachricht ist, dass wenn du 138 Punkte abgibst, dann eher nicht", bilanzierte Spurs-Coach Gregg Popovich haarscharf, um dann sarkastisch nachzulegen: "Ich bin einfach ein sehr schlauer Typ. Ich denke, das ist logisch, oder?"
  • Moritz Wagner durfte 26 Minuten ran und kam auf 13 Punkte (3/4 Dreier), 6 Rebounds und 3 Assists bei 3 Turnover. Auch im vierten Viertel hatte er einige gute Aktionen, während Isaac Bonga nicht zum Einsatz kam. Jakob Pöltl bekam auf der anderen Seite das Vertrauen als Starter, in 26 Minuten legte er 11 Punkte, 5 Rebounds sowie 3 Blocks auf.

Atlanta Hawks (4-10) - Milwaukee Bucks (11-3) 127:135 (BOXSCORE)

  • Die Siegesserie der Bucks setzte sich auch in Atlanta fort. Angeführt von Giannis Antetokounmpo, der mit 33 Punkten und 11 Rebounds bereits zum neunten Mal in dieser Saison mindestens 30 und 10 auflegte, holte sich Milwaukee den fünften Sieg in Folge.
  • Nach einer relativ ausgeglichenen ersten Hälfte verhalfen Giannis und Eric Bledsoe (28 Punkte, 7 Rebounds, 5 Assists) den Gästen zu einem 19-Punkte-Vorsprung im vierten Viertel. Die Starter durften anschließend auf die Bank, doch Atlanta zeigte nach zuletzt bitteren Pleiten gegen die Clippers und Lakers Moral.
  • In den finalen Minuten verkürzten die Hawks den Rückstand tatsächlich nochmal auf 7 Zähler, wodurch sich Bucks-Coach Mike Budenholzer gezwungen sah, den Greek Freak knapp zwei Minuten vor dem Ende doch nochmal aufs Parkett zu schicken. Anschließend verschaffte ein Dreier von Sterling Brown den Bucks wieder etwas Luft, Milwaukee ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.
  • Für Atlanta lieferte vor allem Rookie De'Andre Hunter eine starke Partie ab. Der Nr.4-Pick erzielte mit 27 Punkten einen Karrierebestwert (8/12 FG, 3/3 Dreier), dazu schnappte er sich 11 Rebounds. Trae Young unterstütze ihn mit 25 Punkten und 8 Assists, dennoch stand für Atlanta am Ende die vierte Pleite in Folge und die siebte aus den vergangenen acht Spielen zu Buche.

Brooklyn Nets (6-8) - Charlotte Hornets (6-9) 101:91 (BOXSCORE)

  • Die Nets mussten zum dritten Mal in Folge auf Kyrie Irving verzichten, beim Sieg gegen die Hornets sprang an diesem Abend das Dreigespann aus Jarrett Allen, Spencer Dinwiddie und Taurean Prince in die Bresche. Alle drei erzielten jeweils mindestens 20 Punkte, allerdings machten es die Nets im Schlussabschnitt kurzzeitig noch einmal spannend.
  • Die Hausherren rissen im dritten Viertel die Kontrolle über die Partie an sich, dabei dominierte vor allem Allen, der 11 seiner 22 Punkte in diesem Durchgang erzielte. Doch die 9-Punkte-Führung zum Start des Schlussabschnitts war schnell in Gefahr, Brooklyn kam in den ersten 5 Minuten des vierten Viertels gerade einmal auf 2 Pünktchen.
  • Charlotte kam angeführt von Terry Rozier (18, 5/14 FG) und Devonte' Graham (17 und 6 Assists, 5/16 FG) bis auf drei Zähler heran, doch die Nets fingen sich rechtzeitig. Gut eineinhalb Minuten vor dem Ende brachte Joe Harris seine Farben per Dreier bis auf 12 Punkte weg und die Partie war entschieden.
  • Neben Topscorer Allen, der sich zusätzlich noch 17 Rebounds (8 Offensiv-Rebounds) schnappte, machten Dinwiddie und Prince mit jeweils 20 Punkten ebenfalls eine gute Partie. DeAndre Jordan steuerte zudem von der Bank 14 Punkte und 7 Bretter bei.
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