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NBA - Die SPOX-All-Decade Teams der 2010er: Das sind die besten Spieler des Jahrzehnts

LeBron James ist der wohl beste Spieler dieser Dekade und führt das SPOX All-Decade First Team an.
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All-Decade Second Team

Guard: Russell Westbrook

Zunächst sorgte Russell Westbrook quasi im Alleingang für das Revival der Triple-Doubles in den Statistikbüchern der NBA, anschließend sorgte er im Alleingang für eine gewisse Gleichgültigkeit von Seiten der NBA-Fangemeinde diesen Taten gegenüber.

Eine Gleichgültigkeit gegenüber Westbrook selbst gab es aber nie. Mit seinen phasenweise Alleingängen auf dem Court polarisierte das Energiebündel, schnappte sich aber gleichzeitg den MVP-Award 2017 und führte die Thunder auch ohne Kevin Durant oder James Harden regelmäßig in die Playoffs. Seit dem Abgang von KD 2016 legt Russ im Schnitt 26,4 Punkte, 10,3 Rebounds und 10,1 Assists auf.

  • Persönliche Erfolge: 1x MVP, 8x All-Star, 8x All-NBA, 2x Scoring-Champion, 2x Assist-Champion

Die Statistiken von Russell Westbrook in den 2010ern

Spiele / MinutenPunkteReboundsAssistsTurnoverFG%3FG%
763 / 34,723,87,38,74,143,730,6

Guard: Chris Paul

Der Point God hat seinen Spitznamen nicht ohne Grund. Seine präzisen Pässe und seine penetrante Defense machten ihn zum wahrscheinlich besten Point Guard der ersten Hälfte der Dekade. Anschließend folgten allerdings immer wieder Verletzungsprobleme und anhaltender Playoff-Misserfolg.

Einem Trip in die West-Finals (2018 verletzte er sich in Spiel 5, die Rockets verloren in 7 gegen GSW) steht in den 2010ern gleich vier Mal ein Erstrundenaus gegenüber. Dazu litt Pauls Ruf immer wieder unter Gerüchten, er sei ein unangenehmer Teamkollege, was unter anderem auch sein Aus in Houston beeinflusst haben könnte. Das sollte aber nicht über die spielerische Genialität des 34-Jährigen hinwegtäuschen. Nur fürs First Team reicht es damit halt nicht ganz.

  • Persönliche Erfolge: 7x All-Star, 6x All-NBA, 7x All-Defensive, 2x Assist-Champion, 4x Steal-Champion

Die Statistiken von Chris Paul in den 2010ern

Spiele / MinutenPunkteReboundsAssistsStealsFG%3FG%
677 / 34184,49,42,146,937,8
Chris Paul startete seine NBA-Karriere bei den Charlotte Hornets.
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Chris Paul startete seine NBA-Karriere bei den Charlotte Hornets.

Forward: Kawhi Leonard

Kawhi Leonard ist schon jetzt eine Legende, und das nicht nur in Kanada. Seine Defense und seine Kaltschnäuzigkeit auf dem Parkett, dazu seine etwas mysteriöse Persönlichkeit und natürlich sein Lachen haben die Klaue in weiten Teilen der NBA-Fangemeinde zur Ikone werden lassen.

Unvergessen bleibt, wie Leonard die Raptors 2019 zur ersten Championship in der Franchise-Geschichte führte. Oder der "Bounce", mit dem er den Titelträumen der Sixers im selben Jahr ein Ende bereitete. Oder wie er 2014 auf dem Weg zu seinem ersten Titel LeBron und die Heat stoppte.

Für eine Wahl ins First Team fehlen allerdings die Meilen. Kawhi kam 2011 in die Liga, agierte in den ersten vier Jahren in San Antonio allerdings nur als Rollenspieler an der Seite der alten Spurs-Legenden um Tim Duncan. Außerdem verpasste er fast die komplette Saison 2017/18.

  • Persönliche Erfolge: 2 Championships, 2 Finals-MVPs, 2x Defensive Player of the Year, 3x All-Star, 3x All-NBA, 5x All-Defense

Die Statistiken von Kawhi Leonard in den 2010ern

Spiele / MinutenPunkteReboundsAssistsTurnoverFG%3FG%
488 / 30,9186,42,51,549,238,2

Forward: Paul George

Seit seiner Breakout-Season 2012/13 hat sich Paul George als hervorragender Two-Way-Player in der Liga etabliert. Er führte die Pacers zweimal in Folge in die Eastern Conference Finals, wo zweimal in Folge nur ganz knapp gegen LeBron James und die Heat Schluss war.

Entsprechend fehlt zwar noch der ganz große Wurf im Resümee des Forwards, doch seine individuellen Statistiken sprechen für sich - trotz seiner Horrorverletzung 2014, die ihn zu fast einem Jahr Pause zwang. PG-13 kämpfte sich zurück und produzierte über seine Karriere (und die Dekade) hinweg im Schnitt 20 Punkte und 6,4 Assists bei starken Shooting-Splits (43,3/37,9/84,6).

  • Persönliche Erfolge: 6x All-Star, 5x All-NBA, 4x All-Defensive, Steal-Champion 2018/19

Die Statistiken von Paul George in den 2010ern

Spiele / MinutenPunkteReboundsAssistsStealsFG%3FG%
622 / 33,7206,43,31,843,337,9
Für Orlando legte Howard in 621 Spielen 18,4 Punkte und 11,2 Rebounds auf.
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Für Orlando legte Howard in 621 Spielen 18,4 Punkte und 11,2 Rebounds auf.

Center: Dwight Howard

Die enttäuschenden Jahre zwischen 2016 und 2019, als Dwight Howard von einem Kellerkind zum nächsten verschifft wurde, oder auch die Eskapaden in L.A. und Houston warfen kein gutes Licht auf die Karriere des 34-Jährigen. Doch zuvor stand der Name Dwight Howard für pure Dominanz.

Von 2010 ist 2014 stand D12 durchgängig im All-Star-Team, in diesem Zeitraum verpasste er 20 Punkte und 10 Rebounds im Schnitt nur hauchdünn (19,4 Punkte, 13,2 Bretter und 2,3 Blocks). Zu Beginn des Jahrzehnts führte er die Magic noch in die Ost-Finals, wo erst nach sechs Spielen gegen Boston Schluss war.

  • Persönliche Erfolge: 5x All-Star, 5x All-NBA, 3x All-Defensive, 2x Rebounding-Champion

Die Statistiken von Dwight Howard in den 2010ern

Spiele / MinutenPunkteReboundsAssistsBlocksFG%3FG%
665 / 331712,41,51,959,511,1
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