Baylor hatte 1958 für das Team aus Minnesota debütiert, das zwei Jahre später nach Kalifornien umzog. Elfmal wurde der Forward mit der Nummer 22 ins Allstar-Team gewählt und erreichte mit den Lakers achtmal das NBA-Finale - verlor aber stets, siebenmal alleine gegen die Boston Celtics.
Mit 61 Zählern gegen die Celtics aus dem Jahr 1962 hält Baylor noch immer den Punkterekord für ein Finalspiel. Erst in der Saison nach Baylors Rücktritt 1971 holten die Lakers erstmals seit 1954 wieder den Titel.
"Bevor Michael Jordan erstaunliche Sachen in der Luft angestellt hat, gab es da einen Elgin Baylor", schrieb Lakers-Ikone Magic Johnson bei Twitter: "Er war ein großartiger Mann, und ich bin auf ewig für die Ratschläge dankbar, die er mir gegeben hat, als ich in die Liga gekommen bin."
Baylor, der 1977 in die Hall of Fame aufgenommen wurde, war nach seiner aktiven Karriere Trainer der New Orleans Jazz (1976 bis 1979), ehe er als General Manager beim Lakers-Stadtrivalen L.A. Clippers von 1986 bis 2008 eine Ära prägte. Doch auch dort blieb ihm ein Meistertitel verwehrt.
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