Curry ist zwar zweifacher Weltmeister mit Team USA geworden in den Jahren 2010 und 2014, bei den Olympischen Sommerspielen setzte er bisher jedoch immer aus, um sich von der jeweils zurückliegenden NBA-Saison zu erholen und auf die jeweils anstehende Spielzeit vorzubereiten.
"Ich bin mehr als begeistert von der Möglichkeit", verriet Curry und erklärte: "Mit dem Wissen, dass Coach Kerr die Führung übernimmt und ... Ich habe in diesen zwei Weltmeisterteams gespielt und jeder der beides erlebt hat betont immer, wie anders die Olympischen Spiele sind." Warriors-Coach Steve Kerr löste Gregg Popovich als Cheftrainer von Team USA ab, nachdem der legendäre Spurs-Coach die Mannschaft zur Goldmedaille in Tokio führte.
"Alle sagen es ist nicht einmal ähnlich mit Bezug auf die Stimmung, die Atmosphäre, die Vorfreude, das Adrenalin und all diese Sachen", sagte Curry weiter zum Unterschied zwischen Weltmeisterschaft und Olympischen Spielen. Ein offizieller Kader für das Turnier steht noch nicht fest.
"Ich weiß nicht wie die Chancen sind, weil man nie weiß was passieren wird", erkannte Curry an: "Aber ich würde liebend gerne irgendwann diese Erfahrung machen, ganz sicher." Curry zeigt im Alter von 34 Jahren keinen Rückschritt und legt aktuell durchschnittlich 29,3 Punkte, 6,4 Rebounds und 6,3 Assists pro Spiel auf für die Warriors bei Quoten von 49,3 Prozent aus dem Feld und 42,1 Prozent von jenseits der Dreierlinie.