Das gab es fast 12 Jahre nicht! Stephen Curry mit historisch schelchter erster Halbzeit

Stephen Curry spielte für die Golden State Warriors eine historisch schwache erste Halbzeit, am Ende stand dennoch ein souveräner Sieg bei den Washington Wizards. Die Rückkehr von Chris Paul stellt Coach Steve Kerr zudem vor eine schwierige Entscheidung.

Fast zwölf Jahre ist es her, dass Stephen Curry in einer ersten Halbzeit ohne Punkte blieb. Am 23. November 2012 nahm Curry in Denver aufgrund von Foulproblemen in 13 Minuten nicht einmal einen Wurf, Golden State verlor letztlich mit 91:102. Topscorer für Denver? Ein gewisser Andre Iguodala (29, 11/19 FG).

Ja, so lange ist das schon her (zwischenzeitlich hatte Curry auch 2019 in den Playoffs eine punktlose erste Halbzeit), in Washington ging an diesem Abend für Curry zunächst nichts. Sieben Fahrkarten schoss der 36-Jährige, dreimal traf er sogar nicht einmal den Ring (es war auch ein Hail Mary von der Mittellinie dabei) - und doch führten die Warriors beim neuen Schlusslicht der Eastern Conference zur Pause mit 60:58. Ein gutes Zeichen für die Dubs, die lange Zeit enorm abhängig von Curry waren, nun aber langsam wieder Tiefe in den Kader bekommen.

Klay Thompson kommt nur noch von der Bank, in Washington kehrte auch Chris Paul nach 21 Spielen Pause (Handfraktur) zurück. Wie Klay kam der Oldie von der Bank, fügte sich aber mit 9 Punkten, 6 Assists sowie 4 Steals gleich wieder gut ein. "Er organisiert uns, verschafft seinen Mitspielern leichte Punkte", freute sich Kerr über das Comeback des Point Gods.