Die Dallas Mavericks haben im Playoff-Rennen einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Gegen die Philadelphia 76ers ohne Joel Embiid setzte es daheim eine vermeidbare 116:120-Niederlage.
Dallas Mavericks (34-27) - Philadelphia 76ers (35-25) 116:120 (BOXSCORE)
Dabei begann für die Gastgeber alles so gut. Nach nur 130 Sekunden stand es 11:0, die Sixers brauchten drei Minuten, um überhaupt ein Field Goal zu erzielen. In der Folge kippte aber das Spiel und Philadelphia kontrollierte über weite Strecken das Geschehen. Dallas enttäuschte lange im Kollektiv, auch Luka Doncic wirkte bisweilen von der Rolle, erst als es fast zu spät war, drehte er noch einmal auf.
18 seiner 38 Punkte (14/26 FG) markierte Doncic im vierten Viertel, dazu kamen 11 Rebounds sowie 10 Assists, aber eben auch 7 Ballverluste. Beim Thema Turnover war Doncic aber nicht alleine. Schon in den ersten 24 Minuten standen die Mavs bei 11 Ballverlusten, am Ende waren es deren 17. Kyrie Irving (28, 10/20) taute nach einer blassen ersten Halbzeit etwas auf, P.J. Washington (13, 3/10) schoss dagegen teils fiese Backsteine. Tim Hardaway Jr. (2, 1/8) war ein Totalausfall.
Philadelphia kam nach dem schwachen Start vor allem dank Tyrese Maxey ins Spiel. Der Point Guard erzielte 17 seiner 24 Zähler (8/15) in den ersten zwölf Minuten und stellte die Gastgeber mit seinem Speed vor große Probleme. Vor allem dank ihm etablierten die Gäste eine zweistellige Führung, nach dem Wechsel fielen dann auch die Dreier (zur Pause: 4/22 3P).