NBA

Dennis Schröder darf weiter auf die Playoffs hoffen - Phoenix Suns kassieren unnötige Niederlage gegen Houston

Von Robert Arndt
Dennis Schröder will mit den Brooklyn Nets in die Playoffs.
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Dennis Schröder hat mit den Brooklyn Nets im Kampf um die Playoffs einen wichtigen Sieg gegen Atlanta eingefahren. Die Phoenix Suns müssen dagegen einen Rückschlag einstecken, am Ende der Partie gegen Houston steht plötzlich nur noch ein Mitglied der Big Three auf dem Feld.

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Die Miami Heat sind dagegen weiter auf Playoff-Kurs, weil Jimmy Butler einen Saisonbestwert verbuchen kann.

Hier geht es zu den Standings.

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Brooklyn Nets (24-36) - Atlanta Hawks (26-34) 114:102 (BOXSCORE)

  • Nächster Big Point für die Nets, die auch das zweite Duell mit Atlanta für sich entschieden und damit auf 2 Spiele auf Rang zehn heranrücken, welche immer noch die Hawks in Anspruch nehmen. Mikal Bridges führte Brooklyn mit 38 Punkten (14/26 FG) zum Sieg, in den vier Spielen gegen die Hawks markierte der Forward zum dritten Mal mindestens 30 Zähler.
  • In der ersten Halbzeit waren dagegen noch die Gäste die meiste Zeit vorne, erst im dritten Viertel drehte sich die Partie. Mit 30:18 gewann Brooklyn den Abschnitt, wobei hier auch Dennis Schröder langsam in Fahrt kam. Am Ende waren es 14 Punkte (4/13 FG, 3/4 3P), 8 Assists und 2 Blocks für den Braunschweiger, der mal wieder eine gute Chemie mit Nic Claxton (12, 13 Rebounds) unter Beweis stellte. Cam Johnson (23) verwandelte vier Dreier.
  • Atlantas Offense zerfiel nach der Pause. Die Hawks scorten nur noch 40 Punkte und trafen lediglich 31 Prozent aus dem Feld. Des Weiteren verwandelte nur Dejounte Murray (20, 8/19, 11 Assists) einen Dreier, ansonsten gab es elf Fahrkarten (1/12 3P). Bester Scorer der Gäste war Saddiq Bey (23, 8/14), dazu kam Bogdan Bogdanovic auf 13 Zähler.

Miami Heat (34-26) - Utah Jazz (27-34) 126:120 (BOXSCORE)

  • Mit einem Kraftakt sicherten sich die Heat einen weiteren Sieg und sprangen damit wieder auf Platz sechs im Osten. Jimmy Butler verbuchte dabei einen Saisonbestwert von 37 Punkten (12/19 FG, 3/3 3P, 10/11 FT), dazu spielte der Forward auch noch 7 Assists. Butler erzielte dabei 18 Zähler im dritten Viertel, dennoch war es über 48 Minuten eine enge Partie.
  • Erst in der Schlussphase konnte sich die Heat ein wenig absetzen. Ein Dreier von Caleb Martin (18, 4/6 3P) stellte 2:30 Minuten vor dem Ende auf +8, danach brachte Butler die Partie mit einem Stepback-Jumper sowie einem And-1 nach Hause. Lauri Markkanen von Downtown und Rookie Keyonte George verkürzten zwar noch einmal auf -4, ein Drive von Terry Rozier (14) war schließlich aber die endgültige Entscheidung.
  • Bam Adebayo kam für Miami auf 23 Zähler (10/15), bei den Jazz war George mit 31 Punkten (12/23 FG, 6/14 3P) bester Scorer. Markkanen (25, 5/15 FG, 11/12 FT) und Collin Sexton (18) lieferten weitere Unterstützung, doch Miami hatte letztlich immer eine Antwort.

Memphis Grizzlies (20-41) - Portland Trail Blazers (17-42) 100:107 OT (BOXSCORE)

  • Die Blazers entschieden auch das zweite Duell in Memphis für sich, nach dem Blowout am Vortag brauchte es diesmal aber eine Verlängerung und ein furioses Comeback im vierten Viertel. Anfernee Simons erzielte 16 seiner 30 Punkte (10/23, 7 Assists) im Schlussviertel, Freiwürfe von Jabari Walker (18, 12 Rebounds) erzwangen eine Sekunde vor dem Ende die Verlängerung, weil Memphis die letzten 133 Sekunden ohne Punkt blieb.
  • In der Verlängerung kamen dann nur noch 5 dazu, auf der Gegenseite erzielte Dalano Banton (10) acht Zähler, um Portlands Sieg sicherzustellen. Memphis traf nur 36 Prozent aus dem Feld, die besten Scorer waren Vince Williams Jr. und Santi Aldama (je 21 Punkte und 8 Rebounds).

Los Angeles Lakers (33-29) - Denver Nuggets (42-19) 114:124 (BOXSCORE)

  • Als erster Spieler der NBA-Geschichte knackte LeBron James 40.000 Punkte, doch zum dritten Mal in Folge gingen die Nuggets als Sieger hervor. Der Champion hatte in der Crunchtime den längeren Atem. Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.
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Phoenix Suns (35-25) - Houston Rockets (26-34) 109:118 (BOXSCORE)

  • Solche Ausrutscher können sich die Suns im engen Playoff-Rennen eigentlich nicht erlauben. Gegen Houston verpennten Kevin Durant und Co. den Start komplett, sodass die Gäste schon im ersten Viertel mit bis zu 20 Punkten vorne waren. Von diesem Polster zehrten die Texaner für den Rest des Spiels und brachten es schließlich über die Ziellinie.
  • Auch das Comeback von Bradley Beal, der fünf Spiele wegen einer Oberschenkelverletzung passen musste, verpuffte. Der frühere All-Star geriet im dritten Viertel mit Jalen Green aneinander und kassierte zwei Techinals, was eine Ejection zur Folge hatte. In 20 Minuten wurden lediglich 7 Zähler und 2 Assists notiert. Dazu verletzte sich auch Devin Booker (24, 7/17) in der Schlussminute am Knöchel, als er auf den Fuß von Mitspieler Royce O'Neale stieg. Der All-Star humpelte umgehend in die Kabine. Suns-Coach Frank Vogel gab nach dem Spiel leichte Entwarnung, die Bänder seien nicht gerissen.
  • Hier war das Spiel aber bereits verloren. Knapp sieben Minuten vor dem Ende hatten die Suns noch einmal auf -1 verkürzt, doch ein Dreier von Fred VanVleet sowie ein Turnover von Kevin Durant (30, 12/19, 9 Rebounds, 6 TO) sorgten für Entlastung. Ein Putback von Dillon Brooks war gut eine Minute vor dem Ende schließlich die Entscheidung (117:109) zugunsten der Gäste.
  • Für Houston waren VanVleet (24, 6/11 3P, 11 Assists) sowie Jalen Green (34, 12/23, 9 Rebounds) die überragenden Akteure, dazu machte es Alperen Sengün (21, 10 Rebounds) gegen Jusuf Nurkic (7, 10 Boards) diesmal deutlich besser. Der Bosnier spielte wegen Nackenschmerzen nur 17 Minuten. Phoenix hatte 19 Ballverluste, so gelangen den Rockets gleich 28 Punkte aus dem Fastbreak.
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