Celtics lachen über Strategie der Warriors: Wie ein Kniff von Coach Steve Kerr für Golden State komplett in die Hose ging

Robert Arndt
04. März 202406:43
Die Golden State Warriors kassierten in Boston die dritthöchste Pleite der Franchise-Historie.getty
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Die Golden State Warriors wurden von den Boston Celtics in der ersten Halbzeit vorgeführt. Die Strategie der Dubs in der Defense geht komplett in die Hose.

Mit 88:140 gingen die Warriors in Boston baden, schon zur Pause war die Partie entschieden und Coach Steve Kerr entschied sich, unter anderem Stephen Curry gar nicht mehr zu bringen. Nachdem es nach sechs Minuten noch 21:21 stand, kassierten die Dubs einen 17:61-Run über die folgenden 18 Minuten und lagen zur Halbzeit aussichtslos mit -44 hinten.

"Mund abwischen und weitermachen", meinte Draymond Green nach der Partie, ähnlich sah es Stephen Curry. "Sie haben uns von der ersten Minute den Hintern versohlt. Sie haben sich in einen Rausch gespielt und wir konnten nichts dagegen machen. (...) Früher haben wir das mit anderen Teams gemacht. So etwas demoralisiert, vor allem auswärts."

Das große Thema war vor allem die Herangehensweise in der Defense. Wie mehrere Warriors-Akteure bestätigte, war es eine gemeinsame Entscheidung, dass man Draymond Green auf Jaylen Brown ansetzte, der beste Verteidiger der Warriors sollte aber zudem in der Zone aushelfen und ließ den All-Star im ersten Viertel mehrfach einfach offen stehen. Brown trifft in dieser Saison knapp 35 Prozent aus der Distanz.

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