Die Brooklyn Nets um Dennis Schröder kassierten in Austin bei den San Antonio Spurs die bereits dritte Niederlage am Stück, auch ein Players Only Meeting am Abend zuvor brachte nicht den Umschwung. Schröder verpasste bei der Niederlage nach Verlängerung den Sieg.
In der Verlängerung lagen die Nets mit -1 hinten, als Schröder noch einmal entschlossen zum Korb zog. Dort wartete allerdings Victor Wembanyama, der gerade noch ein Goaltending verhindern konnte und den Ball erwischte, bevor dieser ans Brett klatschte. Die Spurs machten im Gegenzug alles klar und bescherten Brooklyn die dritte Pleite am Stück.
Da kurze Zeit später die Atlanta Hawks überraschend bei den L.A. Clippers siegten, beträgt der Rückstand auf Rang zehn nun 4,5 Spiele. Der Play-In-Zug dürfte damit endgültig abgefahren sein, obwohl Brooklyn knapp sechs Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit noch mit +10 führte.
Noch am Vortag hatten die Nets mit einer schwachen zweiten Halbzeit deutlich in Indiana verloren, sodass sich die Spieler ohne die Coaches zusammensetzten und dabei über die Misere sprachen. Dabei soll vor allem Schröder vorangegangen sein. "Dennis war definitiv derjenige, der am meisten gesprochen hat", verriet Center Nic Claxton. "Er hat versucht, uns alle zusammenzubringen."