Raptors-Boss Masai Ujiri bezeichnet Verpflichtung von Dennis Schröder als "Fehler"

Die Toronto Raptors haben zum zweiten Mal in Folge die Playoffs verpasst. Präsident Masai Ujiri äußerte sich nun auf einer Pressekonferenz überraschend selbstkritisch und nannte auch die Verpflichtung von Dennis Schröder im Sommer einen Fehler.

Ujiri wurde dabei gefragt, warum die Free Agents der vergangenen Jahre nicht die erhofften Ergänzungen zum Kern des Teams waren und der Präsident gab sich selbstkritisch: "Wir haben das studiert und in den letzten beiden Jahren haben wir einfach nicht die passenden Spieler identifiziert", meinte Ujiri. "Wir haben einige Stützen und da dachten wir, dass einige der Spieler nicht viel verändern, wenn man Stützen wie Scottie Barnes, O.G. Anunoby oder Pascal Siakam hat", führte der Nigerianer weiter aus."

Ujiri beteuerte, dass die Raptors in der Zukunft bessere Entscheidungen treffen müssen, vor allem im Bezug auf Komplementärspieler. "Otto Porter Jr. hat sich verletzt, das passiert, aber wir übernehmen da die Verantwortung. Bei Dennis Schröder haben wir alles sorgfältig geprüft. Wir sahen in ihm einen Point Guard, der hart verteidigen und für das Team spielen kann", meinte Ujiri weiter.