Die Minnesota Timberwolves haben sich Spiel 1 bei den Denver Nuggets zum Start der Western Conference Semifinals gesichert. Die Wolves setzten sich beim amtierenden Champion mit 106:99 durch. Überragend dabei: Anthony Edwards.
Mit 43 Punkten (17/29 FG) stellte der 22-Jährige einen neuen Karrierebestwert auf, dazu verbuchte Naz Reid 14 seiner 16 Zähler (7/11) im vierten Viertel. Mike Conley (14, 10 Assists) kam auf ein Double-Double, Karl-Anthony Towns steuerte 20 Zähler zum Sieg bei, saß aber mit Foulproblemen fast das komplette vierte Viertel auf der Bank.
Die Nuggets konnten dagegen im Schlussviertel nicht noch einmal hochschalten, auch Nikola Jokic (32, 11/25, 8 Rebounds, 9 Assists, 7 TO) musste hart für seine Punkte kämpfen und hatte es am Ende gegen Rudy Gobert (6, 13 Rebounds, 3 Blocks) nicht. Zweistellig scorten ansonsten nur Michael Porter Jr. (20, 6/13) und Jamal Murray (17, 6/14), der alle seine Punkte nach der Pause erzielte.
Die Nuggets starteten gegen die Lakers stets langsam und das war auch hier der Fall. Vor allem Edwards war sofort heiß und erzielte 11 der ersten 14 Zähler für die Wolves. Denver wirkte völlig überrumpelt und brauchte 7 Minuten und zwei Auszeiten, um endlich ins Rollen zu kommen (4:18). Reggie Jackson machte dabei einige gute Plays, dazu zog Jokic in der Zone ein paar Fouls und durch einen eigenen 13:0-Lauf waren die Nuggets zum Ende des Viertels schon wieder vorne (25:23).