Superstar Jalen Brunson hat sich mit den New York Knicks auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung geeinigt. Um dem Team auf der Jagd nach dem NBA-Titel finanziell entgegenzukommen, verzichtete der 27-Jährige dabei offenbar auf eine beispiellose Summe.
Wie ESPN unter Berufung auf Brunsons Berater Sam Rose von der Agentur CAA berichtet, hat Brunson einer Vertragsverlängerung über vier Jahre und insgesamt 156,5 Millionen Dollar zugestimmt. Diese greift ab der Saison 2025/26, also in einem Jahr, und enthält eine Spieleroption für das vierte Jahr.
Damit kommt Brunson den Knicks finanziell massiv entgegen: In einem Jahr hätte er bei der Franchise im Big Apple einen Maximalvertrag über fünf Jahre und 269,1 Millionen Dollar unterschreiben können - und sicherlich auch bekommen, schließlich hat sich der Point Guard in den vergangenen Jahren bei den Knickerbockers nicht nur als Publikumsliebling, sondern auch als einer der besten Spieler der NBA etabliert. Heißt: Er verzichtet mit seinem jetzt ausgehandelten Deal auf garantierte fast 113 Millionen Dollar.
Die aufgegebene Summer könnte sich Brunson in einigen Jahren zurückholen: Sollte er nach drei Jahren aus dem neuen Vertrag aussteigen, könnte er 2028 für vier Jahre und bis zu 323 Millionen Dollar verlängern, 2029 für sogar fünf Jahre und bis zu 418 Millionen Dollar. Allerdings nimmt er damit auch das Risiko einer möglichen schweren Verletzung oder eines Leistungsabfalls in Kauf. Definitiv verzichtet er in den drei Jahren von 2025 bis 2028 auf 37,1 Millionen Dollar Gehalt.