49ers 2015 schon ohne Harbaugh?
Einem Bericht von "Fox Sports" zufolge soll Jim Harbaugh - spätestens? - in der kommenden Saison nicht mehr an der Seitenlinie der San Francisco 49ers stehen, und zwar auch dann, wenn der Super Bowl gewonnen werden sollte.
Demnach seien die Differenzen zwischen dem Coach und seinem Front Office nicht mehr zu kitten. Unter anderem hatte Harbaugh, der das Team 2011 übernommen und dreimal das NFC Championship Game erreicht hatte, vor zwei Jahren mit Peyton Manning geliebäugelt und offenbar einen Wechsel zu den Cleveland Browns in Erwägung gezogen.
Wie hält es das Team? "Wir sehen das aus einer anderen Perspektive", sagte Running Back Frank Gore nach dem Sieg über die Chiefs. "Er ist ein Siegertyp. Er liebt den Sport, genauso wie wir. Wir sind eine Familie."
Schon 2015 ein Team in LA?
Ein Bericht von "NBC Sports" verkündete am Sonntag, dass die Metropole aus dem Bundesstaat Kalifornien in den kommenden zwei Jahren endlich wieder ein Team begrüßen wird - und zwar mindestens eins.
Möglicherweise werden sogar zwei Teams in Los Angeles auflaufen. Die möglichen Kandidaten für einen Umzug sind demnach die St. Louis Rams, die Oakland Raiders und die San Diego Chargers. Alle drei Mannschaften haben in der Vergangenheit bereits in LA gastiert und könnten ihre derzeitige Heimat ohne übermäßige Schwierigkeiten verlassen.
Seit mittlerweile 20 Jahren wartet die City of Angels mittlerweile nun schon auf ein eigenes Team.
Geno verpasst Team-Meeting
Jets- Quarterback Geno Smith wurde am Sonntag bei der blamablen 0:31-Niederlage gegen die Chargers in der Halbzeit durch Michael Vick ersetzt. Jetzt stellte sich heraus: Der etatmäßige QB Nummer eins verpasste am Samstag zusammen mit mehreren Teammitgliedern eine Vorbesprechung zum Spiel.
Grund für das Versäumnis soll eine Verwirrung um die dreistündige Zeitverschiebung von der östlichen zur pazifischen Zeitzone gewesen sein. Smith kam 15 Minuten nach Ende des Meetings und musste sich die Einzelheiten anschließend von Offensive Coordinator Marty Mornhinweg und Quarterback-Coach David Lee erklären lassen. Nachdem er eine Woche zuvor einen Fan nach der Niederlage gegen Detroit beleidigt hatte, war es der zweite Fauxpas in kurzer Zeit.
Die Halbzeit auf der Bank habe damit aber nichts zu tun, erklärte das Team um Head Coach Rex Ryan. Es habe sich um ein "ehrliches Versehen" gehandelt. Smith werde am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Denver wieder von Beginn an auflaufen.
Romo wundert sich über zu viele gegnerische Fans
Quarterback Tony Tomo zeigte sich nach dem knappen Heimsieg seiner Cowboys gegen die Texans überrascht von der Zahl und Lautstärke der gegnerischen Fans. "Keine Frage, wir spielten heute einen Großteil des Spiels auswärts", stellte der Star fest. So sei es natürlich schwerer, in der heimischen Arena die bestmögliche Leistung abzurufen - unter anderem habe man mehrfach auf einen Silent Snap Count zurückgreifen müssen.
J.J. Watt: Der Riese mit dem großen Herz
Romo sprach sich deshalb dafür aus, beim Ticketverkauf vor allem Cowboys-Fans zu berücksichtigen. Tight End Jason Witten und RB DeMarco Murray stimmten ihm übrigens zu. Fragt sich nur, was Besitzer Jerry Jones dazu sagt: Der hatte schon im Eröffnungsspiel die zahlreichen Fans der San Francisco 49ers in seinem Schmuckstück in Arlington nicht wahrhaben wollen.
Rice Untersuchung bald abgeschlossen
Laut dem ehemaligen FBI-Chef Robert Mueller sollen die Untersuchungen im Fall Ray Rice Ende Oktober abgeschlossen sein. Nachdem der Running Back seine jetzige Ehefrau Janay Palmer Anfang des Jahres in einem Fahrstuhl geschlagen hatte, versucht er nun rechtlich gegen seine Sperre vorzugehen.
Die Liga hatte Rice ursprünglich für lediglich zwei Spielegesperrt. Nachdem mehrere Medienberichte Zweifel an den Methoden der NFL aufwarfen, kündigte Commissioner Roger Goodell eine umfassende Untersuchung des Falls an.
Patriots-Cheerleader mit großer Geste
Große Geste in New England: Die Cheerleader der Patriots trugen beim 43:17-Sieg über die Bengals Kostüme, die dem Jersey von Cincinnati-Defensive Tackle Devon Still nachempfunden waren. Dessen Tochter Leah ist schwer an Krebs erkrankt. Um die medizinische Versorgung Leahs zu sichern, hatten die Bengals Still für ihr Trainingsteam verpflichtet, der Fall hatte daraufhin hohe Wellen geschlagen.
Neben den Jerseys erinnerten die Patriots mit einem Video an das Schicksal von Leah und spendeten 25.000 Dollar an das Kinderkrankenhaus in Cincinnati. Die Geste rührte ihren Vater am Spielfeldrand zu Tränen.
Alles zur NFL