Unterstützung für Dolphins-QB:
Was macht Peyton Manning eigentlich nach seinem Karriereende - sieht man mal von dem einen oder anderen Werbespot ab? Er kann vom Football nicht lassen. Wie der Miami Herald berichtet, hat der fünffache NFL-MVP dem Trainingsgelände der Miami Dolphins einen Besuch abgestattet, um sich mit Head Coach Adam Gase zu treffen. Und Quarterback Ryan Tannehill ein bisschen "Nachhilfe" zu geben.
Immerhin hatte Manning mit Gase, damals noch Offensive Coordinator der Denver B roncos, 2013 so ziemlich alle Rekorde gebrochen, darunter 55 Touchdowns. Nun hatte er sich offenbar aus eigenem Antrieb dazu entschlossen, Tannehill den Übergang in ein neues Offensiv-System zu erleichtern.
Das Power Ranking nach dem Draft: Der Sturz des Champions
"Es war richtig cool", so Tannehill danach. "Eine lebende Legende, nach seinem Super-Bowl-Sieg - es war einfach cool, sein Wissen über diese Offense anzuzapfen. Auch Allgemeines: Snap Counts, Vorlieben, Routes der Receiver, kleine Details."
Umso hilfreicher war das Treffen, da eine Zusammenarbeit der Spieler und Coaches zu diesem Zeitpunkt der Offseason noch nicht erlaubt war. "Ich konnte also noch nicht wirklich ins Playbook eintauchen", erklärte Tannehill. "Deswegen hatte ich ein paar Fragen. Sollte er jetzt noch einmal kommen, wäre es ein ganz anderes Gespräch.
Bradford zurück bei den Eagles:Nach zwei Wochen Abwesenheit hat sich Quarterback Sam Bradford bei den Eagles zurückgemeldet und will am Workout am Montag teilnehmen. Damit ist offenbar keine Rede mehr davon, alle freiwilligen Meetings vor dem Start der verpflichtenden Minicamps im Juni sausen zu lassen.
Nachdem sich die Eagles den zweiten Pick im Draft gesichert und damit einen Quarterback gedraftet hatten, hatte Bradford lautstark einen Trade gefordert. Nun erklärte sein Berater, dass sein Klient sich dazu entschlossen habe, 2016 für die Eagles zu spielen und seinen Vertrag zu erfüllen. Laut Head Coach Doug Peterson ist Bradford trotz des Picks von Carson Wentz als Starter eingeplant.
Peterson: Vikings können "alles gewinnen":Ein durchaus machbares Field Goal trennte die Minnesota Vikings in den Playoffs von einem Sieg über die Seattle Seahakws. Geht es nach Running Back Adrian Peterson, soll diesmal der nächste Schritt gemacht werden. Wenn nicht noch mehr. "Wir haben gute Chancen, dieses Jahr zu gewinnen - und zwar alles zu gewinnen", sagte er dem MMQB. "Lehnt euch zurück und schaut zu. Ihr denkt vielleicht 'Ich dachte, euch fehlen noch ein paar Jahre.' Nein. Ihr werdet sehen, schon dieses Jahr."
Moritz Böhringer ist gedraftet - und jetzt? Fünf Fragen zum deutschen Receiver
Der neue Teamkollege von Moritz Böhringer will sich dafür noch mehr auf den Titel, weniger auf den Rushing Title konzentrieren: "Über den denke ich nicht mehr so viel nach. Aber natürlich ist er in mein Hirn eingepflanzt und steckt dort fest. Alles in mir sagt: Championship, Championship, dann erst will ich Rekorde brechen."
Neue Verträge für Wake und Armstead:
Die Miami Dolphins haben den Vertrag mit dem 34 Jahren alten Defensive End Cameron Wake vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Dafür bekommt der Pass Rusher, der sich der letzten Saison die Achillessehne gerissen hatte, garantiert zehn Millionen Dollar, insgesamt kann der Deal sogar bis zu 17 Millionen schwer sein.
Die New Orleans Saints haben den Vertrag mit Left Tackle Terron Armstead um weitere fünf Jahre verlängert. Damit ist der Draft Pick von 2013 bis 2021 ans Team gebunden. Dafür bekommt er laut Ian Rapoport vom NFL Network bis zu 64,5 Millionen Dollar. 25 davon sind vollständig garantiert.
Goodell schickt Brownies an Annie Apple:
Nachdem sich die Mutter von Giants-Draft Pick Eli Apple in einem Artikel von Sports Illustrated darüber beschwert hatte, dass es beim Draft keinen Nachtisch gab, hat Commissioner Roger Goodell diesen Fehler nun aus der Welt geschafft. "Der Empfang für die Familie war wunderbar, aber wer auch immer das Event geplant hat, hat den Nachtisch vergessen", hatte Annie Apple geschrieben. "Das passiert wenn dünne Frauen die Welt regieren: Sie vergessen die Schokolade. Der Commissioner schuldet mir jetzt eindeutig einen Brownie."
Am Freitag bekam sie daraufhin ein Brownie-Paket nach Hause geliefert - und war überglücklich. "Vielen Dank für die wundervollen Brownies und die nette Nachricht. Das war sehr rücksichtsvoll."