Teddy Bridgewater verletzte sich am Dienstag schwer am Knie und wird den Minnesota Vikings die komplette Saison über fehlen. SPOX blickt auf die Situation, erklärt, wie es für alle Beteiligten jetzt weiter geht - und nennt mögliche Alternativen zum Quarterback.
1. Was ist passiert?
Es geschah am Dienstag im Training. Während eines ganz normalen Passing Drills führte Teddy Bridgewater einen Dropback aus, stieg mit dem linken Bein in den Pass und ging plötzlich und ohne Einwirkung eines Gegners zu Boden. Betreuer rannten aufs Spielfeld, während der Spieler voller Schmerzen sein linkes Bein hielt. Er bekam sofort einen Aircast verpasst.
Kurz darauf äußerten erste Mitspieler ihre Frustration mit lauten Schimpfwörtern, andere knieten nieder und begannen zu beten. Während Bridgewater noch auf dem Rasen lag, führten Vikings-Mitarbeiter die versammelte Presse ab und das Training - das letzte dieser Preseason - wurde abgebrochen.
Wenig später rauschte ein Krankenwagen mit Blaulicht und Sirene aufs Trainingsgelände, blieb dort für etwa zehn Minuten und fuhr dann ab. Dann folgte die erschütternde Diagnose: Kreuzbandriss, dazu ein ausgerenktes Kniegelenk und weitere strukturelle Schäden. Vereinzelte Quellen berichteten gar, dass durch das schnelle Handeln der Vikings ein noch deutlich schwerwiegenderer Grad der Verletzung verhindert wurde.
Noch steht keine genaue Zeit bis zur Genesung fest, zumal Bridgewater noch nicht operiert wurde. Aber das Saisonende für den aufstrebenden Quarterback ist nach menschlichem Ermessen besiegelt. Immerhin lassen erste Äußerungen des Teams darauf schließen, dass die langfristige sportliche Zukunft des 23-Jährigen nicht in Gefahr ist - etwas, das in den unmittelbaren Stunden nach der Verletzung durchaus spekuliert wurde.
2. Was bedeutet die Verletzung für Bridgewater?
Für Teddy Bridgewater ist diese schwere Verletzung in erster Linie ein herber Rückschlag. Nachdem er sich nach seiner passablen Rookie-Saison im Jahr 2015 sukzessive gesteigert und besser in die Offensive der Vikings integriert hatte, galt 2016 für viele als das Jahr des Durchbruchs für den QB.
Startete er 2014 noch zwölf Spiele, waren es 2015 alle. Mit einer Bilanz von 11-5 führte er sein Team sogar zum für viele überraschenden Erfolg in der NFC North - noch vor dem Erzrivalen aus Green Bay. Und nicht nur das: Bridgewater ließ eine beeindruckende Saisonvorbereitung folgen und bestätigte den Eindruck mit seinem Auftritt in Week 3 der Preseason gegen San Diego.
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Was ihn dabei über seine ersten zwei Jahre in der NFL ausmachte, waren nicht unbedingt statistisch herausragende Passing-Vorstellungen, sondern vielmehr seine Fähigkeit, im entscheidenden Moment seine Leistung zu erbringen. Er bestach bereits mit guter Pass-Genauigkeit, Pocket-Präsenz und auch der Deep Ball wurden zunehmend besser. Die Entwicklung in die richtige Richtung war bis zu der Verletzung deutlich erkennbar.
Man darf ihn getrost als selektiven Scrambler bezeichnen, der zwar in der Summe nicht wahnsinnig viele Yards herausholt, aber mit einem Durchschnitt von 4,4 Yards pro Carry eben doch äußerst effektiv daherkommt. Zudem versteht er es, sich mit seinen Füßen Zeit für den Pass zu erkaufen.
Die offensichtliche Frage ist aus sportlicher Sicht natürlich, inwiefern diese schwere Knieverletzung seine Mobilität und das Verhalten in der Pocket beeinträchtigen wird. Stand jetzt wird er sich von der Verletzung vollständig erholen, doch es bleibt der Restzweifel, ob er seine volle Leistungsfähigkeit wieder erlangen kann. Und da sein linkes Bein betroffen ist, dürfte auch sein Passspiel zumindest anfänglich darunter leiden, denn als Rechtshänder landet er auf dem linken Bein nach jedem Pass.
Zu diesem Zeitpunkt ist es nahezu unmöglich vorherzusagen, wann Bridgewater in die Reha gehen und wie sein Zeitplan für ein Comeback aussehen kann.
3. Was bedeutet die Verletzung für die Vikings?
Die Vikings werden aufgrund des Ausfalls in erster Linie ihr System ändern müssen, da es sehr schwer wird, jetzt noch einen ähnlichen Quarterback wie Bridgewater zu finden, der essentiell für ihr Spiel war. Offensive Coordinator Norv Turner wird also seine Spielidee, die bereits mit Bridgewater hinter einer anfälligen Line zu häufig auf tiefe Drops setzte, anpassen müssen.
Erster Fix wäre da wohl ein noch stärkerer Fokus aufs Laufspiel und damit noch mehr Carries für Adrian Peterson, der ja ohnehin schon der zentrale Punkt dieser Offense ist. Zuletzt kam er schon auf 327 Carries, womit er die Liga anführte. Nur zweimal in seiner Hall-of-Fame-Karriere hatte der heute 31-Jährige diese Zahl übertroffen. Alleine wird er das Team also nicht tragen können, sodass auch Backups Jerick McKinnon und Matt Asiata in die Bresche springen müssen. Gerade McKinnon genießt in Minnesota ein hohes Standing.
Des Weiteren wird viel auf die Offensive Line ankommen, denn ohne einen beweglichen Quarterback, der sich selbst auch mal Zeit erkaufen kann, muss ein potenzieller Pocket-Passer besser beschützt werden als das zuletzt der Fall war. Immerhin: Die im Vorjahr vermehrt verletzten O-Liner sind wieder fit und Ex-49ers-Guard Alex Boone war Minnesotas mit Abstand größte Free-Agency-Verpflichtung in diesem Jahr.
Doch auch von personellen Implikationen abgesehen hat der Ausfall für die Franchise weitreichende Konsequenzen. In diesem Jahr eröffnen die Vikings ihr neues U.S. Bank Stadium und hatten natürlich geplant, aufs Ganze zu gehen und einen tiefen Playoff-Run zu starten. In den Wettbüros wurde das Team sogar als potenzieller Super-Bowl-Kandidat angesehen. Wie ESPN berichtet, wurden in Las Vegas beim Westgate SuperBook nur auf die Packers, Steelers und Patriots mehr Super-Bowl-Sieg-Wetten als auf Minnesota abgeschlossen.
Nun wiederum muss befürchtet werden, dass diese Saison ohne den so wichtigen Quarterback doch wieder eher trist verlaufen und maximal mit einem frühen Playoff-Aus enden wird. Da aber ohnehin schon nahezu alles ausverkauft ist, wird man aber in jedem Fall nicht vor halbleeren Rängen spielen in der neuen Super-Arena.
4. Welche Alternativen gibt es?
Shaun Hill: Der naheliegendste Kandidat für den Saisonstart ist natürlich Shaun Hill, der als Backup hinter Bridgewater eingeplant war und den Vorteil hat, schon im Vorjahr dagewesen zu sein. Somit kennt er das System. Was gegen Hill spricht, ist die Tatsache, dass er ein Karriere-Backup ist und zuletzt 2014 regelmäßige Spielzeit in St. Louis bekam, als dort alles schon verloren war. Seine statistisch beste Saison wiederum hatte er 2010 mit den Lions, wo er jedoch eine Bilanz von 3-7 aufwies. Überhaupt gelangen ihm nur 2008 in acht Starts einmal mehr als drei Siege (5), weshalb man sich in Minneapolis mit Sicherheit nach einem Upgrade wird umsehen müssen. Der dritte QB im Kader, Joel Stave, ist ein Undrafted Rookie aus Wisconsin - keine ernsthafte Option.
Mark Sanchez: Was externe Lösungen angeht, kommt man um diesen Mann nicht herum. Mark Sanchez hat das interne Duell gegen Trevor Siemian um den Starter-Posten in Denver verloren und ist Gerüchten zufolge zu haben. Aktuell heißt es noch, die Broncos wollen ihn traden, doch es ist nicht abwegig, dass er beim letzten Roster-Cut vor Saisonstart einfach entlassen wird. Cap-Space-technisch würden die Broncos das meiste Geld bei einem Trade sparen (4,5 Millionen Dollar), aber auch bei einer simplen Entlassung kämen sie noch gut dabei weg (3,5 Millionen). Im Umkehrschluss wäre Sanchez für Minnesota aber auch zum Liga-Minimum zu haben, sollte er entlassen werden. Sportlich wäre Sanchez sicherlich eine Verbesserung gegenüber Hill, spielte allerdings auch zuletzt 2012 eine volle Saison. Er brächte jedoch deutlich mehr Starter-Erfahrung mit als der bisherige Backup.
Colin Kaepernick: Der zurzeit aufgrund seines Hymnen-Protests im Fokus stehende Kaepernick steht mutmaßlich vor dem Aus in San Francisco, nachdem er das Positionsduell an Blaine Gabbert sehr sicher verloren hat. Das wiederum spricht schon mal gegen ihn, aber aufgrund seines Skill-Sets würde er wohl am besten in die Planstelle der Vikings passen. Er ist ein herausragender Runner, kann in einer Run-lastigen Offense wieder an Sicherheit gewinnen und hat einen starken Arm, wobei die Präzision dabei sicherlich zu wünschen übrig lässt - ebenso seine Fähigkeit, als Pocket-Passer aufzutreten. Nichtsdestotrotz wäre er wohl die Premium-Lösung, aber auch entsprechend teuer. Käme Kaepernick in einem Trade, würde er über 13 Millionen gegen die Salary Cap zählen. Minnesota hat aktuell aber nur sechs Millionen zur Verfügung, weshalb hier Umschichtungen fällig wären. Und dass Kaepernick seinen Vertrag abändert scheint unwahrscheinlich, denn schon Verhandlungen mit den Broncos und Browns scheiterten unter anderem auch daran. Auf der anderen Seite müssen ihn die Niners nicht abgeben, denn sie verfügen ohnehin über 49 Millionen Dollar an Cap Space, den sie diese Saison ohnehin nicht mehr ausnutzen werden. Ein pikanter Nebenkriegsschauplatz wäre das Wiedersehen mit Guard Alex Boone, den Kaep noch aus gemeinsamen Tagen in der Bay Area kennt. Eben dieser hatte den QB öffentlich für seinen Hymnen-Boykott kritisiert.
Josh McCown: Deutlich günstiger wäre da schon McCown, der mit seinen 37 Jahren über genügend Erfahrung verfügt, um kurzfristig einzuspringen. Er überzeugte 2013 als Ersatzmann für Jay Cutler bei den Chicago Bears. Im Anschluss daran bekam er einen gut dotierten Deal in Tampa und spielte letzte Saison passabel in Cleveland, bis ihn Verletzungen aus dem Verkehr zogen. Nun soll er den Backup hinter Robert Griffin III geben. Oder eben die Absicherung sein, falls sich RG3 eben doch wieder verletzt. Ein Deal mit den Trade-willigen Browns ist auch bei ihm im Bereich des Möglichen. McCown ist in erster Linie ein Feuerwehrmann, der sicherlich keine langfristige Lösung darstellt, aber ein Jahr hätte er sicherlich noch drin, besonders, wenn man die mittlerweile vorzeigbare Receiver-Schar der Vikings betrachtet - noch dazu in einem Backfield mit Peterson.
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AJ McCarron: Eine vielleicht sogar zukunftsträchtige Variante wäre McCarron, der sich am Ende der Vorsaison in Abwesenheit von Andy Dalton gut aus der Affäre gezogen hat bei den Cincinnati Bengals. Er spielt nicht spektakulär, aber verlässlich ist er durchaus. Für ihn spricht, dass Coach Mike Zimmer vor seinem Vikings-Gig in Cincy als Defensive Coordinator unterwegs war und immer noch gut mit Bengals-Head-Coach Marvin Lewis befreundet ist. Beide Teams hielten sogar ein gemeinsames Training in dieser Offseason ab. McCarron ist in erster Linie ein Game Manager, der aber mit Ruhe und Präzision spielt - keine schlechten Eigenschaften in einer Running Offense. Und schon zu College-Zeiten in Alabama spielte er in einem System, dass zuvorderst auf den Lauf und über den Pass hauptsächlich gut getimte Nadelstiche setzt. Allerdings dürfte McCarron nicht zum Freundschaftspreis zu haben sein, da Backup-Quarterbacks dieser Tage hoch gehandelt werden und gute schwer zu kriegen sind.
Geno Smith: Die New York Jets haben derzeit vier Quarterbacks im Kader. Einer davon ist Geno Smith, der im letzten Jahr seines Rookie-Vertrags steht und von all den Optionen der Jets wohl die verzichtbarste ist. Bevor ihm im Vorjahr wegen eines Flugtickets von einem Teamkollegen der Kiefer gebrochen wurde, war Geno zwei Jahre der Starter der Gang Green - zwei Jahre, die von Interceptions geprägt waren. Auf der anderen Seite ist er aber auch ein mobiler Typ, der Bridgewater in seiner Spielanlage durchaus ähnelt. Würde man seine Passversuche limitieren, könnte das vielleicht auch seine Fehlerquote mindern. Und ob per Trade oder nach einem durchaus möglichen Cut - Smith sollte verfügbar und bezahlbar sein.
Mike Glennon: Ebenfalls wahrscheinlich verfügbar ist Mike Glennon, der einst als Franchise-QB der Tampa Bay Buccaneers gehandelt wurde. Das war allerdings vor Jameis Winston, der diese Rolle an sich gerissen hat. Folglich ist Glennon obsolet. Er geht in sein letztes Vertragsjahr und es erscheint ausgeschlossen, dass er darüber hinaus in Florida verlängert. Will man für ihn noch irgendwas bekommen, ist ein Trade jetzt sinnvoll. Für ihn spricht, dass er eine sehr niedrige Fehlerquote mitbringt und in der Liga solide Leistungen vorzuweisen hat. Gegen ihn spricht, dass er mit seinen 2,01 m und den 102 kg nicht unbedingt der beweglichste QB ist, weshalb die Vikings im Falle seiner Verpflichtung ihr System anpassen müssten. Eine bessere Lösung als Hill wäre aber auch er.
Zach Mettenberger: Besonders verfügbar ist Zach Mettenberger, der frühere Star der LSU Tigers. Nachdem er nach zwei Spielzeiten mit gelegentlichen und von Inkonstanz geprägten Einsätzen von den Tennessee Titans und jüngst auch von den San Diego Chargers entlassen wurde, ist er Free Agent. Mettenberger würde sicherlich gut zu den Vikings passen, da er ein laufbetontes Spiel sowohl vom College, als auch von den Titans gewohnt ist. Bei letzteren sprang er zudem zuletzt für Marcus Mariota ein, der bekanntlich ebenfalls sehr gut mit den Füßen ist. Mettenberger wäre wohl die günstigste Lösung für die Vikings, zumal sie sich nicht mit anderen Teams einigen müssten.
5. Wie reagiert Head Coach Mike Zimmer?
Mike Zimmer tat noch am Dienstag sein Bestes, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Auf einer Pressekonferenz im Anschluss an das abgebrochene Training drückte er zwar sein Bedauern über die Verletzung von Bridgewater aus, gab aber auch zu verstehen, dass man in Minnesota nun keinesfalls den Laden dicht machen werde.
"Wir gehen wieder an die Arbeit. Wir werden nicht unsere Köpfe in den Sand stecken. Wir suchen nicht nach Ausreden", so Zimmer, der erklärte: "Wir gehen raus und wir werden kämpfen, wie wir es immer tun. Wir haben ein paar großartige Spieler im Team und wir werden Wege finden, Spiele zu gewinnen, auch wenn Bridgewater nicht hier sein kann."
Und er hat ja ohnehin schon Erfahrung damit, wichtige Spieler im Laufe einer Saison zu verlieren. Seit 22 Jahren ist er als Coach in irgendeiner Kapazität in der NFL tätig und hat somit schon einiges gesehen. Doch soweit muss man gar nicht zurückgehen, um ein konkretes Beispiel zu finden. 2014 nämlich verlor Zimmer in seiner ersten Saison in Minnesota gleich mal den Superstar des Teams, Adrian Peterson, für nahezu die gesamte Saison. Freilich war dieser nicht verletzt, aber dem Team konnte er auch nicht helfen.
Dennoch gelang es Zimmer damals zu improvisieren und das Schiff einigermaßen auf Kurs zu halten. Die Saison endete mit einer 7-9-Bilanz, doch viel mehr war vom damals noch sehr jungen Team ohnehin nicht zu erwarten.
Telefonat mit Mentor Parcells
Darüber hinaus telefonierte Zimmer am Dienstag gleich zweimal mit seinem Mentor aus gemeinsamen Tagen bei den Dallas Cowboys, Bill Parcells. Der wiederum machte Zimmer Mut: "Es gibt Situationen, die es dir nicht erlauben, erfolgreich zu sein. Aber ich glaube nicht, dass dies eine solche ist", so Parcells, der dies gegenüber Peter King von MMQB noch einmal wiederholte.
"Ich habe", so Parcells weiter, "ihm gesagt: 'Das das erste, was du wissen muss, ist: Jeder innerhalb der Organisation, und das beinhaltet auch einige Spieler und Coaches, wird jetzt denken, dass sie eine Entschuldigung haben. Wenn der erste Schock verdaut ist, werden sie alle zu zu dir kommen, auf dich schauen und dich fragen, was du jetzt machst. Denn du bist jetzt in der Pflicht, Spiele zu gewinnen, egal was du zur Verfügung hast. Du musst einen Weg finden.' Und wenn morgen der erste Schock verdaut ist, ist das sein Problem. Er muss einen Weg finden, wie er jetzt gewinnt."
Für die jetzige Lage war es jedoch erstmal wichtig, dem aktuellen Starter, Shaun Hill, den Rücken zu stärken. So betonte Zimmer: "Ich habe Vertrauen in Shaun. Ich denke, er hat in der Preseason großartig gespielt. Er hat Two-Minute-Drills gemeistert. Er hat einen phänomenalen Job gemacht." Gleichzeitig nahm er aber auch die weiteren Spieler in die Pflicht: "Es geht ums ganze Team. Wir haben ein gutes Team. Wir sind defensiv gut, unsere Offensive Line wurde klar verbessert und wir verfügen über gute Receiver. Zudem haben wir wohl den besten Running Back der NFL. Es geht ums ganze Team und wir werden versuchen, Wege zu finden, um Spiele zu gewinnen."
Zudem relativierte er bei seiner äußerst emotionalen Ansprache den Ausfall von Teddy Bridgewater auf sehr direktem Wege: "Heute ist es hart. Meine Frau ist vor sieben Jahren gestorben. Auch das war ein harter Tag. Aber die Sonne ging am nächsten Tag wieder auf, die Welt drehte sich weiter und die Leute gingen zur Arbeit. Und das werden wir jetzt auch tun."