Drew Brees und die New Orleans Saints gehen weiterhin gemeinsame Wege. Der 37-Jährige wird seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag beim Team aus Louisiana um fünf Jahre verlängern, allerdings hat die Sache einen Haken.
Der Kontrakt ist laut ESPN zufolge allerdings so konstruiert, dass er nach den ersten zwei Jahren automatisch aufgelöst wird. Über die kommenden zwei Jahre kassiert der Quarterback garantierte 44,25 Millionen Dollar, 31,25 Millionen davon in dieser Saison.
Dadurch, dass der Deal offiziell auf fünf Jahre ausgelegt sein soll, wird sich die diesjährige Cap Number in Höhe von sagenhaften 30 Millionen Dollar - der höchste Wert in der Geschichte der NFL - signifikant verringern. Im Vertrag enthalten ist nach Angaben von Andrew Brandt von ESPN ein Signing Bonus in Höhe von 30 Millionen Dollar. Zudem erhält Brees ein Basis-Gehalt von 1,25 Millionen Dollar in dieser Saison, wodurch sich seine Cap Number auf 17,25 Millionen Dollar belaufen wird.
Brees bleibt also mindestens bis Ende 2018 in New Orleans und eine Klausel im neuen Deal verhindert, dass das Team den Spieler im Anschluss mit dem Franchise Tag belegen darf. Ferner erhält Brees eine No-Traude-Klausel.
Brees spielt seit 2006 für die Saints und gewann einmal den Super Bowl. Zudem könnte er, wenn er noch lang genug durchhält, die Pass-Rekorde von Peyton Manning in Gefahr bringen. Aktuell liegt er auf Platz vier bei den Passing Yards (60.903) und ist gleichauf mit Tom Brady auf Rang drei bei den Touchdown-Pässen (428).