Hoyer wurde nach einem Wurf unter zwei Packers-Pass-Rushern begraben, dabei stürzte er so unglücklich, dass er sich den linken Arm brach. Matt Barkley übernahm anschließend, doch aktuell scheint es, als bekäme Jay Cutler nochmals eine Chance.
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Cutlers Start in die Saison war enttäuschend, anschließend musste er aufgrund einer Daumenverletzung zuschauen und arbeitet aktuell noch in der Reha. In seiner Abwesenheit aber gelangen Hoyer vier 300-Yard-Spiele in Folge, ein Novum in der großen Bears-Geschichte, sowie sechs Touchdown-Pässe ohne eine Interception.
Head Coach John Fox erklärte daher bereits vor einigen Wochen, dass ein permanenter Quarterback-Wechsel nicht auszuschließen ist: "Bei jedem, der gut spielt, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass wir etwas ändern." Umso überraschender kam es, als Bears-Geschäftsführer Ted Phillips gegenüber NFL-Network-Insider Ian Rapoport kurz vor dem Packers-Spiel betonte, dass es zu früh sei, um ein Comeback von Cutler auszuschließen.
Ohne Hoyer sollte er jetzt eine weitere, womöglich letzte Chance im Bears-Trikot erhalten: Cutlers Vertrag läuft zwar noch bis einschließlich 2020, doch die garantierten Zahlungen sind beinahe abgeschlossen. Chicago müsste lediglich einen Dead Cap in Höhe von zwei Millionen Dollar schlucken, sollte das Team den 33-Jährigen nach dieser Saison entlassen.