Es ist ruhig geworden um Jared Goff: Der Top-Pick des vergangenen Drafts sitzt bei den Los Angeles Rams bislang nur auf der Bank und kommt nicht an Case Keenum vorbei. Doch die Balance zwischen den beiden könnte sich bald ändern.
Das will NFL-Network-Berichterstatter Steve Wyche erfahren haben. Demnach soll Goff nach dem Rams-Spiel am Sonntag in London gegen die New York Giants mehr Snaps im Training erhalten, der Nummer-1-Pick habe seit dem Start der Saison große Fortschritte gemacht.
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Intern soll deshalb bei den Verantwortlichen die Zuversicht mit Blick auf Goff wachsen und offenbar gibt es zunehmend größeres Vertrauen, dass Goff für eine Starting-Rolle bereit ist.
Aktuell allerdings besteht kein Grund für die Rams-Coaches, etwas zu ändern: Keenum spielt bislang überraschend gut, lieferte zuletzt in Detroit das wohl beste Spiel seiner Karriere ab und verzeichnete über die letzten drei Partien 9,2 Yards pro Passversuch.
Ein Quarterback-Wechsel in näherer Zukunft scheint somit unwahrscheinlich, umso mehr, da L.A. mit dem Tausch - wann auch immer der kommt - den Druck um ein Vielfaches erhöht: Wird Keenum erst einmal für Goff auf die Bank gesetzt, wird es extrem schwierig, den Tausch rückgängig zu machen - selbst wenn Goff in tatsächlichen Spielsituationen, wie in der Preseason mehrfach zu sehen, noch überfordert sein sollte.