Via Twitter teilte Thomas bereits über die Weihnachtstage mit: "Ich komme im nächsten Jahr definitiv zurück." Den Rest der Saison wird der Safety in jedem Fall verpassen, die Mitte der eigenen Secondary ist damit eines von mehreren Problemen in Seattle - auch das eigene Running-Back-Corps ist stark angeschlagen.
Ebenfalls über Twitter waren die Gerüchte überhaupt erst in Bewegung gekommen: Thomas hatte, wenige Minuten nachdem er die schwere Verletzung im Spiel gegen Carolina erlitten hatte, erklärt, dass auch das Karriereende für ihn eine Option sei.
Zwei Wochen später legte er in der Rich Eisen Show nach: "Ich genieße es irgendwie, morgens ohne den Druck aufzuwachen. Frieden ist bei mir wieder eingekehrt, und ich denke, das ist doch das ultimative Ziel im Leben. Ich will einfach meinen Frieden. Aber ich kann auch sagen, dass, als ich zuletzt bei uns in den Trainingshallen war, der Wettkämpfer in mir wieder erwacht ist. Ich weiß nicht, was ich mache. Ich schwanke hin und her."
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Der Tweet dürfte Seahawks-Fans genau wie den Verantwortlichen in Seattle daher wie ein zusätzliches Weihnachtsgeschenk vorgekommen sein: Mit seinen Instinkten und seiner Reichweite ist Thomas eine unersetzbare Säule in Seattles Secondary.