In der kommenden Saison werden Verlängerungen nur noch über den Zeitraum von zehn Minuten anstatt von 15 Minuten ausgespielt. Dies haben die Eigentümer auf dem Spring-League-Meeting in Chicago bestimmt. Die Regeländerung gilt sowohl für die Pre- als auch für die Post-Season.
Die Anpassung soll unter anderem dazu dienen, die Gesundheit der Spieler weiter zu schützen. Durch die geringere Spielzeit werden auch die Anzahl der Spielzüge in einer Verlängerung verringert.
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Vertreter der Teams haben zuletzt eine Zunahme an Unentschieden und die Befürchtung ausgedrückt, dass die Mannschaft, die zuerst in Ballbesitz gelangt, die Uhr zu lange herunterspielen könne. Derartige Äußerungen haben zuletzt allerdings abgenommen.
Es war nicht die einzige Regeländerung, die von den Team-Besitzer akzeptiert worden ist. Künftig wird es nur noch einen Termin geben, an dem die Teams ihren Kader von 90 auf 53 Spieler verkleinern müssen.
Außerdem dürfen in der kommenden Saison zwei Spieler zum Kader zurückkehren, die während der Spielzeit bereits als Injured-Reserve gelistet wurden, wenn sie denn mindestens sechs Wochen auf dieser Liste standen. Bis zuletzt durfte nur ein Spieler wieder eingesetzt werden.