Michael Floyd absolviert aufgrund einer Verurteilung wegen Alkohol am Steuer einen 96-tägigen Hausarrest mit regelmäßigen Alkohol-Test. Einer dieser Test schlug positiv aus, wie Floyds Agent bestätigt. Trotzdem wehren die beiden sich gegen den Vorwurf, der Wide Receiver habe seine Bewährungsauflagen verletzt.
Michael Floyds Agent Brian Murphy veröffentliche am Freitag ein offizielles Statement zu dem Vorfall: "Unglücklicherweise resultierte der Kombucha-Tee, den Michael trinkt, in einem positiven Alkohol-Test." Laut Murphy hatte Michael alle anderen vorangegangen Tests seiner 96 Tage andauernden Auflage mit 0,0 Promille bestanden.
Das seien über 500 Test gewesen, da mindestens sechsmal am Tag getestet werde. Der erste positive Test markiert demnach den neunzigsten Tag der Strafe - den 11. Juni.
Um 5.30 Uhr morgens wies Floyd einen Alkohol-Gehalt von 0,55 Promille auf, offenbart das Statement. Zwei Folgetests bestätigten leicht gesunkene Promille-Werte.
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Über besagten Test meldete NFL-Insider Ian Rapoport, dass Floyd wohl am 26. Juni vor dem Gericht in Scottsdale Stellung zu den Vorwürfen beziehen würde. Das bestätigt nun auch Murphy. In dem Statement heißt es: "Michael wird eine Möglichkeit bekommen, dieses unglückliche Ergebnis zu erklären."
Floyds Arbeitgeber, die Minnesota Vikings, bei denen der Wide Receiver im Mai einen Einjahresvertrag unterschrieben hatte, veröffentlichten eine eigene Presseerklärung, halten sich aber bedeckt: Sie seien sich der Situation um Floyd bewusst und würden "sich der Sache annehmen". Zur Zeit sammle die Franchise aber noch weitere Fakten.