Sechs Tage vor dem Ablauf der Frist, das berichtet Pro Football Focus unter Berufung auf eine interne Quelle, gibt es offenbar keinerlei neue Entwicklungen in der Hauptstadt. Das schließt eine Einigung zwar nicht kategorisch aus, legt aber nahe, dass beide Seiten jetzt innerhalb kürzester Zeit noch große Differenzen überwinden müssten.
Dabei hat Cousins eine ungewöhnlich starke Position: Da er im zweiten Jahr in Folge den Franchise Tag erhalten hat, sind ihm darüber 23,9 Millionen Dollar für 2017 garantiert. Danach winkt ihm der offene Markt - für einen Starting-Quarterback in seinem Alter äußerst selten. Alternativ könnte Washington ihm nochmals den Franchise Tag geben, dann allerdings mit erneuter Gehaltserhöhung um 44 Prozent.
Noch Ende Mai hatte bei den Redskins bezüglich eines neuen Deals Optimismus geherrscht, seither aber war es ruhig in der Hauptstadt. Cousins selbst erklärte laut der Washington Post am Montag lediglich: "Ich habe meinen Berater angestellt, damit er seinen Job erledigt. Ich muss Football spielen, Touchdown-Pässe werfen und unserem Team dabei helfen, Spiele zu gewinnen. Ich werde meinen Teil beitragen und die gute Nachricht ist, dass ich für die kommende Saison unter Vertrag stehe."