Die NFL hätte einen Monster-Trade erleben können: Dass die New York Jets bereit sind, Sheldon Richardson abzugeben, ist kein Geheimnis - offenbar waren die Seattle Seahawks interessiert.
Gegenüber der New York Daily News packte Richardson aus: "Es ist ein Geschäft. Ein Team ist an mich herangetreten und hat gefragt, ob ich bereit wäre, eine Gehaltskürzung zu unterschreiben - das war Seattle. Washington hat das auch versucht. Es gab viele Angebote, auch viele gute Angebote. Ihr wärt überrascht."
Die Jets sollen schon seit etwa einem Jahr versuchen, den 26-jährigen Defensive Tackle zu traden. Richardson geht in das letzte Jahr seines Rookie-Vertrags und wird 2017 8,069 Millionen Dollar verdienen.
Richardson hat bereits öffentlich erklärt, dass er gerne in New York bleiben und beim Umbruch mithelfen würde. Trotzdem soll es Team-intern Stimmen geben, die sich gegen Richardson aussprechen - unter anderem aufgrund von Fehltritten abseits des Platzes und vermeintlichen charakterlichen Fragezeichen.
Sollte Richardson die kommende Saison über fit bleiben und Leistung abliefern, würde er sich 2017 in Position für einen großen Zahltag bringen. Auf die Frage nach einem langfristigen Deal nach der Saison erklärte Richardson: "Das ist die Entscheidung des Teams. Würde ich mich bezahlen? Ja, das würde ich. Ich würde mich, Leonard Williams und Mo Wilkerson behalten, denn mit einer starken Defensive Line kann man in anderen Aspekten Geld sparen."