Wie NFL-Network-Insider Ian Rapoport vermeldet, handelt es sich um einen neuen Vierjahresvertrag, der Adams bis zu 58 Millionen Dollar einbringt. Der Unterschriftsbonus beträgt demnach 18 Millionen Dollar, über die ersten beiden Jahre kassiert er 32 Millionen. Die Packers haben die generelle Einigung bestätigt.
Adams war in einer was das Passing Game angeht durch die Verletzung von Aaron Rodgers weitestgehend hoffnungslosen Saison der große Lichtblick: Der 25-Jährige produzierte auch mit Brett Hundley und beendet die Saison mit 885 Yards sowie zehn Touchdowns in 14 Spielen. Selbst vor Rodgers' Verletzung hatte sich Adams vor Jordy Nelson als Green Bays Nummer-1-Receiver festgebissen.
Der Vertrag für Adams ist so aus Team-Sicht völlig verständlich, rückt gleichzeitig aber die Wide-Receiver-Situation in Green Bay in den Fokus: Sowohl Randall Cobb als auch Jordy Nelson würden 2018 in ihr letztes Vertragsjahr gehen, mit beinahe identischem Cap Hit (Nelson: 12,5 Millionen Dollar; Cobb: 12,75 Millionen Dollar). Während Cobb aus dem Slot heraus noch phasenweise gute Leistungen zeigte, wirkte Nelson ohne Rodgers komplett verloren - es ist durchaus möglich, dass ein Verbleib des 32-Jährigen in Green Bay nur mit einer deutlichen Gehaltskürzung einher geht.
Adams' neuer Deal mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt in Höhe von 14,5 Millionen Dollar macht ihn in dieser Kategorie zum vierthöchst-bezahlten Wide Receiver der NFL, hinter Antonio Brown (17 Millionen), DeAndre Hopkins (16,2 Millionen) und A.J. Green (15 Millionen).