Taktik-Analyse Patriots-Defense: Wie stoppen die Pats die Rams?

Von Adrian Franke
01. Februar 201908:46
SPOX blickt vor Super Bowl 53 im Detail auf die Patriots-Defense.getty
Werbung

Gelingt es den Patriots im Super Bowl 53, die Offense der Rams halbwegs zu stoppen, ist der nächste Titel für Brady und Belichick in mehr als nur greifbarer Nähe. Doch wie könnte das den Pats gelingen? Welche Tendenzen offenbart das Tape der Patriots-Defense, und welche Umstellungen sind eventuell nötig? SPOX taucht ein in die taktischen Tiefen, den Super Bowl gibt's in der Nacht vom 3. auf den 4. Februar ab 0.30 Uhr live auf DAZN - mit Original-Kommentar zur Auswahl!

Rams-Coach Sean McVay klang fast ehrfürchtig, als er jüngst auf seinen Super-Bowl-Gegenüber angesprochen wurde. Er könne es sich, so McVay, nicht vorstellen, dass es irgendein Scheme gibt, das Bill Belichick "noch nicht gesehen hat oder verteidigen musste. Denn im Kern basieren all die Plays, die wir nutzen, auf die eine oder andere Art und Weise auf Plays, die es schon früher gab. Ich weiß jedenfalls, dass ich mir keines davon selbst ausgedacht habe."

Das dürfte auch Belichick nicht entgangen sein, dennoch hat er ganz offensichtlich ein Interesse an McVay entwickelt. Die beiden haben sich, wie der junge Rams-Coach gegenüber Peter King von NBC Sports verriet, am Rande der Scouting Combine persönlich kennengelernt - und in dieser Saison habe Belichick ihm nach fast jedem Rams-Spiel eine kurze Nachricht geschickt.

"Nach unserem Sieg über Minnesota im September hat er mir beispielsweise geschrieben: "Ihr Jungs seid wirklich explosiv, macht Spaß, euch zuzuschauen. Macht weiter so!" Dass er sich die Zeit dafür nimmt, ist ziemlich cool. Das mag ich auch an unserem Geschäft, diese Verbundenheit unter den Coaches. So sehr man sich auch im Wettbewerb gegeneinander befindet - man findet Zeit für andere. Ich bin noch jung und muss noch viel lernen, diese Dinge helfen mir weiter."

Klar ist aber natürlich auch, dass jede Form der Freundschaft während des Spiels am Sonntag ruht - dann geht es darum, wer individuell, aber auch in puncto Scheme und Coaching überlegen ist. Und so sehr McVay auch seinen Gegner lobt: Belichick erwartet mit der Rams-Offense eine schwere, unangenehme Aufgabe. Somit stellt sich aus Pats-Sicht die Frage: wie genau stoppt man Los Angeles' Offense?

Wie attackieren die Patriots Goff und Co.?

In die Karten schauen lässt sich Belichick selbstverständlich nicht - auch nicht als sein ehemaliger Spieler Willie McGinest ihn beim Opening Media Day am Montagabend ganz konkret darauf ansprach. "Darüber können wir nicht sprechen, Willie", schmunzelte Belichick, "das sind vertrauliche Informationen."

Zumindest ein wenig hatte sich Belichick aber einige Tage zuvor über den Gegner ausgelassen: "Die Rams sind offensiv kreativ, gleichzeitig aber machen sie die Basics richtig gut und sie setzen die Dinge gut um. Sie haben offensiv die wenigsten Strafen und leisten sich kaum Fehler. Die Rams greifen Defenses sehr gut an."

Das Motto für die Patriots im Umkehrschluss könnte lauten: "Wir müssen diejenigen sein, die attackieren."

Es ist und bleibt das Thema mit Goff: kann man ihn unter Druck setzen, wackelt die Offense. Dann fällt Goffs Accuracy dramatisch ab, während die Fehler zunehmen. Pro Football Focus listet ihn gegen Pressure mit akkuraten Pässen in 63,6 Prozent, Rang 25 unter Quarterbacks mit mindestens 200 Dropbacks. Sein Yards-pro-Pass-Durchschnitt (6 Yards pro Pass gegen Pressure) fällt um über drei Yards im Vergleich zu Plays, bei denen er aus sauberer Pocket agieren kann (9,1).

Wie also können die Patriots Goff unter Druck setzen?

Die Blitz-Pakete der Pats: Woher kommt der Druck?

Es dürfte eine der zentralen Fragen gewesen sein, als Belichick, sein mutmaßlich bald in Richtung Miami ziehender defensiver Play-Caller Brian Flores und der Rest des defensiven Trainerstabs mit den Vorbereitungen auf die Rams begannen. New England hat unter Belichick eine jahrelange Tradition darin, die Nummer-1-Waffe der gegnerischen Offense auszuschalten und ihn dazu zu zwingen, mit Alternativen das Spiel zu gewinnen.

Gegen die Rams ist das nicht ganz so einfach. Nicht ein individueller Spieler sticht heraus, am ehesten kommt man immer wieder auf einen Aspekt zurück: Los Angeles' Play Action Passspiel ist der Schlüssel zu dieser Offense. Der erfolgsversprechendste Ansatz hierbei? An der Line of Scrimmage gewinnen.

SPOXNFL Gamepass

Die Pats haben keine individuell dominanten Pass-Rusher. Sie haben solide, disziplinierte Spieler an der Line of Scrimmage, aber nicht ansatzweise vom Kaliber wie J.J. Watt, Von Miller - oder Aaron Donald. Hierauf hat Belichick schon lange nicht mehr seinen zentralen Fokus gelegt, Geld steckte er auf der defensiven Seite des Balls insbesondere in vergangenen Jahren bevorzugt in die Secondary. Was den Cap Hit in dieser Saison angeht, sind mit Devin McCourty und Stephon Gilmore zwei Defensive Backs in der Top-5.

Das gibt New England die Freiheiten, um in der Front kreativ und aggressiv zu blitzen - und genau das machen die Pats auch, wobei zwei Dinge zusammen spielen: Belichick und Flores haben dank der Secondary, in der sich neben den McCourty-Zwillingen und Gilmore auch Rookie J.C. Jackson im Laufe der zweiten Saisonhälfte als feste Größe etabliert hat, einerseits den Freiraum, um oft fünf Rusher zu bringen. Andererseits kombinieren die Pats das Blitzing nur zu gerne mit ihren diversen Stunts, wie auch hier im Championship Game gegen KC.

Unter einem Stunt versteht man Pass-Rush-Kombinationen, bei denen entweder zwei Spieler ihre Gaps nach dem Snap tauschen - also beispielsweise der in der Mitte postierte Defensive Tackle nach außen zieht, und der außen postierte Defensive End innen attackiert -, oder aber ein Verteidiger um den anderen herum zieht. Coaches bezeichnen diese beiden Spieler gerne als Penetrator (der Spieler, der "seine" Gap attackiert" und "Looper" (der Spieler, der um ihn herum läuft und dann eine andere Gap attackiert).

SPOXNFL Gamepass

Bei kaum einem Team - vielleicht bei keinem - sieht man so viele Stunts wie bei den Patriots; und dabei erkennt man einige Muster. Ganz konkret am auffälligsten: New England lässt seinen Looper gerne um zwei (statt um einen) Mitspieler herum navigieren, während die beiden Spieler, die "umkurvt" werden, entgegen der Laufrichtung des Loopers schieben.

Die oben zuerst abgebildete Szene war der erste lange Sack gegen Mahomes im Championship Game, mit Manndeckung durch die Bank weg, einem Double Team gegen Tyreek Hill und dann dem Stunt nach innen. Van Noy, der Looper, ist auch derjenige, der den Sack verzeichnet.

Das zweite Bild zeigt den Sack gegen Mahomes, der die Chiefs früh im Spiel nach dem Big Play zu Hill aus der Field-Goal-Reichweite brachte. Ebenfalls ein Muster: Die Pats isolieren die Tackles gerne in Eins-gegen-Eins-Duellen, um dann die drei Interior Offensive Linemen mit ihren Stunts und Blitzes gezielt zu attackieren.

Patriots Blitzing seit der Bye Week

Spieltag121314151617DIVCCG
GegnerNYJMINMIAPITBUFNYJLACKC
Dropbacks/Blitzing (Prozent)24/50 (48)17/46 (36,9)12/23 (52,1)10/36 (27,8)12/43 (27,9)13/33 (39,4)10/53 (18,8)16/36 (44)

New England und das Konzept des Fake-Rushs

In der Folge sind die Pats, auch ohne individuell dominanten Pass-Rusher, extrem gut darin, freie Rusher über das Scheme hinzubekommen. Sie überladen dafür einzelne Teile oder Spieler in der Line mit dem Blitz, und lassen dann anderswo vermeintliche Rusher in Coverage zurückfallen.

Dadurch haben die beiden Linebacker Kyle Van Noy und Dont'a Hightower jeweils über 250 Pass-Rush- und jeweils über 300 Coverage-Snaps. Das sind die Spieler, mit denen die Patriots vor allem ihre Mismatches und Pressure-Fakes kreieren.

Das per se ist keine innovative, neue Taktik - die ganze Saison über konnte man mit den Ravens ein Team beobachten, dass hier noch viel extremer spielt. Was New England allerdings auffällig häufig und auffällig effizient macht, ist das Antäuschen von Rushern auch nach dem Snap.

SPOXNFL Gamepass

Immer wieder sieht man bei den Pats, wie sich ein bis zwei Rusher - meist sind es die Linebacker - nach dem Snap auf die Line of Scrimmage zubewegen. Wenn man dann sieht, dass man einen direkten Gegenspieler hat, also der Guard etwa konkret einen selbst blocken will, dann ziehen sie sich nach dem Schritt nach vorne blitzartig zurück und lassen sich in eine kurze Underneath Zone fallen, wie etwa hier im Spiel gegen die Chargers.

Die Konsequenz? Der Guard, der eigentlich den Linebacker blocken wollte, ist beschäftigungslos, während der Left Tackle zu seiner linken Seite ein eins-gegen-zwei-Matchup hat. Daraus entsteht sofort Druck auf Rivers, der den Ball wegwerfen muss und die Option, ihn kurz und schnell Underneath zu werfen, nicht bekommt.

Die Patriots sollten keine reelle Chance haben, der Offensive Line der Rams aus dem 4-Men-Rush heraus größere Probleme zu bereiten, dafür ist L.A. hier in Normalform viel zu stark.

Wenn es ihnen aber gelingt, mit ihrem Scheme und ihren Play-Designs - also vor allem den Blitz- und Pressure-Paketen - Goff konstant unter Druck zu setzen und ihn dazu zu zwingen, durch späte Umstellungen an der Line of Scrimmage die Defense mehrfach neu zu lesen, dann ist auf dieser Seite des Balls die Schlacht schon halb gewonnen.

Die Secondary: Wie verteidigt New England die Rams?

Mindestens so spannend wird das Duell dahinter, in der Secondary. Die Rams haben zwar in Brandin Cooks einen potentiellen Nummer-1-Receiver, auf diese Art aber funktioniert die Offense nicht; stattdessen geht es um die Route-Kombinationen und die Receiver in Rollen. Plays sind nicht spezifisch für einzelne Receiver designed, eher füllen sie ihre Rolle innerhalb des Schemes aus.

Im Kern ist New England eine Cover-1-Defense, beispielhaft zu sehen hier im Spiel gegen die Chargers. Die Patriots haben mit Abstand am häufigsten Cover-1 gespielt, dabei gibt es Man Coverage überall auf dem Feld, mit einem freien tiefen Safety und einem freien Underneath-Verteidiger, der meist nach dem Snap aus einer anderen Position ins Zentrum zieht.

SPOXNFL Gamepass

Die beiden freien Verteidiger sind dabei die X-Faktoren: Wie gegen die Chiefs zu sehen, kann der tiefe Safety etwa gezielt als zusätzlicher Man-Cover-Spieler eingesetzt werden, wenn man einen besonders gefährlichen Receiver wie Tyreek Hill in Double-Coverage nehmen will. Der freie Underneath-Verteidiger dagegen wird gerne als Blitzer umfunktioniert. Es ist die Basis-Defense der Pats, und auch die Defense, die sie am besten beherrschen.

Und der Ausschnitt aus dem Chargers-Spiel zeigt noch ein weiteres Element der Patriots-Defense: Der rechte Edge-Rusher bewegt sich nach dem Snap kurz in Richtung des eng an der Line postierten Slot-Receivers und gibt ihm einen kurzen Schubs, ehe er Richtung Quarterback zieht.

Das stört den Rhythmus der Route in Kombination mit dem Dropback des Quarterbacks, und angesichts der Tatsache, dass die Rams mehr enge Formationen als irgendein anderes Team spielen, sollten sich dafür am Sonntag zahlreiche Möglichkeiten bieten.

Patriots: Cover-1, Cover-3 - oder Cover-4?

Wenn New England aus der Man Coverage in eine Zone-Defense übergehen will, dann findet das zumeist mit Cover-3-Konzepten statt - was stilistisch der Cover-1-Defense auch am nächsten ist. Bei Cover-3 teilen sich ein tiefer Safety und je ein Cornerback zu seiner linken und rechten Seite den tiefen Bereich des Feldes in drei Zonen auf; ähnlich wie bei der Cover-1 also gibt es einen zentralen, tief postierten Safety.

SPOXNFL Gamepass

Abgesehen von der Tatsache, dass in Coverage Zone und nicht Man Coverage gespielt wird, liegt der große Unterschied aber in der Front: Im Gegensatz zu Cover-1, die durch die Manndeckung mehr Freiheiten in den Blitz-Calls gibt, müssen in einer Cover-3 die jeweiligen Zonen abgedeckt sein, aggressive, exotische Blitz-Calls sind also schwieriger.

Der oben abgebildete Sack im Spiel gegen die Steelers aber zeigt eine Variante, wie die Pats dennoch Druck erzeugen. Von den fünf Spielern in der Box kommen nur vier, die Offensive Line weiß aber nicht, welche vier. Das führt zu einem Protection-Bust, der Linebacker über die Mitte bekommt einen freien Shot auf Roethlisberger.

SPOXNFL Gamepass

Ähnliches Beispiel, hier im Chargers-Spiel: Wieder täuschen die Pats mehrere Rusher an, dieses Mal auch nach dem Snap. Zwei vermeintliche Rusher lassen sich dann in ihre Zones zurückfallen, und es entsteht eine normale Cover-3.

Doch durch die angetäuschten Rusher ist es für die Pats möglich, letztlich mit einem 3- oder wie hier 4-Men-Rush immer wieder Druck auf den Quarterback auszuüben. Blocker bleiben plötzlich beschäftigungslos, der Quarterback muss die Defense neu lesen und dann ist es oft schon zu spät.

Genau das konnte man auch gegen Kansas City mehrfach beobachten; hier gegen eine Bunch-Formation der Receiver auf der linken Seite der Formation. Die hier abgebildete Offense-Formation - drei Receiver im Bunch, einer isoliert auf der anderen Seite und der Quarterback mit dem Running Back in der Shotgun im Backfield - wird es im Super Bowl von den Rams ebenfalls geben.

SPOXNFL Gamepass

Es ist der gleiche Ablauf: Der Edge-Rusher - in diesem Fall der Looper - treibt Mahomes in die Pocket, wo ihn dann der Interior Rush erwischt.

Dahinter spielt New England gegen die Bunch-Formation Cover-3, mit einer Matchup-Zone-Coverage (vereinfacht gesagt: aus einer Zone Coverage wird eine Man Coverage während des Plays, je nachdem welche Routes in die Zone des Verteidigers kommen) gegen den isolierten Receiver auf der rechten Seite der Formation.

Der spannendste Part aber kommt erst noch: wie anpassungswillig sind die Patriots am Sonntag? New England könnte seine bevorzugte Man Coverage spielen, mit Gilmore gegen Cooks, Jackson gegen Woods und Safetys gegen Gurley im Passing Game. Allerdings waren die Rams gegen Cover-1 dieses Jahr vergleichsweise stark, legen hier laut Sports Info Solutions im Schnitt 10,2 Yards pro Pass (136 Pässe) auf - besser war L.A. nur gegen Cover-2-Man.

Wenn New England wirklich umstellen will, dann läge die Antwort in einer ganz anderen Coverage: Cover-4. Eine Zone Coverage, bei der sich zwei Safetys und zwei Cornerbacks den mittleren und tiefen Bereich des Feldes in vier Zonen aufteilen, mit drei Underneath-Zone-Verteidigern. Gegen keine Coverage hatte L.A. größere Probleme, genau das nutzten die Eagles, Bears und auch die Lions in der Regular Season, um den Rams im Passing Game ernsthafte Probleme zu bereiten.

Es nahm das vertikale Passspiel und die ganzen (Play-Action-)Crosser weg und zwang Goff zu konstanten Checkdowns, zu ungewohnten Reads und zu hoher Disziplin im Passing Game. 55 Pässe haben die Rams gegen Cover-4 geworfen, für im Schnitt 4,2 Yards pro Pass - der klar schwächste Wert für L.A. Die Pats aber haben keine Standard-Coverage seltener gespielt als Cover-4 (22 Mal); wenn sie sie gespielt haben, allerdings äußerst erfolgreich: 0,6 Yards pro Passversuch ließ New England hieraus zu.

Das Problem für die Patriots? New England hat nicht den dominanten 4-Men-Rush wie die Eagles oder Bears und die Pats wären in ihren Blitz-Paketen drastisch eingeschränkt. Belichick und Flores müssten mehr mit den Pressure-Paketen machen, aus denen sie wie oben aus der Cover-3 heraus gezeigt Rusher antäuschen und dann aber letztlich meist nur mit vier Mann kommen. Womöglich ist das gegen Goff jedoch ohnehin die bessere Antwort.

McVays zweite Chance gegen Belichick

Auf McVay wartet mit dieser Defense und diesem Coaching-Gespann auf der anderen Seite in jedem Fall eine riesige Prüfung, auf der größtmöglichen Bühne. Am Sonntag wird es keinen Platz für Nerven und einfache Fehler geben; das weiß McVay genau, nicht nur, weil er bereits einen Vorgeschmack des imposanten Gegners im Hinterkopf hat.

2015 war der Head Coach der Rams noch Washingtons Offensive Coordinator, die Redskins waren zu Gast in Foxboro. Die Pats gewannen souverän mit 27:10, ein Tag, den McVay noch heute als einen Tag, "der mich sehr geerdet hat" in Erinnerung behält.

Heute kann McVay sogar zugeben, dass er an jenem Tag in Foxboro kurzzeitig sogar überlegt hatte, zu klatschen, als Brady unter tosendem Applaus der Zuschauer einlief: "Ich stand da und dachte mir: Man, ich würde gerne applaudieren. Und der nächste Gedanke war: Verdammt. Wie sollen wir hier denn gewinnen?"

Weiter führte er bei NBC aus: "Das war kein guter Tag, und unser Touchdown war ein ganz billiger Touchdown in letzter Minute, als das Spiel schon vorbei war. Coach Belichick und Coach Patricia haben uns da ziemlich die Grenzen aufgezeigt."

Seither ist viel Zeit vergangen, eine Wiederholung ist aus Rams-Sicht aber absolut unerwünscht. Die Patriots werden verschiedene Antworten haben und Goff sowie McVay verschiedene Denkaufgaben geben. Die spannende Frage wird lauten, ob L.A. und ganz konkret Goff auf dem Feld die richtigen Lösungen findet. Davon wird der Ausgang von Super Bowl 53 maßgeblich abhängen.