Die National Football League hatte zuletzt ein Spiel auf deutschem Boden für spätestens 2023 in Aussicht gestellt. "Wir haben gesehen, was die Spiele in England für den Sport bedeutet haben", betonte Johnson (26), der als einziger Deutscher neben Amon-Ra St. Brown (21/Detroit Lions) den Sprung in einen 53er-Kader geschafft hatte. "Wie dort die Begeisterung gestiegen ist - und da sind bestimmt 50 Prozent der Leute aus Deutschland angereist."
Die Begeisterung in Deutschland sei so groß, "dass ein Spiel wirklich den Fans zeigen kann, dass die NFL zuhört. Dass die NFL sieht, wie wichtig der Sport hier ist, wieviele Fans sich hier die Nächte um die Ohren schlagen."
Johnson hat seinen Urlaub in seiner Heimat Stuttgart verbracht, wo er sich spätestens seit seinem ersten NFL-Touchdown in der Vorsaison nicht mehr anonym unter die Leute mischen kann: "Ich habe gedacht, dass ich weiter mit meinen Jungs am Hans-im-Glück-Brunnen abhängen kann - aber da werde ich jetzt doch häufiger erkannt und angesprochen."