In Woche 8 besiegten die Steelers die Browns in einem dramatischen Duell, während die Titans mit einem Overtime-Sieg über Indy die AFC South schon vorentschieden haben. Jimmy Garopplo überragte für die 49ers in Chicago und den Jets gelang der zweite Sieg. Brady und die Buccaneers kassierten derweil eine empfindliche Pleite in New Orleans.
NFL Recaps Week 8 2021
Bye-Week: Baltimore Ravens, Las Vegas Raiders
Arizona Cardinals (7-1) - Green Bay Packers (7-1)
Ergebnis: 21:24 (7:0, 0:10, 7:7, 7:7) BOXSCORE
Das Spiel der Woche
New Orleans Saints (5-2) - Tampa Bay Buccaneers (6-2)
Ergebnis: 36:27 (7:7, 9:0, 7:14, 13:6) BOXSCORE
- Die Saints sorgen für eine echte Überraschung - vor allem, wenn man bedenkt, dass New Orleans den Großteil des Spiels auf Quarterback Jameis Winston verzichten musste. Winston verletzte sich in der ersten Halbzeit bei einem Tackle von Devin White am Knie und konnte nicht mehr ins Spiel zurückkehren. Für ihn spielte Trevor Siemian den Rest der Begegnung.
- Head Coach Sean Payton versuchte offensichtlich, Siemian das Spiel so leicht wie möglich zu machen. Die Saints callten jede Menge Screen-Plays und ermöglichten Siemian so einige einfache Completions. Er beendete das Spiel mit 16 von 29 Pässen für 159 Yards und einen Touchdown.
- Tom Brady zeigte auf der Gegenseite derweil Licht und Schatten. Der Quarterback warf zwar für 375 Yards und vier Touchdowns, kam allerdings auch auf drei Turnover. Besonders kostspielig war Bradys Interception kurz vor Spielende: Mit zwei Punkten Rückstand hätte er die Bucs zu einem Field Goal zum Sieg führen können, seinen Passversuch auf Chris Godwin fing jedoch P.J. Williams ab und trug den Pick zurück in die Endzone. Das 36:27 markierte den Endstand.
- Mit 140 Yards und einem Touchdown bei acht Catches machte Chris Godwin ein Monsterspiel. Mike Evans wurde von Marshon Lattimore verteidigt und weitgehend aus dem Spiel genommen. Einmal erwischte Evans seinen Gegenspieler jedoch auf dem falschen Fuß und wurde von Brady prompt für einen 41-Yard-Touchdown gefunden.
New York Jets (2-5) - Cincinnati Bengals (5-3)
Ergebnis: 34:31 (7:0, 7:17, 3:7, 17:7) BOXSCORE
Die Jets haben ohne Quarterback Zach Wilson den zweiten Saisonsieg eingefahren und damit schon vor Saisonmitte so viele Siege auf dem Konto wie im Vorjahr insgesamt.
Wilsons Ersatzmann Mike White lieferte eine Galavorstellung ab und warf letztlich für 405 Yards (37/45) und 3 Touchdowns (2 INT) in seinem NFL-Startdebüt, nachdem er in der Vorwoche erst sein NFL-Debüt gefeiert hatte. Die Kirsche auf der Torte war schließlich sein Catch zur Two-Point Conversion nach dem finalen Touchdown von Tyler Kroft zum Endstand. Das Play ähnelte dem "Philly Special" nach Pass von Wide Receiver Jamison Crowder.
Eine große Rolle spielte auch die Defense der Jets. Sie stoppte die Gäste im ersten Viertel an der Goal Line und Shaq Lawson fing vor dem Kroft-Touchdown und direkt nach dem vorherigen Jets-TD von Ty Johnson eine Interception von Joe Burrow.
Trotz der bitteren Niederlage stellte Burrow einen Franchise-Rekord auf. Er warf zum achten Mal in Serie mindestens zwei Touchdown-Pässe (3 TD, INT) und überholte damit den bisherigen Rekordhalter Carson Palmer.
Indianapolis Colts (3-4) - Tennessee Titans (5-2)
Ergebnis: 31:34 OT (14:0, 3:14, 7:7, 7:10, 0:3) BOXSCORE
Big Point für die Titans, die durch den zweiten Erfolg in dieser Saison gegen die Colts ihren Vorsprung in der AFC South auf drei Spiele ausgebaut haben und schon langsam die Blicke Richtung Playoff-Seeding richten können.
Dramatisch war das Spiel gerade gegen Ende aber dennoch, denn die Colts führten über weite Strecken des Spiels. Erst im vierten Viertel übernahmen die Gäste allmählich das Kommando. Durch einen 2-Yard-Interception-Return-Touchdown von Elijah Molden gegen Carson Wentz gingen die Titans zum zweiten Mal im Spiel in Führung- Ihnen gelang dann zwar 22 Sekunden vor Schluss abermalige Ausgleich, der die Overtime erzwang, doch in selbiger warf Wentz noch einen zweiten Pick und besiegelte damit im Grunde die Niederlage, denn kurz darauf traf Kicker Randy Bullock aus 44 Yards zum Sieg.
Bester Mann bei den Titans, bei denen Derrick Henry nach kurzer Verletzungspause in der ersten Hälfte zwar zurück kam, aber kaum ein Faktor war (28 CAR, 68 YDS), war Wide Receiver A.J. Brown. Er überragte mit 10 Receptions für 155 Yards und einem Touchdown. Zudem brachte er die Titans mit seiner finalen Reception im Spiel in Field-Goal-Reichweite.
Den besseren Start ins Spiel hatten allerdings die Hausherren erwischt. Michael Pittman erzielte schon im ersten Viertel im Abstand von knapp einer Minute zwei Touchdowns. Dazwischen lag eine Interception von Ryan Tannehill.
Houston Texans (1-7) - Los Angeles Rams (7-1)
Ergebnis: 22:38 (0:7, 0:17, 0:14, 22:0) BOXSCORE
Die Rams fuhren ihren vierten Sieg in Serie ein und gleich zwei Spieler schrieben Geschichte, darunter Quarterback Matthew Stafford. Dieser warf 3 Touchdown-Pässe (305 YDS) und hat damit in seinen ersten 8 Spielen für sein neues Team 22 Touchdown-Pässe geworfen. Er stellte damit den NFL-Rekord von Patrick Mahomes ein.
Wide Receiver Cooper Kupp setzte derweil seinen Super-Saisonstat mit 7 Receptions für 115 Yards und einen Touchdown fort. Damit ist er der erste Spieler in der Super-Bowl-Ära, der nach acht Spielen in einer Saison mindestens 900 Receving Yards und mindestens 10 Touchdown-Receptions auf dem Konto hat.
Die Texans machten es am Ende nochmal spannend und das auf spektakuläre Art und Weise! Nachdem Rex Burkhead den Shutout verhinderte, schlossen sie einen Drive in nur vier Spielzügen mit einem Touchdown-Pass von Davis Mills zu Brandin Cooks über 45 Yards ab. Und dann eroberten sie einen Onside-Kick und marschierten dann gleich zum nächsten Touchdown - Mills zu Tight End Brevin Jordan. Mehr war jedoch nicht mehr drin.
Cleveland Browns (4-4) - Pittsburgh Steelers (3-4)
Ergebnis: 10:15 (3:0, 0:3, 7:6, 0:6) BOXSCORE
Die Steelers meldeten sich nach schwachem Start gewaltig zurück und drehten das Spiel nach einem frühen Rückstand zu Beginn der zweiten Hälfte mit einer beachtestenswerten Gesamtleistung.
Najee Harris brachte die Steelers Ende des dritten Viertels mit einem 8-Yard-Rushing-Touchdown wieder heran, Pat Freiermuth fing dann einen spektakulären Touchdown aus 2 Yards in der Endzone zur letztlichen Entscheidung.
Erschwert wurde die Aufholjagd der Gäste durch eine Gehirnerschütterung von Kicker Chris Boswell, der durch einen harten Hit vor der Pause raus musste. Passiert war dies bei einem Fake-Field-Goal-Versuch tief in der Red Zone. Der Kicker bekam den Snap direkt und fand dann keinen offenen Receiver bevor er umgehauen wurde.
Das Resultat davon war, dass die Steelers keinen Field-Goal-Versuch mehr wagten und beim Kick-Off nach dem ersten Touchdown den Ball durch Punter Pressley Harvin sogar ins Aus kickten. Und anstelle von Extrapunkten versuchten sie Two-Point Conversions, die jeweils scheiterten.
- Zu allem Überfluss verloren die Browns auch noch Right Tackle Jack Conklin im zweiten Viertel mit einer Ellenbogenverletzung. Eine Diagnose steht noch aus.
Detroit Lions (0-8) - Philadelphia Eagles (3-5)
Ergebnis: 6:44 (0:7, 0:10, 0:21, 6:6) BOXSCORE
Die Eagles fuhren ihren höchsten Saisonsieg ein und hatten dabei keine große Mühe. Es brauchte nicht mal eine sonderlich gute Vorstellung von Jalen Hurts durch die Luft. Stattdessen überrannten die Gäste die Lions mit ihrem Run Game (236 Yards) und 4 Touchdowns (2 von Boston Scott, 2 von Jordan Howard).
Das Run Game war so dominant, dass die Eagles schon vor der Pause 126 Yards und 2 Touchdowns hatten. Das war ihnen seit Woche 10 2010 gegen Washington nicht mehr gelungen. Damals erledigte es allerdings Michael Vick alleine mit 2 Rushing Touchdowns und 4 Touchdown-Pässen insgesamt beim 59:28-Sieg.
Besondere Genugtuung gab es derweil für Ex-Lions-Cornerback Darius Slay, der gegen sein früheres Team einen 33-Yard-Fumble-Return-Touchdown am Ende des dritten Viertels erzielte.
Den Shutout der Eagles verhinderte derweil Running Back Jermar Jefferson mit einem 8-Yard-Touchdown-Run Mitte des vierten Viertels für die Lions.
Da die Partie früh entschieden war, kam im Übrigen Gardner Minshew zu seinem Eagles- und Saisondebüt. Er war bislang durchweg inaktiv hinter Backup Joe Flacco, der unter der Woche zu den Jets getradet wurde.
Chicago Bears (3-5) - San Francisco 49ers (3-4)
Ergebnis: 22:33 (3:3, 10:6, 3:0, 6:18) BOXSCORE
Die vier Spiele andauernde Pleitenserie der 49ers hat ein Ende gefunden. Zu verdanken haben sie dies in erster Linie einer bärenstarken zweiten Halbzeit von Quarterback Jimmy Garoppolo, der 2 Touchdowns selbst erzielte und damit maßgeblichen Anteil am Sieg hatte.
Generell begann das Spiel zäh und wurde von den Defensivreihen dominiert. Den einzigen Touchdown vor der Pause erzielten die Hausherren, als der ebenfalls gut aufgelegte Justin Fields (175 YDS, TD, INT / 10 CAR, 103 RUSH YDS, TD) Tight End Jesse James aus 8 Yards in der Endzone fand. Beide Teams tauschten zudem noch innerhalb der finalen zwei Minuten Field Goals aus.
Fields hatte die Hausherren im vierten Viertel vor dem zweiten Garoppolo-TD nochmal herangebracht mit einem spektakulären Touchdown-Lauf über 22 Yards, doch Kicker Cairo Santos vergab den Extrapunkt, sodass es beim zwischenzeitlichen 23:22 für San Francisco blieb. Es war Santos' erster vergebener PAT der Saison.
Besiegelt war der Erfolg der Niners schließlich durch eine Interception von Cornerback Josh Norman gegen Fields spät im vierten Viertel.
Neben Garoppolo (322 YDS) spielte auch Deebo Samuel groß auf und brachte es letztlich auf 171 Yards bei 6 Receptions. Sein bestes Play war dabei eine 83-Yard-Reception, wobei er erst an der Ein-Yard-Linie gestoppt wurde. Running Back Elijah Mitchell lief derweil für 137 Yards und einen Touchdown.
- Samuel hat nun 819 Receiving Yards in den ersten sieben Spielen dieser Saison erzielt. Das sind die meisten in der Geschichte der 49ers nach sieben Spielen. Er überholt damit Hall-of-Famer Jerry Rice (781 Yards 1986).
Atlanta Falcons (3-4) - Carolina Panthers (4-4)
Ergebnis: 13:19 (3:3, 7:6, 0:3, 3:7) BOXSCORE
Bitterer Tag für die Atlanta Falcons. Nicht nur verloren sie gegen den Division-Rivalen und beendeten damit ihre Zwei-Spiele-Siegesserie. Es wurde auch bekannt, dass Wide Receiver Calvin Ridley vorerst nicht mehr zur Verfügung steht.
Ridley war überraschend inaktiv aus "persönlichen Gründen". Im Laufe der Partie gab er dann ein Statement ab, das besagte: "Ich muss einen Schritt vom Football weg machen und mich zu dieser Zeit auf mein mentales Wohlbefinden konzentrieren. Dies wird mir helfen, die beste Version von mir - jetzt und in der Zukunft - zu sein."
Rein sportlich führten die Falcons zur Pause nach einem Touchdown von Cordarrelle Patterson nach 10-Yard-Pass von Matt Ryan, der sich im Laufe des Spiels nach einem Tritt auf seine linke Hand verletzte und kräftig blutete. Im Anschluss daran gelang ihm nicht mehr viel.
Im Gegenteil: Er warf bis Spielende noch zwei Interceptions, die erste zu Linebacker Shaq Thompson, die zweite zu Neuzugang Stephon Gilmore, die das Ergebnis besiegelte. Bemerkenswert war zudem, dass Falcons-Kicker Younghoe Koo erstmals in dieser Saison ein Field Goal verschoss.
Bei den Panthers musste derweil Sam Darnold spät im Spiel verletzt raus und wurde durch PJ Walker ersetzt. Dieser musste jedoch nur noch einen Pass werfen (0/1), den Rest besorgte das Run Game um Chuba Hubbard. Das Spiel war zu dem Zeitpunkt jedoch schon vorentschieden.
Buffalo Bills (5-2) - Miami Dolphins (1-7)
Ergebnis: 26:11 (3:0, 0:3, 7:0, 16:8) BOXSCORE
Nach ihrer Bye-Week brauchten die Bills ein wenig, um in Tritt zu kommen, machten ihren schwachen Start (Pausenstand: 3:3) mit einer starken zweiten Hälfte wieder wett.
Erst mit weniger als vier Minuten auf der Uhr im dritten Viertel war der Bann gebrochen: Josh Allen fand Wide Receiver Gabriel Davis für einen 8-Yard-Touchdown-Pass. Die Hausherren bauten ihren Vorsprung mit einem 19-Yard-Touchdown-Catch von Stefon Diggs im vierten Viertel aus, ehe Allen mit einem TD-Run über 7 Yards eine Minute vor Spielende den Schlusspunkt setzte.
Die Gäste wiederum vergaben die Chance auf eine Pausenführung mit einem völlig verunglückten Snap und Fumble tief in der Red Zone, als der Snap Richtung Tua Tagovailoa von Tight End Mike Gesicki abgefälscht wurde und letztlich beim Gegner landete.
Tua wiederum weckte im vierten Viertel nochmal Hoffnungen mit einem Touchdown-Run, mehr war jedoch nicht mehr drin, zumal Tua noch eine Interception zu Jordan Poyer warf.
Los Angeles Chargers (4-3) - New England Patriots (4-4)
Ergebnis: 24:27 (7:7, 7:6, 3:3, 7:11) BOXSCORE
Drei Auswärtsspiele, drei Siege! Nach dem Sieg über die Jets in der Vorwoche behielten die Patriots auch in Los Angeles die Oberhand. Die so stark besetzte Offense der Chargers fand nie so richtig ins Spiel.
Justin Herbert brachte nur rund die Hälfte seiner Pässe zu seinen Mitspielern und verfehlte mehrfach seine Receiver. Der junge Quarterback warf sogar zwei Interceptions. Die zweite war am Ende spielentscheidend: Bei Third-and-Ten suchte Herbert seinen Tight End Jared Cook, dieser drehte sich aber zu spät um. Adrian Philipps fing Herberts Pass ab und trug diesen zurück in die Endzone.
Mac Jones fiel offensiv wieder in die Verwalter-Rolle zurück. Auch der Rookie brachte nur die Hälfte seiner Pässe an den Mann und knackte die 200-Yards-Marke nur knapp - am Ende war es aber genug, um den Sieg einzufahren.
Gegen die wacklige Run-Defense der Chargers liefen die Patriots ganze 39 Run-Plays - allerdings mit überraschend wenig Erfolg. Damien Harris kam bei seinen 23 Carries auf nur 80 Yards, 3,5 Yards pro Run.
Seattle Seahawks (3-5) - Jacksonville Jaguars (1-6)
Ergebnis: 31:7 (7:0, 10:0, 7:0, 7:7) BOXSCORE
Die Seahawks leben noch! Gegen die Jaguars fuhr Seattle den dringend benötigten ersten Sieg ohne Russell Wilson ein und wahren somit zumindest noch kleine Playoff-Chancen.
Geno Smith, der Wilson einmal mehr vertrat, präsentierte sich gegen eine schwache Jaguars-Defense beeindruckend. Der eigentliche Backup brachte seine ersten 13 Pässe allesamt zum Mitspieler - Rekord in dieser Saison! Smith beendete das Spiel mit 20 von 24 Pässen für 195 Yards und zwei Touchdowns. Mehr als die Hälfte der Catches gingen zu Tyler Lockett, der auf 12 Receptions für 142 Yards kam.
Nach einem guten Auftritt in London gegen die Dolphins erwischte Trevor Lawrence einen deutlich schwächeren Abend. Gegen eine eigentlich nicht gerade dominante Seahawks-Defense kam Lawrence nie wirklich in einen Rhythmus. Der Nummer-eins-Pick kam bei 42 Pässen auf gerade mal 179 Yards und er warf eine Interception.
Zwei Minuten vor dem Spielende hatte Seattle sogar noch alle Chancen auf einen Shutout, null zugelassene Punkte. In der Red Zone spielten die Jaguars jedoch ein Fourth-and-Five aus und Lawrence fand Jamal Agnew in der Endzone. Im Anschluss versuchte Jacksonville den Onside-Kick - und Travis Homer trug den Kick sofort zum Touchdown in die Endzone zurück.
Denver Broncos (4-4) - Washington Football Team (2-6)
Ergebnis: 17:10 (0:0, 10:3, 7:0, 0:7) BOXSCORE
- Schwere Kost in Denver. Die Broncos gehen mit einem Sieg aus dem Spiel und beenden somit ihre Niederlagenserie. Die Gastgeber profitierten allerdings auch von zwei geblockten Field Goals und hatten selbst Glück, dass ihre Fehler bei ihrem finalen Drive nicht bestraft wurden.
- Als die Broncos eigentlich nur noch die Uhr runterlaufen lassen mussten, fumbelte zunächst Javonte Williams, hatte aber Glück, dass Mitspieler Dalton Risner den Ball noch sichern konnte. Beim nächsten Play warf Teddy Bridgewater eine Incompletion und stoppte somit die Uhr. Dann fumbelte auch noch Melvin Gordon und verlor den Ball. Beim finalen Wurf warf Taylor Heinicke den Ball im Gegenzug aber locker fünf Yards über die Endzone hinaus.
- Das Football Team bekam den Ball durch die Luft kaum bewegt. Running Back J.D. McKissic verbuchte fast die Hälfte aller Catches der Gäste sowie die mit Abstand meisten Receiving Yards. Terry McLaurin kam auf nur drei Catches für 23 Yards.
- Bei den Broncos verteilte Bridgewater den Ball solide. Er brachte 19 von 28 Pässen für 213 Yards an und warf einen Touchdown zu Melvin Gordon. Jerry Jeudy kam bei seinem Comeback auf vier Catches für 39 Yards.
Kansas City Chiefs (4-4) - New York Giants (2-6)
Ergebnis: 20:17 (7:0, 7:10, 0:0, 6:7) BOXSCORE
Minnesota Vikings (3-4) - Dallas Cowboys (6-1)
Ergebnis: 16:20 (7:0, 3:3, 3:10, 3:7) BOXSCORE
Analyse: Ohne Prescott! Cowboys schlagen Vikings dank Touchdown in letzter Minute