Die Story dieses Spieltags selbst aber war natürlich die Tatsache, dass Indianapolis noch sein Playoff-Ticket weg warf. Als haushoher Favorit in Jacksonville, ein Sieg hätte die Colts sicher in die Postseason befördert. Trotz der Tatsache, dass die Colts in den letzten Jahren in Jacksonville selten gut aussahen, schien das eine Formsache zu sein, so sahen es auch die Buchmacher im Vorfeld.
Die Realität aber war eine andere. Und ich weiß, dass viel heute auf Carson Wentz einprasseln wird, und das auch zu Recht, ich komme gleich noch auf ihn zu sprechen. Aber das war ein desolater Auftritt der Colts-Line, das war für mich die Story dieses Spiels: Indianapolis hätte dieses Spiel gewinnen sollen, indem man sich auf seine Line stützt und den Ball läuft; stattdessen wurden die Colts an der Line dominiert, im Passspiel wie auch im Run Game.
Selbst wenn die Colts mehrfach in Short-Yardage-Situationen bei Third oder auch Fourth Down waren, bekam die Line keinen Push hin. Und in Passing-Situationen war Wentz mehrfach direkt unter Druck. Der Strip Sack unterstrich sowohl diese, als auch die Wentz-Storyline: Der Right Tackle registrierte den Rusher erst viel zu spät - und Wentz versuchte, noch den Ball irgendwie loszuwerden, statt ihn zu sichern und zu Boden zu gehen.
Diese Art vermeidbarer, aber gravierender Fehler war immer in seinem Spiel, und wird vermutlich immer in seinem Spiel sein. Die Höhen und Tiefen, die bitteren Fehler, selbst in dieser Saison in einer sehr gut designten, sehr Quarterback-freundlichen Offense kamen sie vereinzelt durch. Es sind zu viele Fehler, zu viel Inkonstanz, um als High-End-Game-Manager zu fungieren.
Wentz spielte alles in allem dennoch eine gute Saison, aber vielleicht liegt hier ein positiver Aspekt für Colts-Fans nach diesem durch und durch frustrierenden Spiel: Wentz war in meinen Augen - und wer hier länger mitliest, weiß das - nie die langfristige Lösung, jede Art mittel- und langfristiges Roster Building um Wentz herum war in meinen Augen ein auf Kante genähtes Risiko mit extrem wenig Spielraum für Fehler.
Vielleicht hilft die Art und Weise, wie diese Saison mit den Auftritten gegen die Raiders und Jaguars zu Ende gegangen ist, dabei, die perspektivische Zukunft dieser Franchise zu verändern. Mit einem Quarterback wie Wentz wird es immer unheimlich schwer sein, einen Titel zu gewinnen, weil der Spielraum für Fehler so minimal ist, gerade wenn es dann gegen die Topteams in den Playoffs geht - und weil er ein solches Spiel wie das gegen Jacksonville, in dem das Support System nicht da ist, eben nicht an sich reißt.
Und ja, ich hatte zuletzt auch betont, dass diese Entscheidungen nicht im Vakuum beurteilt werden sollten. Und man kann nachvollziehen, warum Frank Reich Wentz als ein Investment sah, das sich lohnen könnte. Aber die Schlussfolgerung sollte jetzt eben sein, dass man auf der Suche nach Alternativen bleibt. Dass man nicht All-In mit Wentz geht und bleibt, dass Wentz in der internen Beurteilung und dann auch im Entscheidungsprozess nicht gesetzt ist. Ansonsten droht diesem Team lange Mittelmaß.
Die Colts haben einen unheimlich starken Kern, die sieben Pro-Bowler sind kein Zufall und nicht das Ergebnis bekannter Namen, wie das im Pro Bowl häufiger passiert. Das ist ein gut besetztes, gut gecoachtes Team - aber auch ein solches braucht, Big Picture gedacht, einen Quarterback, der ein paar Spiele in kritischen Momenten gewinnen kann.
AFC: Raiders sichern sich das letzte Playoff-Ticket
Die Chargers haben diesen Quarterback, eine Garantie ist das aber natürlich auch nicht - so etwas gibt es nicht in der NFL. 64 (!) Mal warf Justin Herbert den Ball am Sonntagabend gegen die Raiders, am Ende aber reichte das nicht, auch weil - neben einigen kritischen Fehlern wie der DPI vor der Pause und dem Punt-Return-Fumble, die direkt zu Punkten führten - die eigene Defense einmal mehr nichts am Boden stoppen konnte. Einer der aufregendsten jungen Quarterbacks in der NFL wird in den Playoffs nur zuschauen können und wir alle können uns ausmalen, wie die Offseason-Prioritäten für Brandon Staley aussehen werden.
Aus Raiders-Sicht kann man nur den Hut ziehen. Diese Saison, nach allem was passiert ist, mit Siegen in Indianapolis und gegen die Chargers zu beenden und so noch in die Playoffs zu klettern, als erst viertes Team überhaupt, das mit einem Coach in die Playoffs einzieht, der nicht zum Saisonauftakt der Head Coach war? Das verdient Respekt.
Generell war diese AFC-Saison geprägt von Inkonstanz und wöchentlichen Fragen darüber, welche Teams eigentlich gut sind - und welche nicht. Ich bin ehrlich, dass Pittsburgh es nach dieser Saison noch rein schaffen würde, schien mir für sehr lange Zeit undenkbar, selbst während des Spiels gegen Baltimore. Pittsburgh ist das Musterbeispiel für ein Team, das sich "durchwurschteln" kann, vielleicht besser als jedes andere Team. Aber wird das reichen, um den Chiefs ein enges Spiel zu geben? Tendenz geht klar Richtung Nein.
Die Ravens waren eines der extremsten Beispiele für die Inkonstanz in der AFC, und hier waren Verletzungen selbstredend ein zentrales Thema. Bereits seit dem Sommer, und in der Saison ging es dann geradewegs so weiter. O-Line, Secondary, Running Backs, Quarterback - irgendwann war es, ähnlich wie beim NFC-Pendant New Orleans, zu viel. Ich habe absolut keine Zweifel daran, dass die Ravens nächstes Jahr wieder zu den Topteams in der AFC gehören werden.
Spannender ist da die Frage um den Vertrag von Lamar Jackson, und ehrlicherweise würde es mich nicht wundern, wenn wir da relativen Stillstand in der kommenden Offseason sehen würden. Gut möglich, dass die Ravens nach dieser Saison etwas zögerlich sein werden, was Jacksons Monster-Vertrag angeht - und ebenso gut möglich, dass Jackson selbst nach dieser Saison lieber noch ein Jahr wartet. 2022 unter der Fifth-Year-Option zu spielen könnte für beide Seiten ein akzeptabler Kompromiss sein, sofern man sich nicht anderweitig einigen kann.
Und dann gibt es Teams wie die Dolphins und die Browns, die mit einem sehr bitteren Beigeschmack aus dieser Saison gehen. Miami, weil man in dieser Saison in der Evaluierung von Tua Tagovailoa nur bedingt weitergekommen ist - und Cleveland, weil die Browns im erweiterten Kreis der Titelkandidaten in die Saison gestartet waren und einfach nicht die Quarterback-Leistungen bekommen haben, um diesen Hoffnungen gerecht zu werden.
Auch hier wird, ähnlich wie in Miami, wo ein potenzieller Deshaun-Watson-Trade nun wieder das Thema Nummer eins sein wird, jetzt die Frage im Raum stehen, wie man auf der Quarterback-Position weitermachen will.
Die Browns haben einen Kader mit Playoff-Kaliber - aber gibt es das Quarterback-Upgrade auf dem Markt? Würde ein Kirk Cousins, sollte Minnesota den radikalen Umbruch wählen, das erfüllen? Oder wäre das nur eine minimale Verbesserung? Russell Wilson etwa wäre in meinen Augen gar kein guter Fit hier, verlangt diese Offense doch einen Quarterback, der das konstante Underneath-Passspiel beherrscht.
So wird für die meisten Teams jetzt die Seite umgeblättert, und alles steht unter dem Motto der Offseason - beginnend mit dem Head-Coach-Karussell, welches nach den Jaguars und Raiders auch die Broncos bereits am Sonntagmittag eröffnet hatten. Und sportlich war diese Entscheidung nachvollziehbar sowie gerechtfertigt.
Die Anschlussfrage wäre aber: Wie viele Head-Coach-Kandidaten hätten mit der Quarterback-Situation der Broncos seit 2015 signifikant mehr Erfolg gehabt? Ein Head-Coach-Upgrade ist sicher im Bereich des Möglichen, während Fangio irgendein team als Defensive Coordinator sehr glücklich machen wird.
Aber solange die Broncos ihr Quarterback-Problem nicht lösen, werden sie auch als Team stagnieren.
NFC: 49ers schlagen die Rams und sind dabei
In der NFC war das Bild schon vor Woche 18 deutlich klarer, mehrere Teams hatten sich hier über die letzten Wochen aus dem Rennen verabschiedet. Die Vikings, beispielsweise - ein Team, das jetzt vor einem großen Umbruch stehen könnte, der sich, wenn ich ehrlich bin, mehr als überfällig anfühlt.
Die Vikings haben mit allen Mitteln versucht, ein Fenster offen zu halten, welches in der aktuellen Konstellation einfach nicht mehr da war. Nicht mit dem krassen Mangel an Tiefe, nicht mit dieser O-Line, unter anderem. Mike Zimmer ist der eine Baustein; aber was wird aus Kirk Cousins? Cousins' Vertrag läuft nach der kommenden Saison aus, findet Minnesota hier einen potenziellen Abnehmer? Will man das überhaupt?
Oder wird es ein Umbruch, der in die Länge gezogen wird?
Die gleichen Fragen kann man bei den Seahawks in den Raum werfen, auch wenn ich da Pete Carroll deutlich sicherer im Sattel sehe - sofern er nicht aus freien Stücken aufhört. Hier wird einmal mehr die Russell-Wilson-Trade-Thematik die Schlagzeilen dominieren.
Am Ende sind es die San Francisco 49ers, die in die Playoffs klettern, und das mit einem Sieg über die Rams, welcher irgendwie für beide Teams ein wenig sinnbildlich war. Die Niners konnten mit ihrer Defensive Front sowie den offensiven Ausnahmespielern - allen voran Deebo Samuel - der Partie ihren Stempel aufdrücken, während Matt Stafford wieder zu viele negative Plays hatte.
Das hätte die Tür für Arizona geöffnet, um die Division zu gewinnen - doch die Cardinals verloren erneut zuhause, und an diesem Punkt ist man in Arizona vielleicht sogar gar nicht so unglücklich darüber, dass man in den Playoffs auswärts ran muss.
Die Cardinals brauchen mit Blick auf den Playoff-Auftakt defensiv einige ihrer Cornerbacks zurück und hoffen auf das Comeback von J.J. Watt, sowie offensiv darauf, dass James Conner, Chase Edmonds und Rondale Moore spielen können. Dann könnte uns ein sehr spannendes drittes Duell mit den Rams erwarten.
Und damit zum Hauptprogramm, und gewissermaßen mein persönlicher Schlussstrich unter dieser Regular Season: Mein All-Pro Team 2021!
Das Team wurde nach dem Vorbild des AP-All-Pro-Votings zusammengestellt. Offensiv gibt es auf den Skill-Positions also einen Running Back, drei Wide Receiver - einer davon mit Slot-Designation und einen Tight End. Defensiv gibt es zwei Edge-Rusher, zwei Interior-Linemen, drei Linebacker, drei Cornerbacks - analog zu den Receivern einer im Slot - und zwei Safeties.
NFL: All-Pro-Team 2021 - Offense:
Quarterback: Aaron Rodgers, Green Bay Packers. Ein kurzes Wort vorab: Die Argumentation hier ist rein sportlich, weil ich beim All-Pro-Team noch stärker trenne zwischen sportlichen und nicht sportlichen Themen. Kann man argumentieren, dass Rodgers seinem Team mit seinem Verhalten geschadet hat? Ich denke schon, und wenn wir über den "Wert" über eines Spielers für sein Team sprechen, kann man das in seinen Auswahlprozess mit einbeziehen. Ich sage nicht, dass man das muss, aber es darf schon eine Rolle in entsprechenden Überlegungen spielen.
Zur sportlichen Begründung, warum Rodgers für mich der beste Quarterback der vergangenen Saison war. Viele konstante Quarterbacks gab es ja nicht in diesem Jahr, respektive, viele konstante Offenses. Das hängt natürlich direkt miteinander zusammen, und, weiter noch, es reiht sich ein in das generelle zentrale Thema dieser Saison: Die strukturellen defensiven Veränderungen, und die Anpassungsprobleme, die zahlreiche Offenses damit hatten. Manche wie Seattle schafften diesen Schritt nie, Buffalo fand sich schrittweise besser zurecht, die Chiefs wirkten bis zum Ende der Regular Season sehr Matchup-abhängig.
Die Packers hatten dabei ebenfalls ihre Ausfälle zu verkraften. Doch Rodgers - in Kombination mit LaFleurs Scheme und Davante Adams - erlaubte es den Packers, dennoch Woche für Woche auf einem hohen Level zu spielen, unabhängig vom Matchup und den eigenen Ausfällen.
Rodgers bot dabei die ideale Antwort auf das vermehrte Auftreten von 2-High-Shells, weniger Blitzing, generell weniger aggressiven Defenses: Er setzte sich deutlich ab als der beste Quick-Passer in der NFL, mit enormer Präzision, und gleichzeitig jederzeit in der Lage, die einzelnen Eins-gegen-Eins-Matchups Downfield für Big Plays auszunutzen. Und die einzelnen Highlight-Würfe hat er auch weiterhin im Arsenal.
Über die ersten acht Spiele war Kyler Murray der beste Quarterback in der NFL, und das phasenweise deutlich. Tom Brady übernahm mehr und mehr die Pole Position, hatte dann aber mehrere Durchhänger. Genau wie Dak Prescott, insbesondere nach der Verletzung. Matt Stafford hat spektakuläre Total Stats, profitierte dabei aber auch sehr von den Umständen in L.A. - und er hatte mehrere klare Tiefpunkte.
Und dann ist da Rodgers. Rodgers hat nicht auf dem Peak-Level agiert, das er letztes Jahr hatte, als er für mich ebenfalls die Nummer 1 war. Aber er hat immer noch auf einem sehr hohen Level gespielt, und das mit eindrucksvoller Konstanz. Das hat hier den Ausschlag gegeben. Brady, der seinerseits eine weitere fantastische Saison wenn auch mit mehr Höhen und Tiefen spielt, hätte hier am ehesten für mich Argumente in der Hinsicht. Brady landet bei mir auf Platz 2, bevor ich dann über die Youngster wie Herbert oder Burrow erst diskutieren würde.
Knapp dahinter: Tom Brady, Buccaneers; Justin Herbert, Chargers.
Running Back: Jonathan Taylor, Indianapolis Colts. Wer weiß, wie die MVP-Debatten - und die Total Stats - ausgesehen hätten, hätte sich Derrick Henry nicht verletzt. Er war in jedem Fall auf bestem Wege, eine weitere historische Saison anzupeilen.
Ganz so dramatisch wurde es für Taylor nicht, dennoch war das eine Position, bei der ich nicht lange überlegen musste und bei der es wenige Argumente für eine Alternative gibt. Sicher, es gibt bessere Receiving-Backs, aber selbst in dem Bereich hat sich Taylor gesteigert. Und als Runner kommt dieses Jahr höchstens Nick Chubb an Taylor ran, der jedoch Spiele verpasste und am Ende über 100 Runs weniger hatte.
Dabei hatte Taylor nicht einmal das beste Run-Blocking oder die besten Rushing-Situationen vor sich, aber er war exzellent nach Kontakt (3,83 Yards nach Kontakt pro Run vor Woche 18, Platz 2 unter allen Backs mit mindestens 150 Runs) und ein Big-Play-Runner genau wie ein Chain-Mover: Bereits vor Woche 18 hatte er über 100 First Downs am Boden (103), kein anderer Back war über 65. Er war im Rahmen der Möglichkeiten seiner Position ein kritischer Bestandteil der Colts-Offense und der für mich unangefochten beste Running Back dieser Saison.
Patterson verdient hier Erwähnung, weil er eine Art Revolution darstellen könnte. Vielleicht werden mehr Teams dazu übergehen, Wide Receiver als Running Backs aufzubieten. Wir sehen ja schon, wie das etwa mit Deebo Samuel in San Francisco eindrucksvoll passiert.
Patterson in der Art und Weise, wie er im Passspiel eingesetzt wurde, erinnerte mich an eine 2.0-Version von David Johnsons spektakulärer 2016er Saison. Das ist vielleicht ein Trend, der in der Offseason noch ein Thema sein wird.
Er wurde aggressiv im Slot und Outside aufgestellt, vertikal im Passspiel eingesetzt und war ein echtes Mismatch-Problem, während er am Boden gleichzeitig 3,01 Yards nach Kontakt pro Run verzeichnete. Mehr als Najee Harris, Dalvin Cook, Zeke Elliott oder auch Damien Harris, um nur einige zu nennen. Patterson und Austin Ekeler waren die beiden wirklich kompletten Running Backs dieser Saison und gehören in diese Liste, Patterson dabei noch einzigartiger in seiner Rolle, Ekeler dafür mit mehr Konstanz.
Knapp dahinter: Cordarrelle Patterson, Falcons; Nick Chubb, Browns; Austin Ekeler, Chargers.
Tight End: George Kittle, San Francisco 49ers. Ich würde argumentieren, dass Mark Andrews der beste Tight End im Passspiel war; also der Tight End, der - neben Rookie Kyle Pitts! - insgesamt die größte Rolle als Receiver gespielt hat, der konstanteste Receiver war und dabei strukturell eine elementare Rolle in seiner Passing Offense gespielt hat. Und das teilweise ohne Lamar Jackson; Andrews war das Passing Game der Ravens für Teile dieser Saison.
Kittle allerdings ist der kompletteste Tight End in der NFL aktuell. Da liegt sein Value, und dieses Jahr schiebt ihn das für mich auf die Pole Position, knapp vor Andrews.
Und dabei ist es keineswegs so, dass Kittle kein Fixpunkt im Passspiel der Niners wäre. San Francisco baut nach wie vor darauf, dass Kittle Yards nach dem Catch kreieren kann, er ging mit 6,9 Yards nach dem Catch pro Reception in den letzten Spieltag. Platz 1 unter allen Tight Ends mit mindestens 55 Targets. Er ist ein wandelndes Mismatch und darin liegt sein enormer Value.
Das macht ihn auch zum Dreh- und Angelpunkt, der diese Offense zusammenhält. Zwischen einem dominanten Block gegen einen Edge-Verteidiger, der einen Run nach außen ermöglicht, und einem Catch über die Mitte und zwei durchbrochenen Tackles auf dem Weg zu mehr Yards mit dem Ball in der Hand, liegt bei Kittle nicht selten nur ein Play. Das macht ihn so einzigartig.
Knapp dahinter: Mark Andrews, Ravens; Travis Kelce, Chiefs.