5 Fragen zu den Europa-Plänen der NFL vor dem ersten Spiel in Deutschland zwischen den Tampa Bay Buccaneers und Seattle Seahawks

Marcus Blumberg
08. November 202210:28
Tottenham Hotspur Stadium ist das ideale Stadion für NFL-Spiele in London.getty
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Am Sonntag steht das erste Regular-Season-Spiel der NFL auf deutschem Boden zwischen den Tampa Bay Buccaneers und Seattle Seahawks in München an. Doch wie ist der generelle Stand der NFL-Europa-Planungen? Gibt es bald noch mehr Spiele, vielleicht sogar Teams oder eine ganze Division?

SPOX-Redakteur Marcus Blumberg stimmt ein auf die Deutschland-Premiere der NFL in München und verrät, mit welchen Teams hierzulande in den kommenden Jahren zu rechnen ist.

Wird es künftig eine oder mehrere London-Franchises geben?

Bereits seit dem Jahr 2005 trägt die NFL Spiele der Regular Season im Ausland aus. Los ging es mit einem Gastspiel im legendären Aztekenstadion in Mexiko-Stadt, wo im Übrigen in gut zwei Wochen erneut ein Monday Night Game - zwischen den Arizona Cardinals und San Francisco 49ers - ausgetragen wird.

2007 dann besuchte die NFL erstmals Europa und zwar London. Im Wembley Stadium wurde erstmals ein Spiel der Regular Season auf europäischem Boden ausgetragen. Und da es auf Gegenliebe stieß, wurde daraus eine jährliche Tradition mit bis zu vier Spielen in manchen Jahren in UK.

Neben Wembley wurde auch die Rugby-Hochburg Twickenham genutzt, ehe das brandneue Tottenham Hotspur Stadium, das die NFL mitfinanziert hat, eröffnet wurde. Diese gigantische Arena beheimatet nicht nur die Spurs, sondern theoretisch auch die NFL - die hochmoderne Rasenkonstruktion sieht vor, dass sich ein fertiges Football-Feld unter dem in mehreren Teilen herausfahrbaren Fußballfeld befindet. Die Kabinen haben NFL-Größe, ebenso der Platz entlang der Seitenlinien. Und selbst Presseräume sind denen in den Staaten nachempfunden.

Der Plan war also schon immer, dass es die Möglichkeit geben könnte, eine NFL-Franchise in London zu beherbergen. Und das Thema kommt auch traditionell jedes Jahr aufs Neue auf, wenn Commissioner Roger Goodell und andere Granden der NFL in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs aufschlagen.

Doch auch wenn dieses neue Stadion an der White Hart Lane ein klarer Indikator für die Bereitschaft Londons ist - das Fan-Interesse spricht ebenso für sich -, blieb die Idee von einem festen Team diesseits des großen Teichs eher ein Luftschloss. Ein schönes Gesprächsthema für eben genau diese Zeit des Jahres - wenn die NFL in Europa spielt und Aufmerksamkeit erzeugen möchte.

Roger Goodell: London-Franchise? "Keine Frage ..."

Und so wurde die Thematik auch in diesem Jahr wieder aufgegriffen. Im Rahmen eines Panels vorm ersten der drei London-Spiele in dieser Saison sagte Goodell folgendes: "Es ist keine Frage, dass London nicht nur eine Franchise beherbergen könnte, sondern sogar zwei. Ich glaube das wirklich. Das ist gesprochen aus einer Fan-Perspektive, aber auch von einem geschäftlichen und einem Medien-Standpunkt. Ich denke, dass London das bewiesen hat."

Bis zu zwei Franchises also - genauso wie in New York oder Los Angeles. Diese Worte allerdings weichen ein wenig davon ab, was Brett Gosper, der Europachef der NFL, vor rund einem Jahr gegenüber ESPN gesagt hatte: "Ich denke, dass es unser Ziel sein sollte, dass es machbar wäre, wenn ein Teambesitzer beschließen sollte, sein Team nach London zu bringen."

Gosper fuhr fort: "Alles ist bereit, wenn das passieren sollte. Aber eine solche Entscheidung muss wirklich ein Teambesitzer treffen und sie alle haben sehr starke Beziehungen zu den Städten, in denen sie derzeit involviert sind."

Mit gleich drei Stadien, die schon mal NFL-Spiele ausgerichtet haben und eben einem, das auch für die NFL gebaut wurde, ist die Grundlage geschaffen, einen solchen Schritt zu wagen. Doch bleibt eben die Frage, ob das letztlich wirklich ein amtierender Teambesitzer will. Denn wenn das die Grundlage ist, dann wird es schwierig, ein Team in London zu etablieren, ganz zu schweigen von zweien.

Würden wir hier allerdings von einer Expansion reden, wäre die Lage wohl eine andere.

Wie realistisch ist eine Europa-Division in der NFL?

Im gleichen Panel, in dem Commissioner Roger Goodell über eine London-Franchise gesprochen hat, warf NFL-UK-Medienmann Neil Reynolds spaßeshalber ein: "Wie wäre es mit einer Division?"

Goodell nahm die Vorlage auf und antwortete: "Das ist Teil von dem, was wir gerade machen, oder? Wir versuchen gewissermaßen zu sehen, ob wir mehrere Locations in Europa haben könnten, in denen wir NFL-Franchises etablieren könnten. Denn es wäre leichter, eine ganze Division zu etablieren."

Ja, genau das hat Goodell gesagt und es wirkte nicht so, als ob er hier Witze machen würde.

Was auf den ersten Blick ziemlich abwegig klingt, hätte aber sicherlich seine Vorteile. Wie wir alle wissen, ist ein Trip aus den USA nach Europa immer mit größeren Reisestrapazen verbunden. Speziell, wenn ein Team von der Westküste - wie in wenigen Tagen die Seattle Seahawks - nach München reist, überquert es nicht weniger als neun Zeitzonen. Ein herkömmlicher Trip an die Ostküste bringt nur drei Stunden Zeitunterschied mit sich und wirft manche Teams regelmäßig aus der Bahn, wenn sie dann im frühen Slot um 13 Uhr Ortszeit spielen müssen.

Wenn wir nun also über eine ganze Europa-Division reden - und damit dann vier Teams in London und sagen wir, München und Frankfurt, dann wäre zumindest für diese Teams der Reisestress überschaubarer, als das auf den ersten Blick wirken mag.

Theoretisch wäre es sicherlich denkbar, dass alle Division-Spiele innerhalb eines oder mehrerer Blöcke im Jahr abgehandelt werden könnten, um die Teams über längere Zeiträume in Europa zu halten. Ebenso könnten diese Klubs ihre Heimspiele jeweils mehrere Wochen nacheinander austragen, sodass jeweils nur ein Team aus den Staaten anreisen müsste - und solche könnten dann auch ihre Auswärtsspiele gegen Teams der Europa-Division am Stück abhalten.

Tottenham Hotspur Stadium ist das ideale Stadion für NFL-Spiele in London.getty

NFL: Ist Europa-Division mit Klimakrise vereinbar?

Umgekehrt müssten die europäischen Teams dann aber auch längere Reisen auf sich nehmen und womöglich jeweils im Monatstakt durch die Staaten pilgern. Hier stellt sich dann schon eher die Frage, wie das zu bewerkstelligen wäre. Hätten solche Teams dann trotzdem eine feste Basis in den USA oder würden sie von Stadt zu Stadt reisen und jeweils woanders trainieren für eine Woche?

Und was macht so etwas mit den Angehörigen der Spieler? Football ist kein Baseball, wo die Spieler mitunter mehrere Monate die Familie verlassen, weil sie in einer anderen Stadt leben, als sie spielen und jeden Tag spielen. Im Football ist durchaus etwas mehr Zeit für die Familie, auch während der Saison, weil es eben vermeintliche Ruhetage in jeder Woche gibt.

Zudem muss die Frage erlaubt sein, ob sich regelmäßige Transatlantikreisen in beide Richtungen mit der immer wichtiger werdenden Klima-Thematik vereinbaren ließen. Die NFL will bekanntlich ein leuchtendes Beispiel für positive Initiativen sein. Das Thema Klima ließe sich dann nur schwer ignorieren.

Abgesehen davon aber dementierte auch NFL-Deutschland-Chef Alexander Steinforth gegenüber SPOX solche konkreten Pläne: "Klar ist, dass das Thema Internationalisierung für die NFL und für alle Besitzer eines der wichtigsten Ziele, wenn nicht das Prio-Thema schlechthin ist und Deutschland in puncto Märkten ganz weit oben steht. Es gibt aber keine konkreten Überlegungen für eine Europe Division. Ich denke, das war eher ein konzeptioneller Gedanke, weil immer die Frage nach einem London-Team kommt und es eben logistisch viel einfacher wäre, wenn man gleich eine komplette Division hätte."

Unterm Strich ist es sicherlich machbar, eine solche Europa-Division ins Leben zu rufen. Doch am Ende des Tages hieße das für alle Beteiligten, einigen Mehraufwand anzunehmen. Die Frage ist dann: Will man das wirklich?

Welche Märkte außer UK, Deutschland und Mexiko könnten für die NFL dazu kommen?

UK mit mehreren London-Spielen, Deutschland mit vier Spielen in vier Jahren in zwei Städten (München, Frankfurt) und eben Mexiko-Stadt mit womöglich auch bald einem jährlichen Spiel - die NFL erweitert ihren Horizont immer mehr und geht in potentielle Wachstumsmärkte.

Und das mit gutem Grund, denn das Interesse an diesen Spielen, an dieser Liga, ist immens. Studien zeigen, dass die NFL in Deutschland alle anderen Sportarten - außer Fußball natürlich - in puncto Fernseh-Interesse überholt hat. Und die NFL hat erkannt, dass man Begeisterung für sein Produkt noch mehr steigern kann, wenn man gewissermaßen auf "Boots on the Ground" setzt, also selbst vor Ort erscheint und den Leuten zeigt: Seht her, wir wissen, dass Ihr uns sehen wollt und dann kommen wir auch gerne - regelmäßig - vorbei.

Und das Interesse ist eben auch messbar riesig. Die drei London-Spiele waren allesamt ausverkauft und das jüngste Spiel in Wembley zwischen den Jaguars - die bis 2024 jährlich kommen und als einziges Team in diesem Jahr eines seiner acht Standard-Heimspiele dafür aufgegeben haben - und Broncos wurde vor einer Rekordkulisse von 86.215 Fans gespielt. Nach NFL-Informationen gab es für das Spiel in München gar 800.000 Registrierungen und das Spiel in der Allianz Arena war innerhalb weniger Minuten ausverkauft.

Die NFL zieht also, wie man offenkundig sehen kann. Doch wie geht es weiter? Wer die NFL kennt, weiß, dass sie sich selten mit etwas zufrieden gibt und stetig versucht, weiter zu wachsen und das eigene Produkt immer weiter pushen will.

In diesem Jahr haben wir fünf Spiele außerhalb der USA und die Wahrheit ist, dass es per se noch ein paar mehr geben könnte, denn mit der Spielplanerweiterung im Jahr 2021 auf 17 Spiele in der Regular Season, ergibt sich für die Hälfte der Teams in jedem Jahr ein extra Heimspiel - dieses Recht wechselt jährlich zwischen AFC und NFC. In diesem Jahr haben die NFC-Teams neun Heimspiele, im kommenden Jahr kommt wieder die AFC an die Reihe.

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Und diese extra Heimspiele sind ein ideales Mittel, um Teams dazu zu bewegen, ein Heimspiel aufzugeben und international zu spielen. Selbst die Green Bay Packers, die sich stets gesträubt haben, in London als Heimteam zu spielen, gaben dieses Jahr ihre London-Premiere, weil ihnen die üblichen acht Heimspiele geblieben sind.

Hinzu kommt, dass die NFL ein Programm ins Leben gerufen hat, das sich International Home Market Areas nennt. Teams bekamen darüber Territorialrechte in diversen Ländern, in denen sie dann regionale Büros eröffnen und Partnerschaften schließen sowie Fan-Artikel verkaufen können. Die Rechte für Deutschland erhielten neben den Buccaneers auch die New England Patriots, Kansas City Chiefs und Carolina Panthers.

Insgesamt wurden Territorialrechte für zehn Länder vergeben:

NFL: Club International Home Marketing Areas

MarktTeams
AustralienRams, Eagles
BrasilienDolphins
ChinaRams
DeutschlandPanthers, Chiefs, Patriots, Buccaneers
GhanaEagles
KanadaVikings, Seahawks
MexikoCardinals, Cowboys, Broncos, Texans, Chiefs, Raiders, Rams, Steelers, 49ers
NeeseelandRams, Eagles
SpanienBears, Dolphins
UKBears, Jaguars, Dolphins, Vikings, Jets, 49ers

Schon vor einigen Jahren versuchten die Buffalo Bills mal, Kanada als zweite Heimat zu etablieren, was erfolglos blieb. Doch Kanada scheint ein naheliegendes Ziel für weitere NFL-Spiele zu sein, wenn nicht sogar für eine Franchise, schließlich ist die NFL die einzige US-Profiliga, die nicht in Kanada vertreten ist, obwohl es dort sogar das NFL Sunday Ticket gibt.

Interessant ist, dass China trotz der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Spannungen mit den USA immer noch auf der Liste steht. Doch vor mehr als zehn Jahren schon gab es konkrete Pläne, mal ein Preseason-Spiel in China auszutragen. Die Patriots waren beteiligt, doch die Begegnung wurde letztlich aus organisatorischen Gründen abgesagt. Doch wer weiß? Vielleicht bekommt das Reich der Mitte in absehbarer Zeit eine zweite Chance.

Naheliegend ist aber auch Brasilien, allein schon weil die Nähe zu den USA gegeben ist. Und wenn man eines Tages ins Rugby-verrückte Australien gehen sollte, dann wäre ein Trip nach Neuseeland nur naheliegend.

Gleiches gilt natürlich für Spanien - Stichwort: Barcelona Dragons in der einstigen NFL Europe - oder eben auch Österreich, was nicht weit weg ist von München ...

Grundsätzlich hat die Liga nicht grundlos Territorialrechte vergeben. Schon zur besseren Promotion scheint es unabdingbar, dass Spiele in den betreffenden Märkten irgendwann stattfinden werden.

Welche Teams kommen als nächstes nach Deutschland?

Während es zu den Carolina Panthers noch keine konkreten Informationen gibt, liegt es nahe, dass das nächste München-Heimspiel an die Kansas City Chiefs geht. Sie haben im kommenden Jahr wieder ein neuntes Heimspiel und Teameigner Clark Hunt pflegt sehr gute Kontakte zum FC Bayern, besuchte bereits die Allianz Arena und hat mit seinem FC Dallas eine Partnerschaft mit dem deutschen Rekordmeister laufen.

Zudem gab es bereits gemeinsame Aktionen zwischen beiden Klubs auf der jüngsten USA-Reise der Münchner sowie einen längeren Zoom-Call zwischen den jeweiligen Trainern - Andy Reid und Julian Nagelsmann.

Das sind keine zufälligen Aktionen, die beiden in rot gekleideten Teams rühren hier gezielt die Werbetrommel und werden sicherlich in naher Zukunft zueinander finden.

Was Frankfurt angeht, sagt die Gerüchteküche derweil, dass hier die New England Patriots aufschlagen werden. Das kann 2023 passieren, sollte Frankfurt dann an der Reihe sein, was noch nicht feststeht. Oder eben 2025, wenn die AFC erneut ein extra Heimspiel bekommt.

Und das hieße im Umkehrschluss, dass die Panthers dann wohl ein Kandidat für 2024 in Frankfurt wären - rein nach dem Ausschlussprinzip, wenn man mal davon ausgeht, dass die zugewiesenen Heimteams tatsächlich alle einmal innerhalb dieser vierjährigen Partnerschaft nach Deutschland kommen sollen. Gegen wen die besagten Teams in den kommenden Jahren zu hause spielen, erfahrt Ihr hier!

Welche Auswirkungen haben internationale NFL-Spiele auf den Heimatmarkt USA?

So sehr die NFL auch in die Ferne schweift, sollte sie nie ihre Heimat vernachlässigen. Zumindest könnte man so argumentieren, wenn man über die Möglichkeit nachdenkt, immer mehr Spiele im Jahr auf internationale Märkte zu verteilen. Und das ideale Szenario - mal abgesehen von einer tatsächlichen Europa-Franchise oder gar -Division - wäre ja tatsächlich, diese extra Heimspiele fast komplett auszuschöpfen. Wobei das natürlich unrealistisch ist, zumal das logistisch kaum zu stemmen wäre. Aktuell sind es fünf internationale Spiele in dieser Saison, womöglich sind es bald zehn, wer weiß?

Doch hätte dies einen negativen Effekt auf den amerikanischen Markt oder spezieller: den Heimatmarkt des jeweiligen Teams?

Nach Stand der Dinge ist die Antwort hierauf jedenfalls ein klares Nein. Die Spiele laufen größtenteils im frei empfangbaren Fernsehen in den Heimatmärkten und selbst, wenn es mal bei einem Pay-Anbieter wie ESPN+ aufschlägt, ist dies für Fans kein Hindernis. Medienberichten zufolge hatte das London-Spiel der Broncos bis zu fünf Millionen Zuschauer, was für einen Streamer, der am Sonntagmorgen um 7:30 Uhr in Denver sendet und kostenpflichtig ist, schon eine Ansage ist.

Die regionalen Zuschauer wollen ihr Team natürlich gerne im Stadion sehen, aber erstens gibt es sehr viele, die auch im Heimatmarkt des jeweiligen Teams aufs TV zurückgreifen und zweitens nimmt man niemandem etwas weg, wenn man unterm Strich den Status Quo von acht Heimspielen beibehält und nur die Heimteams auf Reisen schickt, denen dann nichts verloren geht.

NFL: Bessere Vermarkungsmöglichkeiten auf internationalen Märkten?

Und fürs TV hat die International Series theoretisch - nicht unbedingt konkret aktuell - noch einen weiteren Vorteil: Es gibt ein paar weitere Einzelspiele im Kalender, wenn es nach Europa geht. Eines Tages könnte man diese noch extra vermarkten, wobei sich dann natürlich die Frage stellt, ob für Sonntagvormittagsspiele wirklich jemand bezahlt - der Donnerstagabend galt jedoch vor ein paar Jahren auch noch als schwer vermittelbar, heute lässt Amazon jährlich mehr als eine Milliarde Dollar dafür springen.

Doch spätestens auf dem internationalen Markt könnten solche Rechte womöglich attraktiv sein. In den ab 2023 gültigen Verträgen für die DACH-Region waren die Europaspiele jedenfalls ein zentraler Punkt - sowohl RTL als auch DAZN lassen sich diese nicht entgehen!

Der wichtigste Punkt in dieser Frage jedoch ist dieser: NFL is King! Egal, wann man in den USA ein NFL-Spiel ansetzt, ein Millionenpublikum wird zuschauen. Das ist seit Jahrzehnten eine Binsenweisheit, die sich immer wieder bewahrheitet. Ein Blick in die TV-Quoten eines jeden Jahres zeigt, dass im Grunde nichts an NFL-Übertragungen herankommt - und wir reden hier nicht nur vom Super Bowl. Der amerikanische Markt kann nicht ohne NFL, da wird es der Liga also nicht schaden, noch ein paar Spiele mehr im Rest der Welt - vorzugsweise natürlich in Europa - auszutragen.