"Ja, das ist zum Kotzen", sagte Valdes-Scantling gegenüber CBS Sports: "Natürlich ist es zum Kotzen, dass wir neun Stunden für ein Heimspiel reisen müssen, wenn das Arrowhead Stadium gleich um die Ecke ist."
Gleichzeitig versteht der 29-Jährige, dass sich die NFL eben auch in anderen Ländern präsentieren möchte: "Natürlich haben wir Fans in der ganzen Welt. So haben sie die Möglichkeit, einige ihrer Lieblingsspieler spielen zu sehen."
"Ich weiß, dass wir viele Fans in Deutschland haben, und ich bin dankbar, dass wir ihnen diese Möglichkeit bieten können", meinte Valdes-Scantling: "Aber für die Spieler ist es nicht schön, wenn sie von ihren Familien getrennt sind."
Er selbst müsse für ein paar Tage einen Aufpasser für seine Hunde finden, klagte der Mann aus Florida: "Das sind Dinge, die wir bedenken müssen. Abgesehen davon ist es eben so, wie es ist."
Die Partie zwischen den Chiefs und den Dolphins ist nur eines von zwei NFL-Spielen in Deutschland. Am 12. November bekommen es die New England Patriots ebenfalls im Deutsche Bank Park in Frankfurt mit den Indianapolis Colts zu tun.