Mit dabei: Offene Fragen bei den Chicago Bears und New York Giants, die Dallas Cowboys und ihr Besitzer Jerry Jones als Lachnummer, eine verstopfte Toilette - und ein großer Kessel Buntes.
NFL, Week 10 - Erkenntnis: Die Kansas City Chiefs treiben die Gegner in den Wahnsinn
Näher kann man einem Sieg über den doppelten Titelverteidiger eigentlich nicht sein: Die Denver Broncos hatten Patrick Mahomes und Co. erfolgreich in Schach gehalten, im Arrowhead Stadium nur 16 Punkte zugelassen und mit Rookie-Quarterback Bo Nix einen letzten Drive bis an die 12-Yard-Linie angestrengt. Ein Field Goal aus 35 Yards noch und man würde mit einem Sieg nach Hause fliegen. Doch wieder einmal hatte KC das letzte Wort, Linebacker Leo Chenal rammte seinen Gegenspieler mehr oder weniger in den Boden, flog durch die Luft und blockte den Versuch von Will Lutz. Endstand: 16:14. "Er trainiert so hart wie kein Zweiter", lobte Mahomes den 24-Jährigen, einen der stärksten Spieler im Team: "Wir nennen ihn John Cena."
Der Matchwinner sprach anschließend von einem "übernatürlichen" Erfolg: "Es ist ganz schön irre, was das Team in letzter Zeit geschafft hat." Damit dürfte er die Gefühle der Football-Welt gut zusammengefasst haben: Das geht doch mit den Chiefs nicht mit rechten Dingen zu! Sieben von neun Siegen waren "One-Possession-Wins", eine Handvoll davon hätte man definitiv verlieren können, wenn nicht sogar müssen. Stattdessen steht die Siegesserie in der Regular Season saisonübergreifend nun bei 15. Obwohl Patrick Mahomes seine vielleicht schlechteste Saison als Starter spielt und ligaweit insgesamt acht Teams eine bessere Punktedifferenz haben. Egal, irgendwie kommt das Team von Andy Reid schon durch.
Mal macht der Quarterback den Unterschied, mal das Running Game, mal Kicker Harrison Butker und die Special Teams. "Wenn die Chiefs zum Schluss den Ball haben, fällt Mahomes schon was ein", dachte man früher. Gleiches gilt mittlerweile auch für die bärenstarke Defense von Coordinator Steve Spagnuolo. So bringt man die Gegner zur Verzweiflung. "In meinen Augen waren wir besser", sagte Broncos-Coach Sean Payton. "Aber einen Champion muss man eben besiegen, und das ist uns nicht gelungen." Dabei spielt besagter Champion eigentlich gar nicht so gut. Bei den Baltimore Ravens, einem der größten Chiefs-Konkurrenten in der AFC, war Denver vor Wochenfrist 10:41 untergegangen. In Kansas City hatte man den Sieg dagegen fast schon in der Tasche.
Bleibt die Frage: Wie weit kann diese Siegesserie noch gehen - und was ist sie wert? Man stelle sich vor, die Minnesota Vikings würden mit ähnlichen Auftritten bei 9-0 stehen: Die Rede wäre von einem Papiertiger, von Schall und Rauch und einem bösen Erwachen in den Playoffs. Reid, Mahomes und Co. dagegen darf man eigentlich nicht anzweifeln, egal wie holprig die Siege zustande kommen. In Week 11 wartet ein weiterer Härtetest, Josh Allen und die Buffalo Bills (8-2) fordern den Dauerrivalen heraus. Mit einem Sieg wäre der Top-Seed in der AFC wieder im Spiel. Umgekehrt hätte KC mit dem zehnten Saisonsieg nicht nur einen neuen Franchise-Rekord in der Tasche, sondern das Freilos in der ersten Playoff-Runde praktisch auch.
Ob Andy Reid sich beim Gedanken ertappt, dass eine Niederlage gar nicht so schlecht wäre? Das Gerede von einer perfekten 17-0-Saison wäre vom Tisch, das Team müsste sich neu fokussieren und hätte auch im Saisonendspurt noch Druck, statt die Spannung zu verlieren. Andererseits würde man den aufmüpfigen Bills sicher nur zu gern eine weitere lange Nase drehen. Zudem steht NFL-Historie auf dem Spiel: Sechs Spiele fehlen noch zur längsten Siegesserie aller Zeiten - und wenn man eine 17-0-Saison tatsächlich mit dem Threepeat krönen würde, gäbe es keine Argumente mehr bei der Frage nach dem besten NFL-Team der Geschichte.
Bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg, auf dem Spielplan lauern weitere Stolperfallen wie die Texans oder Steelers. Nur: Mit jedem weiteren Sieg, und mag er auch noch so knapp ausfallen, wird der Unbesiegbarkeits-Nimbus dieser Chiefs immer noch größer.
NFL, Week 10 - Jubel der Woche: Camryn Bynum (Minnesota Vikings)
Die australische Breakerin Raygun, die bei den Olympischen Spielen in Paris für Schlagzeilen gesorgt hatte, hat es jetzt auch in die NFL geschafft: Vikings-Cornerback Cam Bynum schnappte sich beim 12:7 über Jacksonville kurz vor Schluss die entscheidende Interception - und feierte mit einer erstaunlich exakten "Raygun-Performance", die natürlich direkt viral ging. "Ich bin ein großer Fan", verriet er. "Sie hat einfach Spaß gehabt, und das versuche ich auch." Ein paar Wochen habe er die Moves einstudiert: "Allzu hart war es nicht."
Hätte er gewusst, dass es gegen die Jaguars mit der dritten Interception der Saison klappt, hätte er Rachael Gunn übrigens auch einladen können: Die hat mittlerweile etwas mehr Zeit.
NFL, Week 10 - Erkenntnis: Das war's für Daniel Jones bei den Giants
Keine Frage, das NFL-Gastspiel in München hat Spaß gemacht. Also allen außer den New York Giants. Für die wird das 17:20 gegen die Carolina Panthers in Overtime im Hinblick auf den Draft vielleicht noch ganz wertvoll, aber das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Franchise auf dem Rasen gerade ganz wenig zu bieten hat. Ein Shutout in der ersten Hälfte gegen die schlechteste Defense der Liga? Das hängt nicht nur, aber zum Großteil auch an Quarterback Daniel Jones. Der war so schlecht (190 YDS, 2 INT), dass Head Coach Brian Daboll einen QB-Wechsel nicht ausschließen wollte.
Nach der Bye Week könnte also Drew Lock starten, oder Tommy DeVito. Weiter auf Jones zu setzen, könnte nämlich kontraproduktiv sein. Der 27-Jährige ist eindeutig nicht die erhoffte langfristige Lösung, und wenn er sich bei einem weiteren Einsatz schwer verletzten sollte, wäre sein Gehalt von 23 Millionen Dollar für 2025 garantiert. Stand jetzt schuldet man ihm fürs nächste Jahr noch keinen Penny.
Sollte Jones auf die Bank müssen, hätte ihm das Team nach seiner Vertragsverlängerung im März 2023 stolze 82 Millionen Dollar für 16 Starts gezahlt, von denen er drei gewinnen konnte (zehn Touchdowns, 13 Interceptions). Es scheint ganz so, als bräuchten beide Seiten einen Tapetenwechsel.
NFL, Week 10 - Gewinner: Darren Rizzi (Interimscoach New Orleans Saints)
2019 hatte Darren Rizzi als Special Teams Coordinator unter Sean Payton angeheuert, 2022 stieg er zusätzlich zum Assistant Head Coach auf. Jetzt, nach der Entlassung von Dennis Allen, durfte er sein erstes Spiel als Interimscoach leiten - und freute sich über das Ende der Saints-Pleitenserie nach sieben Niederlagen am Stück. Der 54-Jährige hatte das Team eindeutig hinter sich, beschwor die Einheit im Kader und fand offenbar den richtigen Ansatz. 20:17 hieß es am Ende gegen die Atlanta Falcons.
Vom Sieg berauscht, plauderte er direkt aus dem Nähkästchen: "Heute Morgen bin ich zum ersten Mal in die Umkleide vom Head Coach und dort auf die Toilette gegangen - und habe sie verstopft. Da dachte ich mir: 'Das wird ein ziemlich beschissener Tag.' Das Wortspiel war übrigens Absicht." Egal, Darren, auf dem Feld lief es dafür flüssig!
Kompliment übrigens an den gefeuerten Allen, der sich nicht etwa beleidigt aus dem Staub machte, sondern seinem Nachfolger dabei half, das Coaching Staff neu zu organisieren und die Defensivtaktik gegen die Falcons zu planen. "Letzten Endes sind wir immer noch Freunde", sagte Rizzi. "Wer weiß, vielleicht arbeiten wir eines Tages wieder zusammen. Als er ging, sagten wir nicht Lebewohl, sondern 'Bis zum nächsten Mal'".
NFL, Week 10 - Tweet der Woche: Der Papst
Der Papst? Der Pontifex Maximus höchstpersönlich? Zumindest der- oder diejenigen, die seinen X-Account verwalten. Da kennt man sich nämlich mit Hashtags offenbar nicht ganz so gut aus - und sendete so in den letzten Tagen gute Botschaften nicht nur an die versammelte Christenheit, sondern ab und an eben auch an die New Orleans "Saints". Deren Fans hatten mit der Sache natürlich einen ... Heidenspaß? Es liegt mir fern, mich über den obersten Hirten der Katholischen Kirche lustig zu machen, aber die Situationskomik war dann doch enorm, vor allem bei Antworten wie "Sogar der Papst freut sich über die Entlassung von Dennis Allen" oder "Herr Papst, was denken Sie über unseren Cap Space 2025?"
Nach dem Sieg über die Falcons ließen es sich die Saints dann auch nicht nehmen und bedankten sich beim prominenten Fürsprecher. Das findet vielleicht nicht jeder komisch - aber mir gefällt der Gedanke, dass man im Vatikan ganz genau weiß, was man da twittert, und ebenfalls über die Angelegenheit schmunzeln kann.
NFL, Week 10 - Erkenntnis: Die Dallas Cowboys sind nur noch eine Lachnummer
Mit großen Ambitionen und einem Star-Quarterback in die Saison gestartet, vor der Trade Deadline sogar noch einmal nachgelegt - doch spätestens nach Week 10 ist endgültig der Ofen aus: Die Dallas Cowboys (3-6) sind quasi die New York Jets der NFC. Gut, im Vergleich zu den Jets hat man die veritable Ausrede, dass Dak Prescott verletzt ist, insofern war gegen die starken Eagles auch nicht unbedingt ein Sieg zu erwarten. Es wurde aber eine veritable Blamage (6:34), so ziemlich jeder Mannschaftsteil sah richtig schlecht aus. Ich will auch nicht behaupten, dass es immer einfach ist, einen herumkullernden Football aufzuheben - aber folgende Szene muss eigentlich mit Clownsmusik unterlegt werden:
Einer von vier verlorenen Fumbles gegen Philly, die beiden eingesetzten Quarterbacks Cooper Rush und Trey Lance brachten es zusammen auf 66 Passing Yards bei einer Interception und drei Sacks. Zum fünften Mal in Folge lagen die Cowboys in einem Heimspiel mit mindestens 20 Punkten zurück - NFL-Rekord, schlechter ist nur noch der aktuelle BVB auswärts.
Der "Höhepunkt" war aber das Gebaren von Besitzer Jerry Jones nach dem Spiel. Receiver-Star CeeDee Lamb hatte einen kurzen Touchdown-Pass von Rush, der die 9:7-Führung bedeutet hätte, nicht fangen können, weil ihn die tiefstehende Sonne durch die massive Glasfront des AT&T Stadium blendete. Wäre er selbst für Vorhänge? "Ja, zu 100 Prozent." Sein Brötchengeber aber nicht!
Jones ließ keinerlei Kritik an seinem 2009 für 1,2 Milliarden Dollar eröffneten Schmuckstück zu und steigerte sich vielmehr in einen bizarren Rant hinein: "Wir wissen doch, wo die verdammte Sonne in unserem eigenen Stadion stehen wird." Vorhänge? "Warum reißen wir dann nicht das verdammte Stadion ein und bauen ein neues? Ist das euer Ernst?" Beide Teams hätten doch die gleichen Bedingungen gehabt, und überhaupt: "Wir wissen schon ein Jahr im Voraus, wo die Sonne stehen wird. [...] Was wollt ihr mit der Sonne? Warum fragt ihr nicht auch noch nach dem Mond?"
Lamb hat seinen Vertrag in der Offseason für vier Jahr und 136 Millionen Dollar verlängert - aber wenn er den Ball nicht sehen kann, dann kann man eben nichts machen! Werden bei Basketball-Spielen des NCAA Tournaments Vorhänge im Stadion aufgehängt? Ja, aber was hat das bitte mit den Cowboys zu tun ...
NFL, Week 10 - Play der Woche: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Zum Sieg gegen die 49ers reichte es nicht, aber wie Mayfield in Nick Bosa einen der besten Pass Rusher der Liga per Stiff Arm wegdrückte und so einen Sack verhinderte, löste nicht zu Unrecht Begeisterungsstürme aus. Mindestens zehn Yards hing Bosa praktisch an ihm dran, aber Mayfield brachte dennoch den Pass zum Mitspieler an - bei Fourth Down, im Two-Minute-Drill kurz vor Schluss. Sensationell!
NFL, Week 10 - Verlierer: Chicago Bears
Vom 4-2-Start in die Saison ist bei den Bears (4-5) nichts mehr übrig, in Chi-Town schrillen stattdessen die Alarmglocken - denn die Offense um Rookie-Quarterback Caleb Williams liegt am Boden. Zum ersten Mal seit 20 Jahren blieb man zwei Spiele in Folge ohne Touchdown (9:29 gegen Arizona, jetzt 3:19 gegen New England), zum ersten Mal seit über 30 Jahren ließ man zweimal hintereinander mindestens sechs Sacks zu. Die von Verletzungen dezimierte O-Line ist eine Katastrophe, auch Williams bringt kaum noch Bälle an. Der wurde in zehn Spielen schon 38-mal gesackt, auch das hat seit über 20 Jahren kein Rookie mehr erlebt. Haben die Bears die Hail-Mary-Niederlage gegen Washington nicht verkraftet?
Nicht nur die buhenden Fans im Soldier Field wissen, das etwas passieren muss. Head Coach Matt Eberflus bangt um seinen Job und kündigte an, wirklich alles auf den Prüfstein zu stellen. Williams bleibt definitiv weiter Starter, doch das Restprogramm hat es in sich: Packers, Vikings, at Detroit, at San Francisco, at Minnesota ... Es sieht aktuell ganz und gar nicht nach der vor der Saison möglich gehaltenen Playoff-Teilnahme aus.
NFL, Week 10 - Ein Kessel Buntes
Regel der Woche: Face Mask
Alle Scoring Plays in der NFL unterliegen standardmäßig einer Review. Ein Griff ins Gesichtsgitter des Gegenspielers wird mit 15 Yards hart bestraft. Aber: Wird bei einer solchen Review ein klarer Face-Mask-Verstoß offensichtlich, passiert dennoch nichts - denn der darf nicht nachträglich überprüft werden. So kassierte Bengals-QB Joe Burrow bei der entscheidenden Two-Point-Conversion gegen die Baltimore Ravens (34-35) einen glasklaren Griff in den Helm, eine Flagge flog jedoch nicht - und auch die Review half ihm nicht. Nicht das erste Mal, dass eine übersehene Face-Mask-Strafe eine entscheidende Rolle spielte (siehe Rams vs. Vikings in Week 8). Es wird höchste Zeit, eine "Face Mask" auch per Review bestrafen zu können.
Hit der Woche: Quincy Williams vs. Kyler Murray
Die Leistung von Cardinals-QB Kyler Murray gegen die Jets (22/24, 266 YDS, insgesamt drei Touchdowns) wird noch beeindruckender, wenn man sich anschaut, wie er hier vom Pass Rusher förmlich pulverisiert wurde.
Fast-Prügelei der Woche: San Francisco 49ers
Nach dem knappen 23:20 bei den Bucs spielten alle Beteiligten den Vorfall herunter, doch wie Receiver Deebo Samuel auf Kicker Jake Moody losging, darf eigentlich nicht ohne Folgen bleiben. Long-Snapper Taybor Pepper ging dazwischen, Samuel drückte ihn am Hals weg und traf so auch noch Moody am Helm. Head Coach Kyle Shanahan sagte anschließend, dass Pepper "ein bisschen überreagiert" habe - bitte was? Wenn man noch einen weiteren Beweis dafür braucht, dass es bei den Niners diese Saison einfach nicht stimmt ...
Übereifer der Woche: Johnny Newton (Washington Commanders)
Der Rookie-Tackle machte den Deckel auf die 27:28-Pleite gegen die Steelers drauf, als er bei Fourth Down offside gelockt wurde und Pittsburgh so das entscheidenden First Down bescherte. Immerhin gab es danach aufmunternde Worte der Teamkollegen: "Alle haben mich unterstützt und mir gesagt, dass ich den Spielzug abhaken soll."
NFL, Week 10 - Statistiken der Woche
- Wer so gut spielt wie Joe Burrow gegen die Baltimore Ravens, kann eigentlich nicht verlieren. Der Bengals-QB hat es in dieser Saison aber schon zweimal geschafft ...
- Die Minnesota Vikings (12:7 gegen Jacksonvolle) gewannen als erstes Team seit 2006 ohne eigenen Touchdown, dafür aber mit mindestens drei Ballverlusten.
- Eagles-Quarterback Jalen Hurts kommt in seinen letzten vier Spielen auf acht Rushing-Touchdowns. Acht Scores in vier Spielen hatte zuvor noch kein QB in der Super-Bowl-Ära geschafft.
- Jared Goff (fünf Interceptions) und C.J. Stroud (zwei Picks) legten zusammengenommen die meisten Picks in einem Spiel seit 2018 auf. Damals - Week 14 zwischen den Bears und Rams - war Goff ebenfalls vertreten. Damals aber nur mit vier Giveaways.
- Trotzdem durfte Goff als erster Quarterback mit fünf Interceptions seit Matt Ryan in der Saison 2012 mit Atlanta einen Sieg seines Teams bejubeln.
NFL: Week 11 im Überblick
Datum | Heim | Auswärts | Kick-Off |
Freitag, 15. November | Philadelphia Eagles | Washington Commanders | 2.15 Uhr |
Sonntag, 17. November | Chicago Bears | Green Bay Packers | 19 Uhr |
Sonntag, 17. November | Detroit Lions | Jacksonville Jaguars | 19 Uhr |
Sonntag, 17. November | Tennessee Titans | Minnesota Vikings | 19 Uhr |
Sonntag, 17. November | Miami Dolphins | Las Vegas Raiders | 19 Uhr |
Sonntag, 17. November | New England Patriots | Los Angeles Rams | 19 Uhr |
Sonntag, 17. November | New Orleans Saints | Cleveland Browns | 19 Uhr |
Sonntag, 17. November | New York Jets | Indianapolis Colts | 19 Uhr |
Sonntag, 17. November | Pittsburgh Steelers | Baltimore Ravens | 19 Uhr |
Sonntag, 17. November | Denver Broncos | Atlanta Falcons | 22.05 Uhr |
Sonntag, 17. November | San Francisco 49ers | Seattle Seahawks | 22.05 Uhr |
Sonntag, 17. November | Buffalo Bills | Kansas City Chiefs | 22.25 Uhr |
Montag, 18. November | Los Angeles Chargers | Cincinnati Bengals | 2.20 Uhr |
Dienstag, 19. November | Dallas Cowboys | Houston Texans | 2.15 Uhr |