Nach nur 29 Sekunden spielte Draisaitl mit einem No-Look-Rückhandpass hinter seinem Rücken entlang Ryan McLeod frei, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste.
Der Kölner ist damit nun Teil eines besonderen Kreises in der Oilers-Franchise: 50 Assists in sechs oder mehr Spielzeiten gelangen neben Draisaitl bisher nur Legende Wayne Gretzky, Jari Kurri (beide neun Mal), Teamkollege Connor McDavid (acht Mal), Mark Messier (sieben Mal) und Paul Coffey (sechs Mal).
Warren Foegele (15.) legte für die Kanadier nach. Buffalo aber kam postwendend zurück: Tage Thompson verkürzte (16.). Im Schlussdrittel rettete Jacob Bryson (52.) die Gastgeber in die Verlängerung. Diese war schon fast abgelaufen, als Owen Power zwei Sekunden vor dem Ende doch noch zum Sieg für die Sabres traf. Vizeweltmeister Peterka blieb ohne Torbeteiligung.
Edmonton bleibt trotz der Niederlage auf Play-off-Kurs. Der Titelaspirant liegt mit 79 Punkten auf Platz fünf der Western Conference. 20 Spiele sind für die Oilers in der regulären Saison noch zu gehen. Buffalo dagegen wird wohl auch im 13. Jahr nacheinander die Play-offs verpassen.