Acht Top-Ten-Spielerinnen beim Porsche Tennis Grand Prix am Start

Von Ulrike Weinrich/Pressemitteilung
Simona Halep will beim Porsche Tennis Grand Prix den Titel holen
© getty

Die 41. Auflage des Porsche Tennis Grand Prix bringt ab Montag einen Hauch von Grand Slam in die Stuttgarter Arena. Angeführt wird das illustre Starterfeld von Branchenführerin Simona Halep aus Rumänien. Acht Spielerinnen aus den Top Ten schlagen in der Schwabenmetropole auf - und 16 Profis aus den Top 20. Die Qualifikation, unter anderem mit Andrea Petkovic, beginnt am Samstag.

Cookie-Einstellungen

In den Lokalmatadorinnen Angelique Kerber, Julia Görges, Laura Siegemund sowie der Russin Maria Sharapova haben gleich vier ehemalige Stuttgart-Siegerinnen für das Hallensandplatz-Event gemeldet.

Weitere Top-Ten-Stars sind neben Australian-Open-Finalistin Halep Wimbledon-Siegerin Garbine Muguruza (Spanien/Nr. 3), Elina Svitolina (Ukraine/Nr. 4), French-Open-Gewinnerin Jelena Ostapenko (Lettland/Nr. 5), Karolina Pliskova (Tschechien/Nr. 6), Caroline Garcia (Frankreich/Nr. 7), US-Open-Champion Sloane Stephens (USA/Nr. 9) und Petra Kvitova. Die Weltranglistenzehnte aus Tschechien spielt am Samstag und Sonntag mit ihrem Team im Halbfinale gegen Gastgeber Deutschland in Stuttgart.

Dazu kommen beim "PTGP 2018" aus den Top 20 so starke Spielerinnen wie die Französin Kristina Mladenovic, die Siegemund im Vorjahresendspiel einen tollen Kampf lieferte, sowie die Amerikanerinnen Coco Vandeweghe und Madison Keys, die US-Open-Finalistin von 2017. Nur die vier Topgesetzten haben in der ersten Runde ein Freilos.

Turnierdirektor Markus Günthardt verrät, warum man "einzigartig" ist

"Es ist einfach wieder ein unglaublich starkes Feld. Das führt dazu, dass die Nummer elf der Welt bei uns nicht gesetzt sein wird. Unter Umständen kann sie dann ganz früh gegen die Nummer acht spielen. Das gibt es sonst nirgends, weil die Turniere, die vom Starterfeld vergleichbar sind - wie die Grand Slams oder Indian Wells zum Beispiel -, viel mehr Gesetzte haben. Darum sind wir einzigartig", sagte Turnierdirektor Markus Günthardt jüngst im tennisnet-Interview.

Neben der zweimaligen Grand-Slam-Siegerin Kerber und Görges stehen als deutsche Spielerinnen noch Titelverteidigerin Siegemund und Antonia Lottner vom Porsche Talent Team Deutschland im Hauptfeld - beide haben eine Wildcard erhalten. In der stark besetzten Qualifikation kämpfen Carina Witthöft und Andrea Petkovic um eines der letzten vier Tickets für das "Main Draw".

Auch die Qualifikation ist stark besetzt - Petkovic und Witthöft mit dabei

Dank einer Wildcard können sich auch Katharina Gerlach, Katharina Hobgarski und Lena Rüffer aus dem Porsche Talent Team Deutschland sowie Julia Middendorf vom Porsche Junior Team in der Quali mit Weltklassespielerinnen messen und dabei wichtige Erfahrungen sammeln.

Bereits am kommenden Montag erwartet die Zuschauer eine attraktive Premiere: Beim "Turkish Airlines Tiebreak", einem stark besetzten Show-Event, treten ab 18.30 Uhr sechs Spitzenspielerinnen zu einem spektakulären Schlagabtausch an: Kerber, Görges, Siegemund, Mladenovic, Garcia und Vandeweghe. Nach dem Round-Robin-System der WTA Finals in Singapur spielt in zwei Gruppen jede gegen jede - allerdings jeweils nur einen Match-Tiebreak. Die Gruppen-Ersten bestreiten bei der Turnier-Ouvertüre das Finale.

Der Porsche Tennis Grand Prix, von den Profis in den vergangenen acht Jahren siebenmal zum beliebtesten Tournament auf der WTA-Tour gewählt, wird von Montag (23. April) bis Sonntag (29. April) von den TV-Sendern Eurosport und SWR sowie vom Streamingdienst DAZN live übertragen.

Artikel und Videos zum Thema