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Christian Guinin

Beim Großen Preis von Kanada wissen zwei Underdogs und die Ferraris zu überzeugen, während Nico Hülkenberg einmal mehr zum Opfer des schwachen Haas-Boliden wird.<a href="https://www.spox.com/de/sport/formel1/2306/Artikel/f1-rennen-beim-gp-von-kanada-heute-im-liveticker.html" class="tlink ospox" target="_blank">Hier geht es zum ausführlichen Rennbericht.</a>Eine weitere Performance par excellence zaubert Max Verstappen aus seinem Red Bull, während sein Teamkollege einen gebrauchten Tag erwischt. Die Gewinner und Verlierer beim Großen Preis von Kanada.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

Formel 1 - Kanada-GP, Gewinner und Verlierer: Zwei Underdogs mit Bestnote - Hülkenberg fällt dem Haas zum Opfer

Man ist beinahe geneigt, Bewunderung auszudrücken, wenn es Ferrari einmal gelingt, eine reibungslose und gleichzeitig clevere Rennstrategie abzuwickeln. In Kanada taten die Roten aber genau das, wodurch sie ihre beiden Piloten von dem Starträngen zehn und elf bis auf P4 und P5 nach vorne hievten. Der Kniff, in der Safety-Car-Phase nicht wie alle anderen an die Box zu stürmen und weiter auf dem Medium-Reifen draußen zu bleiben, war genau richtig. Zusätzlich konnte sich auch die Pace einigermaßen sehen lassen.

Formel 1, Kanada-GP, Gewinner des Rennens: Ferrari

Etwas unter dem Radar fuhr der Mann im Williams ein richtig starkes Rennen. Lange Zeit lieferte er sich enge Zweikämpfe mit den beiden McLaren - aus diesem Duellen ging er dann letztlich als Sieger hervor. Kompliment auch dafür, dass er im letzten Stint die schnelleren Russell und Ocon so lange hinter sich halten konnte. Die Belohnung: Ein toller siebter Platz und wichtige WM-Punkte für das Team aus Grove.

Formel 1, Kanada-GP, Gewinner des Rennens: Alexander Albon

Ähnlich wie Albon hatte den Finnen keiner so wirklich auf dem Schirm. Still und heimlich schlich sich Bottas mit seinem Alfa Romeo aber von P14 bis auf den zehnten Rang nach vorne. Ohne Zweifel profitierte er vom DRS-Zug und der Tatsache, dass es so unheimlich schwer war, zu überholen.

Formel 1, Kanada-GP, Gewinner des Rennens: Valtteri Bottas

Es braucht wohl ein Wunder, um diesen Max Verstappen auf dem Weg zu seinem dritten WM-Titel noch aufzuhalten. Scheinbar ohne jede Mühe eilt der Niederländer von Sieg zu Sieg - so war er auch in Montreal der tonangebende Mann. 90 Prozent des Rennens konnte Verstappen im Verwaltungsmodus absolvieren. Jedes Mal wenn Alonso und Co. eine winzige Spur näher kamen, folgte der Konter des RB-Piloten.

Formel 1, Kanada-GP, Gewinner des Rennens: Max Verstappen

Bis zur zwölften Runde lag der Mercedes-Pilot auf Podestkurs, ehe er Bekanntschaft mit der Streckenbegrenzung machte. Beim Einlenken in Kurve neun kam Russell etwas zu weit innen auf den Kerb, woraufhin er das Heck verlor und dieses in der Mauer parkte. Zwar konnte er das Rennen nach kurzer Reparatur wieder aufnehmen, offensichtlich gab es aber bleibende Schäden am Fahrzeug. Wenige Runden vor Schluss bat ihn sein Team, das Auto abzustellen.

Formel 1, Kanada-GP, Verlierer des Rennens: George Russell

Der Teamkollege fährt die Konkurrenz in Grund und Boden, während der Mexikaner seit Wochen im tiefsten Formloch feststeckt. P11 ist wahrlich keine gute Ausgangssituation, um ein gutes Ergebnis einzufahren. Im Vergleich zu den Mercedes und Ferraris war Pérez aber erschreckend langsam. So kamen neben einem sechsten Platz nur weitere Zähler Differenz zu WM-Leader Verstappen hinzu.

Formel 1, Kanada-GP, Verlierer des Rennens: Sergio Pérez

Der Kanada-GP war ein weiteres perfektes Beispiel, warum der Haas im Renntempo einfach keine Stiche macht. Nach P5 am Rennstart äußerte man leise Hoffnungen auf Punkte, gegenüber McLaren und Alpine war der Reifenverschleiß aber einfach zu hoch. Als Erster aus der Verfolgertruppe musste Hülkenberg an die Box abbiegen, während Ocon, Piastri, Norris und Albon allesamt noch ordentlich Rundenzeiten aus den Pneus kitzelten. Zu allem Überfluss kam noch Pech mit dem Zeitpunkt des Safety Cars dazu, was die Hoffnung auf Punkte dann endgültig ad acta legte.

Formel 1, Kanada-GP, Verlierer des Rennens: Nico Hülkenberg

<table class=" wide taStd ac" width="100%"><tbody><tr class="taHead"><td colspan="2"><h2>Formel 1: Rennen beim GP von Kanada</h2></td></tr><tr><td>1.</td><td>Max Verstappen (Red Bull)</td></tr><tr><td>2.</td><td>Fernando Alonso (Aston Martin)</td></tr><tr><td>3.</td><td>Lewis Hamilton (Mercedes)</td></tr><tr><td>4.</td><td>Charles Leclerc (Ferrari)</td></tr><tr><td>5.</td><td>Carlos Sainz (Ferrari)</td></tr><tr><td>6.</td><td>Sergio Pérez (Red Bull)</td></tr><tr><td>7.</td><td>Alexander Albon (Williams)</td></tr><tr><td>8.</td><td>Esteban Ocon (Alpine)</td></tr><tr><td>9.</td><td>Lance Stroll (Aston Martin)</td></tr><tr><td>10.</td><td>Valtteri Bottas (Alfa Romeo)</td></tr></tbody></table>

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