Ferrari, Renault und Red Bull haben gegen die Heck-Diffusoren von Williams, Toyota und Brawn Protest eingelegt. Die Betroffenen halten ihre Lösung jedoch für regelkonform.
Ferrari, Renault und Red Bull haben drei Tage vor dem ersten Formel-1-Rennen der Saison am Sonntag gegen die Heck-Diffusoren von drei Konkurrenten Protest eingelegt.
Doppeldiffusoren sorgen für Unruhe
Die drei Teams beanstandeten fristgerecht am Donnerstag nach der technischen Abnahme die Autos von Williams, Toyota und Brawn. Das bestätigten die Organisatoren des Großen Preises von Australien. Die Sportkommissare des Automobil-Weltverbandes FIA werden sich jetzt mit dem Protest beschäftigen.
Die drei Protestierer bemängeln, dass Williams, Toyota und Brawn Doppeldiffusoren verwenden, die pro Runde fünf Zehntelsekunden Zeitgewinn brächten. Die drei betroffenen Rennställe halten ihre Lösungen dagegen für regelkonform.
Der Diffusor sorgt im Heck der Formel-1-Boliden dafür, dass die Luft vor dem Heckflügel zerstreut wird. Dies erzeugt eine Saugwirkung auf den Heckbereich des Autos und presst es so auf die Rennstrecke herunter.
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