Nach dem unerlaubten Überholmanöver von Michael Schumacher beim Grand Prix in Monaco während der Safety-Car-Phase will die Formel 1 die umstrittene Regelung modifizieren.
Die Formel 1 reagiert nach der gegen Michael Schumacher verhängten Strafe und will die Regeln für Safety-Car-Phasen modifizieren. Der Rekordweltmeister hatte beim Grand Prix in Monaco seinen früheren Titelrivalen Fernando Alonso nach einer Safety-Car-Phase in der letzten Kurve des Rennens überholt, dafür aber später eine 20-Sekunden-Strafe erhalten. Damit war Schumacher von Rang sechs auf zwölf zurückgefallen.
Der Motorsport-Weltverband FIA räumte am Donnerstag in einem Statement ein, dass es bei der Auslegung der Regel zum Überholverbot im Falle eines Safety-Car-Einsatzes in der letzten Rennrunde Unklarheiten gibt.
Auch bei der Signalgebung für Teams und Fahrer müsse es Verbesserungen geben. Die geplante Regeländerung soll beim Meeting des World Motor Sport Council am 23. Juni thematisiert werden.
Schumacher und das Mercedes-Team halten das Überholmanöver für legitim, da die Rennleitung "Strecke frei" signalisiert und die Streckenposten grüne Flaggen geschwenkt hatten.
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