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SPOX

Sollte der FC Bayern München in diesem Sommer tatsächlich einen Stürmer für 100 Millionen Euro holen, würde er zum teuersten Spieler der Klubgeschichte avancieren: Wie schlugen sich die bisherigen Rekordeinkäufe? Ein Blick auf die Top-20.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

FCB-Rekordtransfers im Check: Drei Einser - aber einer ist nahe an der Sechs!

2017/18, 21 Mio. Euro von Juventus: Der Flügelstürmer hat immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Aber wenn er fit ist, liefert er. Wurde im CL-Finale 2020 mit seinem Siegtor zum Helden. Note: 1,5.

Platz 20: KINGSLEY COMAN

2013/14, 25 Mio. vom FC Barcelona: "Thiago oder nix" - mit diesen legendären Worten forderte Pep Guardiola seine Verpflichtung. Wenn nicht verletzt, war er sieben Jahre zentraler Bestandteil der FCB-Erfolgself. Note: 1,5.

PLATZ 18: THIAGO

2009/10, 25 Mio. von Real Madrid: Er prägte die erfolgreichste Ära der jüngeren Klubgeschichte, bildete mit Ribéry eine gefürchtete Flügelzange und schoss im CL-Finale 2013 das Siegtor. Note: 1.

PLATZ 18: ARJEN ROBBEN

2014/15, 28 Mio. Euro von AS Rom: Der Ruf als bester Verteidiger der Serie A eilte dem Marokkaner bei seiner Verpflichtung voraus. Bestätigen konnte er das nie. War häufig verletzt, ging 2016 zu Juve. Note: 5.

Platz 17: MEDHI BENATIA

2007/08, 30 Mio. Euro von Olympique Marseille: Stieg zum Klub-Idol und Publikumsliebling auf, bildete mit Robben ein kongeniales Duo. Die 306 Scorerpunkte in 425 Spielen sprechen für sich. Note: 1.

Platz 13: FRANCK RIBÉRY

2015/16, 30 Mio. Euro von Schachtjor Donezk: Legte mit 11 Scorerpunkten in seinen ersten sieben Ligaspielen einen Raketenstart hin. Doch der Elan verpuffte mit der Zeit, Verletzungen häuften sich. Ging 2017 zu Juve, auch bei seiner Kurzzeit-Rückkehr glücklos. Note: 4.

Platz 13: DOUGLAS COSTA

2011/12, 30 Mio. Euro von Schalke 04: Bei den Fans stieß der Transfer nicht auf Gegenliebe ("Koan Neuer"), mittlerweile ist davon nichts mehr zu spüren. Seine Weltklasse hat er mehrfach unter Beweis gestellt. Nach langer Verletzungspause dürfte er zum Saisonstart ins Tor zurückkehren. Note: 1.

Platz 13: MANUEL NEUER

2009/10, 30 Mio. Euro vom VfB Stuttgart: Die Ablösesumme machte ihn zum teuersten Spieler in der Bundesliga. Traf in 174 Spielen starke 113-mal, büßte 2012/13 verletzungsbedingt seinen Stammplatz ein, ging nach Florenz. Note: 1,5.

Platz 13: MARIO GOMEZ

2022/23, 32 Mio. Euro vom FC Liverpool: Kam als Königstransfer und sollte eigentlich den abgewanderten Robert Lewandowski ersetzen. Nach einem ordentlichen Start verletzte sich Mané im Herbst und fand anschließend nie mehr zu seiner Form zurück. Tiefpunkt war die tätliche Attacke gegen seinen Mitspieler Leroy Sané. Note: 5.

Platz 12: SADIO MANÉ

2016/17, 35 Mio. Euro von Benfica Lissabon: Der Portugiese galt bei seiner Verpflichtung als großes Talent, fasste in München aber einfach nicht Fuß. Seine Karriere nahm zuletzt in Frankreich Fahrt auf. Note: 5,5.

Platz 9: RENATO SANCHES

2019/20, 35 Mio. Euro vom VfB Stuttgart: Akklimatisierte sich schnell und spielte sein bestes Jahr in der Triple-Saison. Nach schwanenden Spielzeiten zuletzt wieder Leistungsträger, steht nun aber vor einem Abschied. Note: 2.

Platz 9: BENJAMIN PAVARD

2016/17, 35 Mio. Euro von Borussia Dortmund: Wurde in der Bayern-Jugend ausgebildet, schaffte aber dann beim BVB den Durchbruch. In den drei Jahren beim FCB meist gesetzt, dennoch kehrte er 2019 lieber zum BVB zurück. Note: 2,5.

Platz 9: MATS HUMMELS

2013/14, 37 Mio. Euro von Borussia Dortmund: Wechselte wegen Guardiola zu Bayern. Wurde 2014 bei der WM zum Held für das DFB-Team, beim FCB aber nicht wirklich glücklich. Auch seine Dortmund-Rückkehr floppte. Note: 4,5.

Platz 8: MARIO GÖTZE

2015/16, 37,5 Mio. Euro von Juventus Turin: Der Krieger spielte drei starke Jahre beim FC Bayern und fehlte eigentlich nur in der Startelf, wenn er gerade gesperrt oder angeschlagen war. Note: 2.

Platz 7: ARTURO VIDAL

2012/13, 40 Mio. Euro von Athletic Club: Der damalige BL-Rekordtransfer holte in neun Jahren 23 Titel und überzeugte als Defensiv-Allrounder. Rummenigge bezeichnete den Deal später als wegweisend. Note: 1,5.

Platz 6: JAVI MARTÍNEZ

2017/18, 41,5 Mio. Euro von Olympique Lyon) Der einstige Rekordeinkauf verabschiedete sich nach fünf Jahren ablösefrei. Aufgrund vieler Verletzungen blieb er ein unerfülltes Versprechen. Note: 4.

Platz 5: CORENTIN TOLISSO

2021/22, 42,5 Mio. Euro von RB Leipzig: Sollte nach dem Abgang von David Alaba der neue Abwehrchef werden. Blieb in einer durchwachsenen Debütsaison den Beweis schuldig, dass er sein Geld wert ist. Nach einer starken Hinrunde fiel er zuletzt zurück in alte Muster. Note: 4.

Platz 4: DAYOT UPAMECANO

2020/21, 45 Mio. Euro von Manchester City: Sollte eigentlich schon 2019 kommen, doch ein Kreuzbandriss verhinderte den Deal und drückte die Ablöse später. Erlebt bei Bayern ein Auf und Ab, sucht weiterhin nach Konstanz. Note: 3,5.

Platz 3: LEROY SANÉ

2022/23 für 67 Mio. Euro von Juventus Turin: Der Niederländer entwickelte sich sofort zum lautstarken und präsenten Abwehrchef, als der er angedacht war. Nun gilt es, die bisher gezeigten Leistungen zu beweisen. Note: 2.

Platz 2: MATTHIJS DE LIGT

2019/20, 80 Mio. Euro von Atletico Madrid: Der teuerste Kauf der Liga-Historie schien sich wegen Verletzungen zunächst nicht auszuzahlen. Zwischenzeitlich eine feste Größe in der Abwehr. Nach einer weiteren von Verletzungen geprägten Saison steht er nun vor einem Wechsel zu Paris Saint-Germain für rund 50 Millionen Euro. Note: 3,5.

Platz 1: LUCAS HERNÁNDEZ

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