Der Anschlag mit drei Toten in seiner Heimatstadt Solingen hat RB Leipzigs Mittelfeldspieler Kevin Kampl tief erschüttert.
Kevin Kampl ahnte nichts Böses. Mit seinen Liebsten verbrachte der Mittelfeldspieler von RB Leipzig einen ruhigen Abend, als die Horror-Nachrichten aus der alten Heimat Solingen den Frieden störten.
"Ich habe im Bett gelegen mit meiner Frau, auf einmal klingelten unsere beiden Handys. Wir haben die Schlagzeilen gelesen, Bilder von Freunden bekommen, die vor Ort waren, auch von Familienangehörigen", sagte Kampl: "Da macht man sich natürlich extrem viele Sorgen. Man ist erstmal baff."
Der Anschlag mit drei Toten hatte den 33-Jährigen tief geschockt. Das Entsetzen stand Kampl nach dem Leipziger 1:0 (0:0) gegen den VfL Bochum noch immer ins Gesicht geschrieben.
"Für Solingen ist das ganz, ganz traurig. Es ist eine gute Stadt, eine schöne Stadt. Dann kommt ein Psychopath und richtet so einen Schaden an", sagte Kampl.