Nicht die Tore sollten der Konkurrenz Angst machen: Kommentar zum nächsten Schützenfest des FC Bayern München unter Vincent Kompany

Nino Duit
21. September 202420:33
SPOXgetty
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Vincent Kompany hat den besten Start eines Trainers in der Geschichte des FC Bayern München hingelegt - gegen Werder Bremen gelang das dritte Schützenfest hintereinander. Für die Konkurrenz am beängstigendsten waren dabei aber nicht die zahlreichen Tore. Ein Kommentar.

6:1, 9:2, 5:0. Ja, ist denn der HSV zurück? Bis zu ihrem Abstieg 2018 waren die Hamburger der absolute Lieblingsgegner des FC Bayern. Bei fast jedem Duell feierten die Münchner ein Schützenfest. Nein, zurück auf der großen Fußball-Bühne ist der HSV nicht. Die neuesten Schützenfeste gelangen gegen Kiel und Bremen (okay, auch aus dem Norden) und Dinamo Zagreb (okay, auch blau-weiß). Aber das sind wohl nur Zufälle.

Hauptverantwortlich für die Münchner HSV-Vibes ist - wie könnte es anders sein - ausgerechnet ein ehemaliger Innenverteidiger des Hamburger SV. Am Ende einer äußerst mühsamen Trainersuche, ungefähr als fünfte Wahl, vom Premier-League-Absteiger FC Burnley verpflichtet und entsprechend mit Vorbehalten begrüßt, hat Vincent Kompany den besten Start eines Trainers in der Geschichte des FC Bayern hingelegt.

Sechs Pflichtspielsiege gelangen zum Auftakt zwar auch Otto Rehhagel, Jupp Heynckes (der dafür aber vier Versuche brauchte), Carlo Ancelotti und Niko Kovac. Ein Torverhältnis von +24 wie nun Kompany schafften sie dabei aber alle nicht.

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